Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
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Schräg vorspringende Platten unter dem Kranzgesimse.
/ 7 (Mutulus), plattenförmige Verzierung an der Unterfläche der steinernen Hängeplatte der dorischen
/ 47 (Mutulus), eine bei der dor. Säulenordnung (s. d.) vorkommende plattenförmige Verzierung der
/ 18 s. Sägen.
/ 3 s. Beinschienen.
/ 3 Konrad, Genre- und Porträtmaler, geb. 20. Jan. 1845 zu Berlin, Sohn des durch seine Jugendschriften
/ 121 1) Jakob Fürchtegott, Maler, geb. 1809 zu Sachsenhausen, war Schüler Prestels und des Lithographen
/ 179 2) Johann, Bildhauer, starb 24. Okt. 1886 in Frankfurt a.
/ 11 Johann, Bildhauer, geb. 1819 zu Frankfurt a. M., trat seine Laufbahn als Bildhauer bei Zwerger
/ 84 Jak. Fürchtegott, Genremaler, geb. 1809 in Sachsenhausen bei Frankfurt a. M., besuchte seit
/ 53 Hermann, Philolog, geb. 18. Mai 1848 zu Biebrich a. Rh., studierte in Berlin und Bonn, wurde
/ 57 Hermann Alex., Philolog, geb. 18. Mai 1848 in Biebrich a. Rh., studierte klassische Philologie
/ 118 # Bezirk des Kantons Zürich. Fläche 15790 ha. Umfasst den NW.-Abschnitt des Kantons und zählt
/ 478 # (Kt. Zürich, Bez. Dielsdorf). 450 m. Gem. und Pfarrdorf, Hauptort des Bezirkes gleichen Namens,
/ 104 1) Bezirk im schweiz. Kanton Zürich, hat 157,9 qkm und (1890) 13510 E., darunter 537 Katholiken,
/ 45 ALTBERG, 635 m. Punkt
/ 2 BERG, 649 m. Hügelzug
/ 2 s. Dicentra.
/ 3 Pflanzengattung, s. Diclytra.
/ 4 Feldmaß, s. Demath.
/ 4 früheres Feldmaß in der hannov. Landdrostei Aurich (um Emden u. s. w.) von 400 preuß. Quadratrute
/ 79 (OBER) (Kt. St. Gallen, Bez. See, Gem. Eschenbach). 590 m. Weiler, am Lattenbach, an der Strasse
/ 52 s. Feime.
/ 3 linker Nebenfluß der Weser, entspringt (773 m hoch) am Kahlen Pön, südlich vom Dorf Usseln
/ 48 linker Nebenfluß der Weser, entspringt hart an der westfäl. Grenze am (Kahlen) Pön in Waldeck,
/ 69 # s. Feimen.
/ 3 # Anton van, Generalgouverneur der holländischen Niederlassungen in Ostindien, geb. 1593 zu Kuylenbur
/ 129 Anton van, niederländ. Staatsmann, geb. 1593 in Culenborg, wurde 1625 Mitglied des Hohen Rats
/ 50 (Watergraafsmeer), Dorf in der niederländ. Provinz Nordholland, 1 km von Amsterdam, 5,16 m
/ 33 (Kt. Bern, Amtsbez. Fraubrunnen). 610 m. Gem. und Dorf, am SO.-Hang des Schwandenbergs; 1,3
/ 31 DIEMERSWIL, 610 m. 250 Ew. Gem DIEMERSWIL, 610 m. 250 Ew. Gem
/ 2 (lat.), ich habe einen Tag verloren! nach Sueton Ausruf des Kaisers Titus, als es ihm eines
/ 30 (lat.), ich habe einen Tag verloren, nach Sueton ("Leben des Titus", Kap. 8) ein Ausspruch
/ 39 Stadt in Siebenbürgen, s. Déva.
/ 6 (Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal). 810 m. Gem. u. Pfarrdorf, am Eingang ins Diemtigthal,
/ 127 BÆCHLEN, 895 m. 139 Ew. Weiler
/ 2 BRUCHGERENALLMEND, 1700-1300 m. Alp
/ 2 s. Kanderthal.
/ 4 (Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal). 1940-672 m. Grösstes Seitenthal des Simmenthals, mündet
/ 488 Gefällt es euch aber nicht, daß ihr dem Herrn dienet, Jos. 24, 15. Alles, was im Hause Ziba's
/ 199 bei den geistlichen Ritterorden nichtadlige Brüder, die als gemeine Soldaten dienten; in Klöstern
/ 41 und Dienende Schwestern, die die häuslichen Bedürfnisse besorgenden Bewohner eines Mönchs-
/ 40 Franz, Opernsänger (Heldentenor), geb. 19. Febr. 1849 zu Dessau, wurde in der dortigen Hofkapelle
/ 109 s. Serviten.
/ 6 geistlicher Orden, s. Serviten.
/ 8 s. Gebühren.
/ 3 Joseph, Mathematiker, geb. 5. Nov. 1818 zu Hausen bei Breisach, ward, noch nicht 20 Jahre alt,
/ 157 Jos., Mathematiker, geb. 5. Nov. 1818 zu Hausen in Baden, bildete sich für das Lehrfach aus,
/ 143 s. Ablösung.
/ 3 s. Reallasten.
/ 3 s. Abzeichen, militärische, und Amtszeichen.
/ 6 (Beamtenadel), Adel, der durch Verwaltung gewisser Ämter und Würden erlangt wird; vgl. Adel.
/ 14 s. Adel (Bd. 1, S. 134 a).
/ 8 (Dinstag, lat. Dies Martis, franz. Mardi, engl. Tuesday), der dritte Tag der Woche, ist nach
/ 92 der dritte Tag der Woche; die Bezeichnung D. entstand durch Einschaltung eines n aus der in
/ 93 s. Anciennität.
/ 3 die im Soldatenstande zugebrachte Zeit, die meist nach vollen Jahren berechnet wird, wobei Kriegsjah
/ 59 # diejenigen Ansprüche, welche ein Beamter infolge seiner Anstellung an den Staat, die Gemeinde
/ 667 militärische, in Preußen für Unteroffiziere und Mannschaften, in drei Klassen für 9-, 15-
/ 270 militärische. Das Dienstehrenzeichen besteht in Württemberg seit 1833 und wurde 1874 den bezüglic
/ 132 s. Servitut.
/ 3 s. Gesinde.
/ 3 # (Dienstleistungen) sind menschliche Arbeitsleistungen, durch welche direkt eine Befriedigung
/ 233 # in der gotischen Architektur die zur Unterstützung der Gewölberippen dienenden, aus den Pfeilern
/ 73 Die an den Pfeilern der gotischen Kirchenbauten aufsteigenden halbsäulenförmigen Träger der
/ 15 s. Amtseid.
/ 3 die vorläufige Entsetzung (Suspension) eines Beamten, welche während einer gegen ihn schwebenden
/ 31 die im Disziplinarverfahren erfolgte Amtsentsetzung im Gegensatz zu der im gerichtlichen Strafverfah
/ 17 (Kassation), die im gerichtlichen Strafverfahren erfolgte Ausstoßung eines Beamten aus seinem
/ 15 s. Geleit.
/ 3 (Diensteinkommen, Besoldung), das mit einer amtlichen Stellung verbundene regelmäßige und
/ 59 in Österreich die Abfindungssumme für invalide Militärpersonen vom Feldwebel abwärts, welche
/ 27 in Österreich 1849 gestiftet, ein dem Maria-Theresia-Orden ähnliches Kreuz von Kanonenmetall
/ 57 s. Ministerialen.
/ 3 Einrichtungen zu dem Zweck, dem Publikum ständig Leute für Botengänge, Transport kleiner
/ 258 s. Miete.
/ 3 s. Ersatzwesen.
/ 3 Seit 1. April 1891 erhalten die Unteroffiziere des deutschen Heeres, welche 12 Jahre aktiv gedient
/ 40 s. v. w. Amtsvergehen; im engern und eigentlichen Sinn diejenigen Vergehen (Disziplinarvergehen
/ 32 Bei der nach 1870 fast in allen Staaten, welche stehende Heere unterhalten, eingeführten allgemeine
/ 339 s. Bauer und Bauernzwang.
/ 5 Abraham van, niederländ. Maler, geb. 1596 zu Herzogenbusch, lernte zuerst bei seinem Vater
/ 193 Melchior, Freiherr von, Kardinal und Fürstbischof von Breslau, geb. 6. Jan. 1798 zu Bocholt
/ 281 zeigt, entsprechend der geogr. Lage, einen Mischungscharakter von Mitteleuropa und den pontischen
/ 102 (Kt. Basel Land, Bez. Sissach). 410 m. Gem. und Dorf, an der Strasse Sissach-Olten, am Homburgerbach
/ 64 DIEPFLINGEN, 410 m. 230 Ew. Gem
/ 2 Grafschaft, jetzt Kreis im preuß. Regierungsbezirk Hannover, 628 qkm (11,40 QM.) groß, zwischen
/ 189 Flecken, (1885) 2850 Einw.
/ 5 (Kt. St. Gallen, Bez. Unter Rheinthal). 415 m. Gem. und Dorf, in einer der alten Rheinschlingen
/ 222 DIEPOLDSAU, 415 m. 2129 Ew. Gem
/ 2 (spr. djepp), Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Niederseine, an der Mündung des
/ 546 (1886) 22,599 Einw.
/ 4 (Kt. Uri). 2226 m. Gipfel, in der mit dem Axenberg am Vierwaldstättersee endigenden N.-Wand
/ 27 (spr. -rahm), Abraham, holländ. Maler, lernte zuerst bei dem Glasmaler Stoop, dann bei dem
/ 72 Johannes, schweizer. Historiker, geb. 20. März 1842 zu Berneck (St. Gallen), studierte in Zürich
/ 126 Gustav, Kulturhistoriker, geb. 13. Jan. 1832 zu Königsberg i. Pr., studierte Sprachwissenschaft
/ 89 Marktflecken im preuß. Regierungsbezirk Koblenz, Kreis Neuwied, 240 m ü. M., am Holzbach und
/ 71 Friedrich, Freiherr von, Industrieller, geb. 25. März 1795 zu Mörs, trat als Lehrling in das
/ 164 # (Kt. und Amt Luzern). 430 m. Gem. und Dorf, am rechten Ufer des Ron, an der Strasse Luzern-Cham
/ 45 # (OBER) (Kt. und Amt Luzern, Gem. Dierikon). 500 m. Gruppe von 5 Häusern, am linken Ufer des
/ 46 DIERIKON, 430 m. 304 Ew. Gem
/ 2 Franz Xaver, kath. Theolog, geb. 1811 zu Rangendingen in Hohenzollern-Hechingen, ward 1835 zum
/ 108 oder DIRSCH (Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Flums). 455 m. Gruppe von 4 Häusern, am linken
/ 36 Dorf im bad. Kreis Offenburg, am Rhein, mit 857 Einw., war 20. und 21. April 1797 der Schauplatz
/ 29 Mill., Gattung aus der Familie der Kaprifoliaceen, Sträucher mit zahlreichen einfachen Stengeln,
/ 79 (lat.), der Tag, in der Rechtssprache der Zeitpunkt, Termin, Tagfahrt. D. absolutionis, der
/ 454 # (Kt. Glarus). Bach, rechtsseitiger Zufluss zur Linth, entwässert das zwischen Schönau und
/ 111 # (Kt. Glarus). 606 m. Gem. und Dorf, am rechten Ufer der Linth, zwischen Rüfiruns und Tollenruns,
/ 79 BODMENALP, 1971 m. Alpweide
/ 2 (Dies cedit, lat.), in der Rechtssprache, namentlich im Erbrecht, die Bezeichnung des Zeitpunktes,
/ 116 lat. Sprichwort: "ein Tag lehrt den andern".
/ 10 (spr. djähs'), franz. Name des musikalischen Erhöhungszeichens (#), entsprechend dem italienischen
/ 41 (Kt. St. Gallen, Bez. Unter Toggenburg, Gem. Mogelsberg). 757 m. Gruppe von 12 Häusern, an
/ 49 Karl Wilhelm von, preuß. General, geb. 1701 zu Dieskau bei Halle, trat 1721 bei der Artillerie
/ 90 (lat.), Rechtsregel: "der Tag, d. h. die Zeit, mahnt an Stelle des Menschen". Es wird
/ 96 (lat.), nach den Anfangsworten benannter lat. Hymnus auf das Weltgericht, dem die prophetische
/ 49 (griech.), in der griech. Musik nach Pythagoras der Überschuß der Quarte über zwei Ganztöne,
/ 172 (lat.), dichterisch s. v. w. Jupiter als der "Vater des lichten Tags".
/ 11 (Kt. Graubünden, Bez. Vorderrhein). 2424 m. Leichter und angenehmer Passübergang, in dem vom
/ 86 # (Kt. Bern, Amtsbez. Büren). 460 m. Gem. und Pfarrdorf, an der Strasse Busswil-Schnottwil, 3
/ 115 # (OBER) (Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen). 614 m. Gem. und Pfarrdorf, im engen, vom Kiesenbach
/ 255 (OBER) (Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen). Abbildung, lies: Ansicht von Westen.
/ 14 ANGEL, 430 m. 40 Ew. Häusergruppe
/ 2 DIESSBACH, 614 m. 1281 Ew. Gem
/ 2 s. v. w. Berliner Blau.
/ 5 (Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Ober Diessbach). 670 m. Oestl. Teil der Gemeinde Ober
/ 38 # deutsch Tess (Kt. Bern, Amtsbez. Neuenstadt). 848 m. Gem. und Dorf, am S.-Fuss des Spitzbergs
/ 528 # (MONTAGNE DE), deutsch Tessenberg (Kt. Bern, Amtsbez. Neuenstadt und Kt. u. Bez. Neuenburg,
/ 808 DIESSE, 848 m. 387 Ew. Gem
/ 2 (Kt. Obwalden, Gem. Lungern). 705 m. Weiler, am Dundelbach, 1 km w. der Station Lungern der
/ 31 Marktflecken im bayr. Regierungsbezirk Oberbayern, 560 m ü. M., am Ammersee, mit ehemaligem
/ 40 (Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Aeschlen). 800 m. 6 Bauernhöfe, am N.-Hang der Falkenfluh
/ 58 (Kt. Uri, Gem. Silenen). Hüttengruppe. S. den Art. Tiessenbrunnen.
/ 11 (Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Ober Diessbach). 620 m. Vier Bauernhöfe, an der Strasse
/ 31 Bezirkshauptstadt im schweizer. Kanton Thurgau, 407 m ü. M., am Rhein (Dampferstation), mit
/ 103 (1888) 1841 Einw.
/ 4 # Bezirk des Kantons Thurgau; mit einer Fläche von 4100 ha der kleinste der acht thurgauischen
/ 459 # (Kt. Thurgau, Bez. Diessenhofen). 400 m. Stadt, Hauptort des Bezirkes gleichen Namens; das alte
/ 496 Bezirk des Kantons Thurgau. Politisch zerfällt der Bezirk in 1 Kreis, 2 Munizipalgemeinden
/ 97 BUCHBERG, 482 m. Teil
/ 2 KUNDOLFINGEN, 411 m. 21 Ew. Gruppe
/ 2 Stadt und Festung in der belg. Provinz Brabant, Arrondissement Löwen, auf beiden Seiten der
/ 69 Ludwig, namhafter protest. Theolog, geb. 28. Sept. 1825 zu Königsberg i. Pr., wurde 1851 Privatdoze
/ 82 1) Wilhelm Adolf, Mathematiker, geb. 27. Nov. 1782 zu Siegen in Westfalen, studierte Theologie,
/ 703 Adolf (Diesterweg-Feier). Die hundertste Wiederkehr des Geburtstags des berühmten Pädagogen
/ 552 (Kt. Glarus). Zwei kleine Thäler am W.-Hang des Kärpfstocks. Das s. Diesthal (2300-585 m),
/ 125 DIETEN, DIETER. Bestandteil von Ortsnamen der deutschen Schweiz; vom althochdeutschen Personennamen
/ 14 Rudolf, Bildhauer, geb. 22. Dez. 1847 zu Stuttgart, war Schüler der dortigen Kunstschule unter
/ 59 (Kt. Appenzell A. R., Bez. Hinterland, Gem. Herisau). 876 m. Weiler, auf einer Anhöhe, 2 km
/ 35 (Kt. Wallis, Bez. Leuk, Gem. Albinen). 1350 m mittlere Höhe. Zahlreiche Hütten, an einem steilen
/ 38 zwei Dörfer im gothaischen Amt Ichtershausen: Alt- und Neudietendorf, an der Apfelstedt, Station
/ 56 # (Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg, Gem. Mosnang). 783 m. Gruppe von 5 Häusern, in einer
/ 44 # (Kt. St. Gallen, Bez. Wil, Gem. Niederhelfentswil). 631 m. Weiler, am NO.-Hang des Gabriserbergs
/ 46 Joachim Friedrich Christian, Tierarzt, geb. 1. März 1792 zu Stendal, trat 1813 als Militäreleve
/ 84 1) Karl Friedrich Wilhelm, Statistiker und Nationalökonom, geb. 23. Aug. 1790 zu Berlin, studierte
/ 479 (griech.), Zeit von zwei Jahren, daher diëtērisch, zweijährig.
/ 9 (Kt. und Amt Luzern, Gem. Schwarzenberg). 825 m. Gruppe von 4 Bauernhöfen, 4 km s. der Station
/ 31 (Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Krauchthal). 737 m. Weiler, auf dem Krauchthalberg zwischen
/ 38 # (Kt. Bern, Amtsbez. Aarberg, Gem. Rapperswil). 570 m. Dorf, nahe der Strasse Büren-Bern, 1
/ 34 # (Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Wald). 770 m. Weiler, am O.-Hang des Bachtel, 2 km n. über
/ 30 Stadt im bayr. Regierungsbezirk Oberpfalz, Bezirksamt Hemau, am Ludwigskanal, mit Franziskanerkloste
/ 29 (1885) 1146 Einw.
/ 4 (Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg, Gem. Bütswil). 590 m. Dorf, zu beiden Seiten der Thur
/ 85 (Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg). Kleiner Bach; entspringt 7 km w. Wattwil in 1150 m an
/ 58 Dorf, s. Tambach.
/ 4 Alfred, Historienmaler, geb. 13. Febr. 1836 zu Dresden, besuchte die dortige Akademie und war
/ 118 (Kt. Schwyz, Bez. March). 2100 m. Einer der Gipfel des Fluhbergs, zwischen Sihl- und Hinter
/ 35 in der deutschen Heldensage ältester Sohn des Königs Amelung, Ermrichs und Dietmars Bruder,
/ 227 Erzbischof von Mainz, geb. 1412, Sohn des Grafen Diether von Isenburg-Büdingen, ward früh
/ 297 bietet insoweit Interesse, als sich hier verschiedene Faunen vermischen. Eine Reihe von südöstl.
/ 33 (Kt. und Bez. Zürich). 394 m. Gem. und grosses Pfarrdorf im Limmatthal, an der Reppisch und
/ 276 (Kt. und Bez. Zürich). Station der Linie Bremgarten-Dietikon und der Strassenbahn Zürich-Dietikon.
/ 14 DIETIKON, 394 m. 2613 Ew. Gem
/ 2 # (Kt. Thurgau, Bez. Frauenfeld, Gem. Uesslingen). 425 m. Kleines Dorf, 500 m vom rechten Ufer
/ 48 # (OBER) (Kt. Thurgau, Bez. Frauenfeld, Gem. Uesslingen). 460 m. Weiler, am S.-Hang der Neunforner
/ 38 (Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Wünnenwil). 655 m. Dorf, am rechten Ufer des Tafernabachs,
/ 47 (Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Rothrist). 410 m. Gruppe von 14 Häusern, bei der Station Rothrist
/ 36 (D. von Steiermark), in der deutschen Heldensage einer der zwölf Recken Dietrichs von Bern,
/ 178 (Kt. Zürich, Bez. Bülach). 453 m. Gem. und Pfarrdorf, 8 km nö. Zürich und an der Strasse
/ 100 DIETLIKON, 453 m. 565 Ew. Gem
/ 2 (Kt. und Amt Luzern, Gem. Meierskappel). 583 m. Weiler, am O.-Hang des Rooterbergs, 600 m sw.
/ 37 deutscher Minnesänger, aus einem österreichischen Adelsgeschlecht (Agast, Agist, Aist) entsprossen
/ 100 s. Thietmar.
/ 5 # ein Haken zum Öffnen von Schlössern ohne Schlüssel. Eine Anzahl verschiedener Dietriche bilden
/ 18 # (latinisiert Theodericus), altberühmter Mannesname, s. v. w. Volksfürst. Bemerkenswerte Regenten:
/ 465 # 1) Veit (Vitus Theodorus), namhafter Beförderer der Reformation, geb. 1506 zu Nürnberg, bezog
/ 1068 und seine Gesellen (auch Dietrichs Drachenkämpfe, Dietrichs erste Ausfahrt oder Virginal betitelt
/ 90 1) Adelheid, Blumen- und Früchtemalerin, geb. 1827 zu Wittenberg, lernte die Malerei unter
/ 241 (Kt. Solothurn, Bez. Lebern, Gem. Hubersdorf). 495 m. 4 Häuser; 4,1 km n. der Station Luterbach
/ 25 Gedicht, s. Dietrich und seine Gesellen.
/ 8 (auch Dietrichs Ahnen und Flucht genannt), von Heinrich dem Vogler, einem Fahrenden aus Österreich,
/ 178 Lorents Henrik Segelcke, norweg. Kunst- und Litterarhistoriker und Dichter, geb. 1. Jan. 1834
/ 287 Mathilde, geborne Bonneire, norweg. Genremalerin, geb. 12. Juli 1837 zu Christiania, erlernte
/ 114 altes freiherrliches, später gräfliches, in der Hauptlinie seit dem 17. Jahrh. fürstliches
/ 1313 kathol. Pfarrdorf im preuß. Regierungsbezirk Königsberg, 5 km nordöstlich von der Station
/ 36 einer der Haupthelden der deutschen Heldensage, stammte aus dem Geschlecht der Amelungen und
/ 353 oder Landsberg, zweiter Sohn Markgraf Konrads von Meißen, Stifter des Klosters Dobrilugk, ein
/ 51 s. Niem.
/ 5 Maler, s. Dietrich 4).
/ 5 (Kt. Obwalden, Gem. Kerns). 570 m. Dorf, mit 47 am rechten Ufer der Melchaa zerstreut gelegenen
/ 43 Rudolf, Philolog und Historiker, geb. 16. März 1814 zu Mylau im Vogtland, vorgebildet zu Zeitz,
/ 162 (Kt., Amt und Gem. Luzern). 644 m. Landgut, am S.-Fuss des Hombergs und 2,4 km nö. vom Bahnhof
/ 48 # (Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg, Gem. Kirchberg). 707 m. Dorf, am SO.-Fuss der Dietswilerhöhe,
/ 49 # (Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg, Gem. Hemberg). 905 m. Gruppe von 4 Häusern, 900 m w.
/ 39 # (Kt. Aargau, Bez. Muri). 424 m. Gem. und Dorf, an der Strasse Sins-Luzern und 1,5 km w. der
/ 113 # (GROSS) (Kt. Luzern, Amt Willisau). Gem. und Dorf. S. den Art. Grossdietwil.
/ 14 # (KLEIN) (Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen). Gem. und Dorf. S. den Art. Kleindietwil.
/ 14 DIETWIL, 424 m. 560 Ew. Gem
/ 2 DIETWIL, Gem
/ 2 DIETWIL, Gem
/ 2 (Kt. Bern, Amtsbez. Delsberg). Gem. u. Dorf. S. den Art. Develier.
/ 13 DIETWILER, Gem
/ 2 (Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Kleindietwil). 577 m. Weiler, am linken Ufer der Langeten
/ 33 # Hauptort des Unterlahnkreises im preuß. Regierungsbezirk Wiesbaden, an der Lahn und an der
/ 249 # Feodor, Maler, geb. 29. Mai 1813 zu Neunstetten in Baden, machte bei dem Tiermaler R. Kuntz
/ 343 (1885) 4173 Einw.
/ 4 Karl August, Nationalökonom, geb. 7. Jan. 1829 zu Hanau, widmete sich anfänglich dem Geschäftsleb
/ 80 Johann Christoph, Maler und Radierer, geb. 1710 zu Nürnberg, Schüler seines Vaters Johann
/ 69 # (spr. djöh), Jean de, s. v. w. Johann von Gott, s. Barmherzige Brüder.
/ 12 # (Ile d'Yeu), franz. Insel, s. Yeu.
/ 7 (spr. djölafŏá), Georges, Mediziner, geb. 1840 zu Toulouse, promovierte 1869 und wurde 1886
/ 140 (spr. diölasöá), Auguste Marcel, franz. Architekt und Ingenieur, geb. 3. Aug. 1843 zu Toulouse,
/ 179 (spr. djöhlöfih), Stadt im franz. Departement Drôme, Arrondissement Montélimar, am Jabron,
/ 35 (1886) 3217 Einw.
/ 4 (franz., spr. djö lö wöh), "Gott will es".
/ 11 (franz., spr. djö e mong drŏá), "Gott und mein Recht" (Wahlspruch der englischen
/ 18 (spr. djöhs'), Kantonstadt in Deutsch-Lothringen, Kreis Château-Salins, an der Seille und
/ 109 (1885) 2767 Einw.
/ 4 der östliche, 35 km lange Mündungsarm der Oder, trennt die Insel Wollin vom Festland, verläßt
/ 56 1) Friedrich Christian, Begründer der romanischen Philologie, geb. 15. März 1794 zu Gießen,
/ 1086 3) Sophie, Bühnensängerin, starb 3. Mai 1887 in München.
/ 10 1) Robert, Bildhauer, geb. 20. April 1844 zu Pößneck (Sachsen-Meiningen), besuchte das Gymnasium
/ 304 Fluß in der niederländ. Provinz Nordbrabant, entsteht aus Dommel und Aa, welche sich bei Herzogenb
/ 33 Karl Emil, Jagdschriftsteller, geb. 8. Dez. 1779 zu Irmelshausen in Bayern, studierte zu Jena
/ 90 und DIEZENWIL (Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg, Gem. Mosnang). 761 m. Gruppe von 9 Häusern,
/ 40 (Kt. und Bez. Schwyz, Gem. Steinerberg). 615 m. Weiler, am S.-Hang des Rossbergs, an der Strasse
/ 36 (Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Wald). 686 m. Kleines Dorf, am Lattenbach und an der Grenze
/ 37 # (Dietrich III., der jüngere), Landgraf von Thüringen, Sohn Albrechts des Entarteten und Margaretes
/ 178 # Joh. August, Schriftsteller, geb. 1805 zu Gazen bei Pegau, widmete sich 1824-28 in Leipzig dem
/ 118 (ital.), im Handel Abzug von der Hauptsumme bei der Zahlung.
/ 11 (lat., Defamation), Verbreitung einer übeln Nachrede gegen jemand, dann die gegen andre ausgesproch
/ 58 Verleumderische Herabwürdigung einer Person oder Gruppe von Personen. ⟶ Antisemitismus.
/ 11 (lat.), verschieden, ungleich.
/ 4 astronomische Beobachtungen, bei welchen man den scheinbaren Ort eines Sterns nicht unmittelbar
/ 40 s. Bremse.
/ 3 s. Flaschenzug.
/ 3 s. Getriebe.
/ 3 .., in Verbindung mit einem Hauptwort bei Maschinen oft angewendet, so z. B. D.-Dynamometer,
/ 123 s. Pumpe.
/ 3 s. Differentialrechnung.
/ 3 der erste Hauptteil der Infinitesimalrechnung. Ist y = f (x) eine Funktion (s. d.) von x, so
/ 783 s. Schiffahrtsabgaben und Zuschlagszölle.
/ 5 s. Schraube.
/ 3 im Zollwesen, bedeutet eine Zusammenstellung von Differentialzöllen (vgl. Zölle). Über D.
/ 16 s. Zölle.
/ 3 (franz.), trennen, sondern (durch Hervorheben der Differenz); in der Mathematik s. v. w. den
/ 17 s. v. w. Determinismus; Differentist, s. v. w. Determinist.
/ 6 (lat.), Unterschied, Verschiedenheit; Uneinigkeit; in der Mathematik das Resultat einer Subtraktion.
/ 90 s. Differentialrechnung.
/ 3 s. Differenz.
/ 3 Zeitgeschäfte an der Börse, die nicht auf wirkliche Lieferung von Waren oder Effekten, sondern
/ 251 (franz.), unterscheiden, eine Differenz annehmen, den Unterschied hervorheben; Differenzierung
/ 15 Immer feinere innere Aufgliederung eines Gesamtzusammenhanges.
/ 7 s. Kombinationston.
/ 3 (lat.), verschieden sein, einen Unterschied zeigen, abweichen.
/ 8 (lat.), die "Ableugnung" der Echtheit einer Privaturkunde. Nach früherm Zivilprozeßrecht
/ 91 (lat.), von Juvenal (Sat., I, 30) herrührendes Wort: "Hier keine Satire zu schreiben,
/ 29 (lat.), mißtrauen; Diffidenz, Mißtrauen; Diffidation (mittellat.), Fehdeankündigung, Herausforder
/ 9 (lat.), Schwierigkeit.
/ 3 (lat.), zerspalten; in der Rechtssprache: eine Verhandlung unterbrechen und verschieben; Diffision,
/ 14 (lat.), ableugnen, vgl. Diffession.
/ 5 (lat.), schwierig, schwer zu behandeln.
/ 6 (lat.), zerfließen; diffluént, zerfließend; Diffluenz, das Zerfließen, Flüssigkeit.
/ 9 (lat.), mißgestaltet; difformieren, verunstalten; Difformität, Mißgestalt, Häßlichkeit.
/ 8 (lat.), s. Beugung des Lichts.
/ 6 (lat.), ausgießen, nach allen Seiten hin zerstreuen, ausdehnen; vergeuden (Geld und Gut); diffus,
/ 22 (lat., "Ergießung, Ausbreitung") heißt in der Physik der Vorgang der allmählichen
/ 547 (PONTE) (Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Bissone und Melide). 281 m. Brückendamm über den Luganersee
/ 21 s. Gerbsäuren.
/ 3 (griech.), die zweite Verehelichung; auch s. v. w. Bigamie.
/ 8 ("Doppelgamma"), im ältesten griech. Alphabet der sechste Buchstabe (), ein hauchender
/ 47 (Dschigatzi, Schigatze), Hauptort des südwestlichen Tibet, am Penanangfluß, in 3352 m Höhe,
/ 68 (lat., "zerteilen, auflösen"), eine feste Substanz der Einwirkung einer Flüssigkeit
/ 125 (lat.), s. v. w. Pandekten, s. Corpus juris.
/ 7 (lat.), in der Technik der Prozeß des Digerierens (s. d.); in der Medizin s. v. w. Verdauung;
/ 17 (lat. Digestiva sc. remedia), die Verdauung befördernde Mittel, z. B. solche, welche im Magen
/ 54 älterer Name für Chlorkalium.
/ 5 (lat., "Auflöser, Zerteiler", Papinscher Topf, Dampfkochtopf, Autoclave), Kochtopf,
/ 185 (Kt. Graubünden, Bez. Im Boden, Kreis u. Gem. Trins). 833 m. Kleines Dorf, auf einer Terrasse
/ 60 (engl., von dig, graben), in den Goldfeldern von Kalifornien, Australien etc. Name der Goldgräber.
/ 15 (spr. dejtön), Dorf im nordamerikan. Staat Massachusetts, am Tauntonfluß, in dessen Nähe
/ 29 (lat.), die Finger oder Zehen betreffend.
/ 7 der wirksame Bestandteil des Fingerhuts (Digitalis purpurea L.). Man hat aus dem Fingerhut verschied
/ 84 (Digitalinum); ein im Fingerhutkraute enthaltener giftig wirkender Stoff, der jedenfalls zu
/ 56 L. (Fingerhut), Gattung aus der Familie der Skrofulariaceen, zwei- oder mehrjährige, kahle
/ 287 (lat.), Säugetiere, die nur mit den Zehen auftreten, Zehengänger.
/ 10 (lat.), Finger; römisches Maß, einen Finger breit, = 1/16 röm. Fuß = 0,0185
/ 15 (griech.), Zweischlitz, zuerst von Vignola angewandte Verzierung des dorischen Frieses, welche
/ 26 (Dignandus, lat.), die auf eine Potenz (Dignität) zu erhebende Zahl.
/ 11 (spr. dinjā-), Stadt in der österreich. Markgrafschaft Istrien, Bezirkshauptmannschaft Pola,
/ 57 (spr. dinj, bei den Alten Dinia oder Dignis), Hauptstadt des franz. Departements Niederalpen,
/ 89 (1886) 5414 (Gemeinde 7083) Einw.
/ 6 (lat.), die mit einem Amt oder einer Ehrenstelle verbundene Auszeichnung, besonders auf kirchlichem
/ 208 (lat.), Würdenträger, insbesondere Inhaber bestimmter Hof- u. Kirchenwürden; s. Dignität.
/ 11 (spr. -gŏäng), Stadt im franz. Departement Saône-et-Loire, Arrondissement Charolles, wichtiger
/ 49 (1886) 3949 Einw.
/ 4 (lat.), weggehen, abweichen; abschweifen (in der Rede).
/ 8 (lat.), Abschweifung; in der Astronomie s. v. w. Ausweichung (s. Elongation), auch speziell
/ 36 (griech.), zweiweibig, Blüten mit zwei Griffeln. Daher Digynia, Ordnung in den zwölf ersten
/ 23 (Bipyramidaldodekaeder), s. v. w. hexagonale Pyramide, s. Kristall.
/ 7 und Pyramiden, 12-, resp. 24flächige. Kristallformen des hexagonalen Kristallsystems, s. Kristall.
/ 13 (Di, lat.), Götter; D. majorum gentium, die höhern Götter, auch s. v. w. Vornehmere; D. minorum
/ 41 (Dipolia, Buphonia), bei den alten Griechen ein Fest des Zeus Polieus, das in Athen alljährlich
/ 83 (spr. dīschóng), Hauptstadt des franz. Departements Côte d'Or, die alte Metropole von Burgund
/ 810 (1886) 56,119 (Gemeinde 60,855) Einw.
/ 6 (lat.), beurteilend entscheiden; Dijudikation, Aburteilung, Entscheidung.
/ 7 und Dikafett, s. Mangifera.
/ 5 (gr.), Herrschaft des Rechts, Rechtsstaat.
/ 6 griech. Philosoph und Schriftsteller, aus Messana (Messina) in Sizilien gebürtig, Schüler
/ 94 (griech.), s. v. w. Dikäarchie.
/ 4 (griech.), Rechtslehre.
/ 3 (griech.), auf das Recht gegründete Staatsklugheit.
/ 7 s. Adika.
/ 3 Name eines Papierformats von 450 mm Breite und 371 mm Höhe.
/ 12 (griech. Dikasterion), bei den alten Griechen Name für Gerichtshof, besonders Spruchgericht.
/ 215 (griech.), eine von v. Hagenow angegebene Art Camera lucida zum Nachzeichnen von Naturkörpern
/ 20 ("Gerechtigkeit"), eine der Horen (s. d.), die Tochter des Zeus und der Themis, zeigt
/ 176 (griech.), Doppelkopf, Mißgeburt mit zwei Köpfen; dikephalisch, zweiköpfig.
/ 9 ("Einzelstein"), ein 10 m hoher quadratischer Pfeiler auf 4 m hohem Piedestal (Rest
/ 52 (griech.), in der Poetik eine aus zweierlei Versen bestehende Strophe. Nach der Zahl der Verse,
/ 62 (Dicotyledōnes, Dikotylen, zweisamenlappige Pflanzen, Blattkeimer), eine zuerst von Jussieu
/ 987 Akalyphaceen.
/ 2 s. Dikotyledonen.
/ 3 Familie der Laubmoose, s. Moose.
/ 6 (grch.), zwei-, doppelschlägig (vom Puls).
/ 6 (griech.), Doppelschlägigkeit; dikrotischer Puls, doppelschlägiger Puls.
/ 7 (lat.), etwas zum Nachschreiben Vorgesagtes und Nachgeschriebenes; auch s. v. w. diktatorischer
/ 12 Durch die Macht der Umstände aufgezwungene Entscheidung, z. B. "Diktat von Versailles
/ 12 (lat.), etwas zum Nachschreiben Vorgesprochenes und das so Niedergeschriebene, auch diktatorischer
/ 13 (lat., Magister populi), eine außerordentliche, in Zeiten der Not oder für besondere Geschäfte
/ 509 in mehrern latinischen Städten des Altertums der an die Stelle der Könige getretene jährlich
/ 688 auf die Diktatur bezüglich, den Diktator (s. d.) betreffend. Eine diktatorische Regierungsweise
/ 20 (lat.), die Machtvollkommenheit eines Diktators (s. d.); in der ehemaligen deutschen Reichsverfassun
/ 71 Politisches System, in dem nur eine einzige Partei völlig uneingeschränkt herrscht und alle
/ 44 die für Elsaß-Lothringen getroffene Bestimmung (Reichsgesetz vom 30. Dez. 1871, § 10), wonach
/ 65 im Altertum Name eines Gebirges im östlichen Teil der Insel Kreta. Ursprünglich haftete derselbe
/ 57 (lat.), einem etwas Nachzuschreibendes vorsagen; einem eine Strafe zuerkennen, auflegen.
/ 11 (lat.), Schreibart, Ausdrucksweise.
/ 4 Gottheit, s. Britomartis.
/ 4 aus Knosos auf Kreta, angeblicher Gefährte des Idomeneus im Trojanischen Krieg und Verfasser
/ 122 (lat.), zerreißen, zerfleischen; Dilaceration, Zerreißung, Zerfleischung.
/ 7 (lat.), verschleudern, verschwenden; Dilapidation, Verschleuderung.
/ 6 (lat.), dehnbar. Literae dilatabiles, im hebräischen Alphabet Buchstaben, welche behufs Ausfüllung
/ 21 (lat.), Erweiterung, chirurg. Operation; s. Dilatatorium.
/ 7 (lat., "Erweiterer"), in der Anatomie Muskeln, die eine Erweiterung bewirken.
/ 11 (lat.), Ausdehnungs- oder Erweiterungsgerät, bezeichnet nicht ein bestimmtes chirurgisches
/ 55 (lat.), Aufschub, Frist, besonders Vertagung eines Prozesses, vom Richter wegen fehlender Zeugen,
/ 64 Apparat zur Bestimmung des Alkoholgehalts einer Flüssigkeit (s. Alkoholometrie) und zur Messung
/ 19 (lat.), Fristbefehl, Aufschubsverordnung; dilatorisch, aufschiebend, verzögernd; dilatorische
/ 11 (lat.), Liebe, Zuneigung; Eure D., s. v. w. Euer Liebden.
/ 9 prachtvoll bewaldete Berglandschaft im O. der pers. Provinz Gilan, vom Nordabhang des Elburzgebirges
/ 19 (griech., "doppelte oder zweiteilige Annahme"), in der Logik der hypothetisch disjunktive
/ 151 Schwierigkeit, sich zwischen zwei Möglichkeiten zu entscheiden.
/ 8 (v. ital. dilettare, "ergötzen"), derjenige, welcher eine Kunst oder Wissenschaft
/ 73 Nichtfachmann, der seine Tätigkeit zu seinem Vergnügen ausübt.
/ 9 (Dehli), Stadt, s. Timor.
/ 5 (franz., spr. -schāngs), Fleiß, Emsigkeit, Schnelligkeit; Art Eilwagen (s. Post).
/ 11 (lat., Diligenz), Fleiß, Sorgfalt; in der Rechtssprache die Sorgfalt, welche jemand anwenden
/ 43 (Kt. Solothurn, Bez. Lebern). 1322 m. Teilweise mit Buchenwald bestandener, felsiger Grat, w.
/ 68 1) Charles Wentworth, engl. Publizist und Kritiker, geb. 8. Dez. 1789, war Mitarbeiter an der
/ 614 3) Sir Charles Wentworth, brit. Politiker, ward wegen des gegen ihn schwebenden Ehebruchsprozesses
/ 115 Sir Charles Wentworth, gab 1890 eine zweite, wesentlich umgearbeitete Auflage seines vielbesprochene
/ 17 # Pflanze, s. Anethum.
/ 4 # Nebenfluß der Lahn, entspringt auf dem Westerwald, durchfließt den nach ihm benannten Dillkreis
/ 27 # Ludwig, Maler, geb. 2. Febr. 1848 zu Gernsbach in Baden, besuchte das Polytechnikum in Stuttgart,
/ 138 # bei botan. Namen Abkürzung für J. J. Dillenius (s. d.).
/ 12 (Gurkenkraut; lat. Anethum graveolens; frz. l'anet commun; engl. Strong-smelling fennel), ein
/ 111 Stadt im Dillkreis des preuß. Regierungsbezirks Wiesbaden, an der Dill und an der Deutz-Gießener
/ 187 (1885) 2823 Einw.
/ 4 Wilhelm, Schulmann und Philolog, geb. 7. Juli 1810 zu Essen, studierte in Bonn klassische Philologie
/ 62 L. (Rosenapfel), Gattung aus der Familie der Dilleniaceen, große Bäume mit breiten Blättern,
/ 130 dikotyle, etwa 190 Arten umfassende Pflanzenfamilie der Tropen und Australiens aus der Ordnung
/ 42 Dillenia
/ 2 Joh. Jakob, Botaniker, geb. 1687 zu Darmstadt, brach als akademischer Lehrer in Gießen durch
/ 118 Johann Jakob, Botaniker. Sein Leben beschrieb Schilling (Hamb. 1889).
/ 10 Adolf, belg. Maler, geb. 9. Jan. 1821 zu Gent, erlernte die Malerei von seinem ältern Bruder,
/ 73 (Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Bauma). 617 m. Weiler, am linken Ufer der Töss, an der
/ 34 1) unmittelbare Stadt im bayr. Regierungsbezirk Schwaben, in freundlicher Gegend an der Donau,
/ 289 1) Bayern, (1885) 5862 Einw.
/ 6 Georg von, Maler, geb. 26. Dez. 1759 zu Grüngiebing in Oberbayern, studierte erst Theologie
/ 158 s. Dill (Fluß).
/ 4 August, Theolog und berühmter Orientalist, geb. 25. April 1823 zu Illingen in Württemberg,
/ 266 (ungar. Bélabánya), ehemals königliche freie Bergstadt im ungar. Komitat Hont, ist jetzt
/ 34 ätherisches Öl, welches aus den Samen des Dills durch Destillation mit Wasser gewonnen wird,
/ 50 (Oleum Anethi), ein in den Samen von Dill, Anethum graveolens L., enthaltenes und durch Dampfdestill
/ 109 John, irischer Politiker, geb. 1851, Sohn des Advokaten John Blake D., der wegen seiner Beteiligung
/ 189 John, irischer Politiker, wurde, nach Wiederherstellung seiner Gesundheit aus Amerika zurückgekehrt
/ 90 # John, irischer Politiker, wurde 1890 wiederum wegen gesetzwidriger Agitation verhaftet und vor
/ 34 # (spr. -óng), Arthur, franz. Politiker, war Zögling von St. Cyr, nahm als Kavallerieoffizier
/ 123 Frank (spr. frängk dill'n), engl. Landschaftsmaler, vorzugsweise in Aquarell, geb. 1823 zu
/ 100 # (spr. dill'n), John Blake, irischer Politiker, geb. 1816 in Mayo, studierte in Dublin und beteiligte
/ 347 # (spr. dijóng), Marguerite Andrée Elisa, zweite Gemahlin Guizots (s. d.).
/ 10 Stadt in der pers. Provinz Aserbeidschân, etwa 25 km westlich vom Nordende des Urmiasees entfernt,
/ 25 s. Eulen (Schmetterlinge).
/ 4 L., s. Blaukopf.
/ 5 (griech.), Zweideutigkeit, Doppelsinnigkeit; dilogisch, zweideutig.
/ 6 ein von sumpfigen, grasreichen Ufern umgebenes Seebecken im südlichen Zentralafrika, unter
/ 34 See in Äquatorialafrika, in 11° 30' südl. Br. und 22° 30' östl. L., in 1445 m Höhe, auf
/ 76 (Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Mels). Häuser. S. den Art. Tils.
/ 14 Gemeinde im bad. Kreis und Amtsbezirk Heidelberg, am Neckar, auf stumpfem Kegelberg gelegen,
/ 82 Wilhelm, Philosoph, geb. 19. Nov. 1834 zu Biebrich am Rhein. Er studierte histor. und philos.
/ 177 (lat.), die lichten, vernünftigen Augenblicke eines Irrsinnigen.
/ 9 (lat.), Erläuterung, Erörterung; dilucidieren, ins Licht setzen, aufklären.
/ 9 (ital.), musikal. Vortragsbezeichnung: verlöschend, allmählich verhallend.
/ 7 (lat.), s. v. w. Abführmittel.
/ 4 (lat.), auflösen, verdünnen; Dilution, Verdünnung.
/ 6 die Lehre, daß die Erde ihren geschichteten Bau durch eine oder mehrere große Fluten empfangen
/ 86 (hierzu Tafel "Diluvium"), auch Postpliocän, Pleistocän, Quaternär, Quartär genannt
/ 1565 (franz., spr. -māngsch), Sonntag.
/ 5 bei den alten Logikern Name des vierten Schlußmodus in der vierten Figur, mit besonders bejahendem
/ 39 (Dambowitza), linker Nebenfluß des Ardschisch in der Walachei, entspringt auf den Transsylvanischen
/ 37 # (franz.), der Zehnte (s. d.), auch die Zehntflur, die Feldmark, welche den Zehnten zu geben
/ 17 # (engl., spr. deim), Silbermünze in den Vereinigten Staaten, à 10 Cents = 40,5 Pf.
/ 15 # (lat.), Ausdehnung im Raum. Der Raum hat erfahrungsmäßig drei Dimensionen, d. h. er läßt
/ 117 Art und Weise der Ortsbestimmung im Raum durch Abmessung, wird oft verwechselt mit Richtung;
/ 2227 # Nimmt man als Element im Raum nicht den Punkt, wie es gewöhnlich geschieht, um die drei Dimensionen
/ 834 (Banniza), Getreidemaß in der Walachei, = 85,159 Lit., im Innern des Landes aber nur halb so
/ 34 Stadt, s. v. w. Damaskus.
/ 4 (griech.), in der Metrik eine aus zwei Metra (z. B. zwei Doppeliamben oder zwei Daktylen) bestehende
/ 20 s. Aceton.
/ 3 (lat.), halbieren; Dimidiation, Halbierung; Dimidium, die Hälfte.
/ 8 (lat.), Kampf, Gefecht, Streit.
/ 5 (ital., abgek. dim.), musikal. Vortragsbezeichnung, s. v. w. decrescendo: abnehmend an Klangstärke,
/ 16 (lat.), vermindern, verkleinern.
/ 4 s. Capitis deminutio.
/ 5 (lat.), Verminderung, Verkleinerung; in der Musik eine Verkürzung der Notenwerte und zwar in
/ 114 (lat.), "Verkleinerungssilben", deren es im Deutschen zwei gibt, das oberdeutsche
/ 85 (Demission, lat.), Entlassung, Abschied (eines Beamten); daher Dimissionsdekret, Entlassungsdekret;
/ 17 (lat., literae dimissoriales oder dimissoriae), Urkunden, welche bezeugen, daß ein Geistlicher
/ 140 (lat.), entlassen, verabschieden; Dimitténd, ein zu Entlassender; im Schulwesen s. v. w. Abiturient
/ 12 (Wallis), gemustertes Baumwollgewebe, dessen Muster aus Köperstreifen gebildet sind, die auf
/ 65 oder Wallis, engl. dimity, heißen dichte geköperte Baumwollzeuge, die zu den Barchenten gerechnet
/ 105 (Kt. Schwyz, Bez. Einsiedeln). 1300 bis 879 m. Kleiner Bach; entspringt an der Sprädenegg,
/ 61 (Dimorphie, griech., "Zweigestaltigkeit"), die von Mitscherlich zuerst beobachtete
/ 546 s. Blütenbestäubung.
/ 5 s. Demetoka.
/ 3 (lat.), Fortschaffung, Entfernung.
/ 4 (lat.), fortschaffen, entfernen.
/ 4 Abkürzung für deutsche Industrie-Normen.
/ 5 ein Distrikt der britisch-ostind. Präsidentschaft Bengalen von 10,663 qkm (194 QM.) mit (1881
/ 56 (spr. -nāng), Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Côtes du Nord, links an der
/ 203 (1886) 9704 Einw.
/ 4 (spr. dinangd'rih), nach der belg. Stadt Dinant benanntes Messinggeschirr.
/ 10 (spr. -nāng), Hauptstadt eines Arrondissements in der belg. Provinz Namur, rechts an der Maas
/ 213 englisch-ind. Garnisonsort in der Provinz Bihar der Präsidentschaft Bengalen, etwa 14 km oberhalb
/ 44 früher arab. Goldmünze, nach dem byzantinischen Denarius 685 zuerst von Abdalmalek, später
/ 45 Bergkuppe in Dalmatien, an der Kerkaquelle, östlich von Knin, 1811 m hoch, gehört dem Gebirgszug
/ 201 Redner, s. Deinarchos.
/ 4 s. Dinara.
/ 4 Volksstamm, s. Bachtijaren.
/ 4 eine feuerfeste Zementsorte (vergl. Zement). - Zollfrei.
/ 8 s. Mauersteine.
/ 3 eine in England gebräuchliche Sorte sehr feuerfester Steine; sie bestehen aus Quarzsand mit
/ 37 Amalie (Emmy) von, Romanschriftstellerin, geb. 13. März 1825 auf dem Rittergut Campe im Osnabrücks
/ 217 Amalie (Emmy) von, Romanschriftstellerin, starb 28. Juni 1891 in Berlin.
/ 11 Julius, Erzbischof von Posen-Gnesen, geb. 9 März 1830 zu Rössel in Ermeland, besuchte das
/ 168 Julius, Erzbischof von Posen-Gnesen, starb 30. Mai 1890 in Posen.
/ 11 1) Wilhelm, bedeutender Hellenist, geb. 2. Jan. 1802 zu Leipzig, wo sein Vater Gottlieb Immanuel
/ 479 im Altertum das Gebirge der Halbinsel von Kyzikos (jetzt Kapudagh), mit einem der Sage nach
/ 23 (spr. -nē, Diné, franz.), das Mittagsessen. In Frankreich die Hauptmahlzeit des Tags, daher
/ 192 (port. Dinheiro), frühere span. Rechnungsmünze von verschiedenem Werte; der kastilische D.
/ 28 (franz.), Kinder- oder Puppenmahlzeit. Faire la d., ein kleines Mittagsessen geben.
/ 12 # alles, was sich denken läßt oder Gegenstand des Bewußtseins werden kann, also auch der reine
/ 55 # (althochd. Ding, mittelhochd. Dinc, nord. Thing), Volksversammlung der alten germanischen und
/ 304 Dein Herz wird verkehrte Dinge reden, Spr. 23, 33. Wenn sie übel thun, sind sie guter Dinge,
/ 310 Hermann, römisch kath. Bischof, geb. 2. März 1835 zu Alst bei Bracht in der Rheinprovinz
/ 112 Stadt im preuß. Regierungsbezirk Erfurt, Kreis Heiligenstadt, am Ursprung der Unstrut und an
/ 41 (1885) 3313 Einw.
/ 4 1) Franz, deutscher Dichter, geb. 30. Juni 1814 zu Halsdorf in Oberhessen, besuchte das Gymnasium
/ 1071 (Kt. Thurgau, Bez. Frauenfeld, Gem. Mazingen). 585 m. Weiler, am SW.-Hang des Stähelibuck,
/ 39 Fritz, Kupferstecher, geb. 1837 zu Wald bei Solingen, besuchte von 1849 an die Akademie in Düsseldo
/ 101 (Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Fischingen). 840 m. Zwei Häuser, am N.-Hang des Hörnli,
/ 61 etc., s. Ding.
/ 4 (spr. dín-gel), Stadt in der irischen Grafschaft Kerry, an der Nordseite der Dinglebai, mit
/ 28 Johann Gottfried, Technolog, geb. 2. Jan. 1778 zu Zweibrücken, war 1793-95 Feldapotheker in
/ 208 (Sachenrecht, Jus in re, Jus in rem), im allgemeinen jedes Recht, dessen Inhalt die rechtliche
/ 387 Dingliches Recht
/ 2 Johann Melchior, Goldschmied und Emailleur, geb. 1665 zu Biberach bei Ulm, gest. 1731 in Dresden,
/ 245 (Actio in rem), im weitern Sinn im Gegensatz zur Klage aus einer Obligation eine jede Klage,
/ 462 s. Hund.
/ 3 (Dingolfingen), Stadt im bayr. Regierungsbezirk Niederbayern, 368 m ü. M., rechts an der Isar
/ 98 (1885) 3636 Einw.
/ 4 s. Ding.
/ 3 s. Ding.
/ 3 Hauptstadt der schott. Grafschaft Roß, am obern Ende des Cromarty Firth, hat einen vortrefflichen
/ 36 (spr. -wahl), Hauptstadt der schott. Grafschaft Roß, 19 km im NW. von Inverneß, im Hintergrunde
/ 51 heißt in manchen Orten der über ein abgeschlossenes Geschäft aufgesetzte kurze Vertrag oder
/ 16 wenig gebräuchlicher Name für eine Art von Schlußzetteln (s. d.), die die Bedingungen eines
/ 18 # (Kt. Zürich, Bez. Winterthur). 430 m. Gem. u. Pfarrdorf, 7 km nö. Winterthur und 1,5 km w.
/ 81 # (AUSSER) (Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Dinhard). 436 m. Weiler, zwischen Dorf und Station
/ 30