Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
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(spr. tschill-), Hügelkette in Buckinghamshire (England), am linken Themseufer, oberhalb Reading,
/ 50 in der griech. Mythologie ein feuerspeiendes Ungeheuer in Lykien, nach Homer von göttlichem
/ 124 (franz.), s. Schimäre.
/ 4 Sagenhaftes Ungeheuer, übertragen für eingebildete Vorstellungen.
/ 7 (spr. tschi-), Hauptstadt des gleichnamigen Departements im zentralamerikan. Staat ^[Artikel,
/ 27 # (spr. schimäh), Stadt in der belg. Provinz Hennegau, Arrondissement Thuin, am Blanchefluß
/ 77 # (spr. schimäh), 1) François Joseph Philippe de Riquet, Graf Caraman, Fürst von, geb. 21.
/ 293 2) Joseph de Riquet, Fürst von Caraman und C., starb 12. März 1886. Sein Sohn, Fürst Joseph,
/ 25 # (spr. tschim-), Provinz der südamerikan. Republik Ecuador, umfaßt den südlichen Teil der
/ 79 # (spr. tschim-), ein Gipfel der Kordilleren von Quito, liegt in der Republik Ecuador, in der
/ 289 (spr. tschim-), Hafenort im Departement Ancachs der südamerikan. Republik Peru, mit lebhaftem
/ 20 (spr. tschi-), Name eines Reichs und Volks im nördl. Teil des peruan. Küstenlandes, der heutigen
/ 272 # (hierzu Karte "China und Japan"), das zweitgrößte Reich in Asien, das in seinen
/ 22249 # in der Pharmazie s. v. w. Chinarinde (s. d.). C. von Ostindien oder von Giava, s. Cedrela; C.
/ 21 # (spr. tscheinä oder tschehní), im Englischen s. v. w. Porzellan, daher C.-Clay, Porzellanthon,
/ 75 Forschungsreisen, s. Asien (Bd.17, S. 58).
/ 7 Die Kämpfe Chinas gegen seine europäischen Feinde haben nicht nur zur teilweisen Erschließung
/ 2220 Erst im August 1890 ist ein erneuter Fortschritt in der Erschließung Chinas zu verzeichnen,
/ 3342 heißt in England das Porzellan; daher China clay - Porzellanthon - ein in England vorfindlicher
/ 89 # Staat im östl. Asien (hierzu zwei Karten: China, Korea und Japan und Östliches China mit Korea
/ 24379 # soviel wie Chinarinde (s. d.).
/ 5 # (spr. tscheine), engl. Bezeichnung für Porzellan; C. clay (spr. kleh), Porzellanerde; C. wares
/ 38 -
/ 8 s. v. w. Apfelsinen, s. Citrus.
/ 5 s. Citrus.
/ 3 (Chinabasen); die in den verschiednen Sorten von Chinarinde enthaltenen organischen Basen; die
/ 199 die in den Chinarinden enthaltenen Alkaloide: Chinin, Cinchonin etc.
/ 10 die in den Chinarinden enthaltenen Alkaloide oder organischen Basen, denen diese Rinden ihre
/ 127 s. Cinchona.
/ 3 ein durch Einwirkung von konzentrierter Schwefelsäure auf Anilinblau dargestellter Farbstoff,
/ 18 s. Konservierungssmittel.
/ 3 (frz., spr. schinahsch'), das Herstellen geflammter Stoffe (s. Chinierte Stoffe).
/ 11 findet sich, zum Teil an Alkaloide gebunden, bis zu 3 Proz. in den Chinarinden, ist amorph,
/ 90 ist in kleinen Mengen in der Königschinarinde vorhanden (s. Chinabasen) und ist wahrscheinlich
/ 39 (Fibragrás, Fibre, Ramé, Ramié, Rhea fibre, chines. Tschuma, Kaukhurahanf, Kalluihanf, Tsio
/ 344 Chinesischer Hanf, in England China-grass und Cloth-grass, die Bastfaser von Boehmeria nivea
/ 299 oder Ramie-Rhea (frz. ramie oder ramié; engl. China grass). Die Bastschicht der meisten Nesselarten
/ 1351 s. Chinesisches Grün.
/ 4 eine flüssige organische Base von der Zusammensetzung C10H9N und dem Siedepunkte 243°. Das
/ 37 (spr. tschi-), großes Indianerdorf im zentralamerikan. Staat Salvador, 35 km westlich von San
/ 34 (spr. tschi-), Ort in der mittelamerik. Republik Salvador, am Nordabhange des Vulkans von C.,
/ 21 s. Chinabasen.
/ 3 Hauptstadt des gleichnamigen Departements im zentralamerikan. Staat Nicaragua, 50 km nördlich
/ 38 (spr. tschi-), Departamento der mittelamerik. Republik Nicaragua, hat (1888) 23 719 E. und Maisbau.
/ 42 (Fieberrinde, cortex Chinae); bezüglich des Namens dieser wichtigsten aller Arzneirinden dürfte
/ 971 kurz China, auch Fieberrinde, peruvianische Rinde (Cortex Chinae, Cortex peruvianus) und Cascarilla
/ 1490 (Fieberrinden), Stamm- und Zweig- (auch Wurzel-) Rinden zahlreicher Arten der Gattung Cinchona
/ 1399 s. Cinchona.
/ 3 s. Chinarinde.
/ 3 s. Chinagerbsäure.
/ 3 der rote Farbstoff der Königschinarinde, ein braunrotes Pulver von der Zusammensetzung C28H22O14,
/ 26 C7H12O6 findet sich, an Kalk und Alkaloide gebunden, in den Chinarinden (bis zu 5-8 Proz.),
/ 149 (acidum chinicum); in den Chinarinden, sowie auch in mehreren andern Pflanzen (z. B. im Heidelbeerkr
/ 35 C6H7(OH)4COOH, eine in allen Chinarinden, im Kraute der Heidelbeeren, in den Kaffeebohnen und
/ 130 s. v. w. galvanisch versilbertes Neusilber.
/ 5 in Form von Tafelgeschirren u. dgl. besteht aus Neusilber, das auf galvanischem Wege gut versilbert
/ 19 s. Alfenide.
/ 3 s. Smilax.
/ 3 (China Straits), die 1873 von Moresby entdeckte Meeresstraße zwischen dem Südostende Neuguineas
/ 38 1873 von J. Moresby entdeckte Meeresstraße an der Südostspitze Neuguineas, zwischen Festland
/ 15 Tinctura Chinae, ein weingeistiger Auszug aus zerstoßener Chinarinde. Die zusammengesetzte
/ 39 s. Pe-la-tschon und Leuchtzirpen.
/ 5 Vinum Chinae, ein beliebter Magenwein, war früher offizinell. Das Deutsche Arzneibuch führt
/ 93 s. Smilax.
/ 3 (chinesische oder Pockenwurzel, radix Chinae ponderosae), kommt nicht von Chinabäumen, sondern
/ 110 s. Smilax.
/ 3 (Yunga), Volksstamm, s. Peru.
/ 5 (spr. tschintscha), Pueblo im Departement Ica der südamerikan. Republik Peru, nördlich vom
/ 32 (spr. tschintscha), Stadt im peruan. Departamento Ica, nördlich vom untern Rio Chincha, auf
/ 42 (spr. tschintscha-), eine Inselgruppe an der Küste von Peru, vor der Bai von Pisco, als reiche,
/ 72 (spr. tschintscha), drei Inseln an der Küste der südamerik. Republik Peru, vor der Piscobai:
/ 117 (spr. tschintschaikohtscha), Laguna de, s. Mantaro.
/ 7 (Kt. Tessin, Bez. Leventina, Gem. Faido). 825 m. Weiler, am Weg Faido-Rossura, an einem kleinen
/ 35 # (spr. tschintschillja), Pelzwerk von der südamerikanischen Eriomys C., ist silbergrau, schwärzlich
/ 81 # (spr. tschintschillja, Hasenmaus, Eriomys Lichtst.), Säugetiergattung aus der Ordnung der Nagetiere
/ 305 (spr. tschintschilja), eine eigentümliche Gruppe südamerik. Nagetiere von hasenartigem Habitus,
/ 218 (spr. tschintschillja), alte Bezirksstadt in der span. Provinz Albacete, am Abhang eines Hügels,
/ 56 (spr. tschintschilja), Bezirksstadt der span. Provinz Albacete (Murcia), an den Eisenbahnlinien
/ 45 sind kleine, etwa 3 dm lange, wegen der großen Weiche und Zartheit der Behaarung sehr beliebte
/ 156 (Chinchillen), Familie der Nagetiere (s. d.).
/ 6 (spr. tschintschilj-), s. Chinchilla.
/ 5 (lat.), Chinarinde.
/ 3 die Chinarinde (s. d.).
/ 4 s. Tschintschotscho.
/ 3 (Kt. Neuenburg, Bez. Val-de-Travers, Gem. Les Verrières). 1157 m. Einige Bauernhöfe im obern
/ 37 (Kt. Bern, Amtsbez. Münster, Gem. Reconvillier). 765 m. Weiler, auf einer Anhöhe über dem
/ 149 (Kt. Bern, Amtsbez. Münster, Gem. Reconvillier). Pfarrei Tavannes.
/ 10 (COMBE DE) (Kt. Wallis, Bez. Monthey und Saint Maurice). 1900-1200 m. Thälchen, zuoberst am
/ 67 (franz., spr. schi-, Chinierung, Flammierung), Muster auf Geweben, welches aus länglichen Flecken
/ 151 # (frz., spr. schineh), bunt (geflammt) gewebt (s. Chinierte Stoffe).
/ 10 # (engl., spr. tschein; vom angelsächs. cinan, d. i. gähnen), Schlucht, besonders auf der Insel
/ 21 Bewohner von China (s. d., bes. S. 5 ff.).
/ 9 s. China (S. 194).
/ 5 Chinesische Literatur
/ 2 Confucius, s. Konfutse
/ 2 Die ungeheure Dichtigkeit der Bevölkerung in China rief schon seit Jahrhunderten eine starke
/ 1259 s. Ocker.
/ 4 s. Rhus.
/ 4 Alt wie die Kultur Chinas ist auch seine Kunst; aber nicht die Baukunst ist es, der man, wie
/ 1443 s. Chinesische Sprache und Litteratur.
/ 7 s. Chinesische Sprache, Schrift und Litteratur.
/ 8 der an der Nordgrenze des eigentlichen China errichtete Schutzwall, das riesenhafteste Verteidigungs
/ 312 (chines. Wan-li tschang-tschöng, d. i. Mauer von 10000 Li, mongol. Jagan Kerme, d. i. Weiße
/ 569 s. Chinagras.
/ 4 s. Hibiscus.
/ 4 s. Hibiscus.
/ 4 s. v. w. Agalmatolith.
/ 4 s. Agalmatolith.
/ 4 (chinesisches Wachs), s. Talg, vegetabilischer.
/ 7 fälschlich auch zuweilen Chinesisches Wachs (s. d.) genannt, ist das Produkt des Talgbaums
/ 102 s. Chinesische Sprache und Litteratur, S. 29.
/ 9 s. Chinesische Sprache, Schrift und Litteratur.
/ 8 bei den Chinesen seit etwa 200 n. Chr. gebräuchliche, dem Schießpulver ähnliche Mischung
/ 33 bei den Chinesen seit den ältesten Zeiten gebräuchliche Mischungen, zu Feuerwerken und als
/ 43 s. v. w. Chinagras.
/ 4 soviel wie Chinagras.
/ 5 (Chinagrün, Lokao), ein aus China kommender grüner Farbstoff, der namentlich in der Seidenfärbere
/ 245 I. Landheer. Die Landmacht Chinas besteht aus Bannertruppen und Söldnern; hinzutreten sollen
/ 728 die große Wasserfläche, welche sich im O. und S. Chinas vom japanischen Inselreich bis in
/ 89 seltene zusammenfassende Bezeichnung für das große Randmeer zwischen Korea, dem ostasiat.
/ 45 s. Chinesische Kunst und Porzellan.
/ 7 und Litteratur. Der südöstliche Teil des asiatischen Festlandes, China, Hinterindien mit Ausnahme
/ 6125 und Litteratur. I. Sprache. Das Chinesische gehört zu dem indochines. Sprachstamme, soweit
/ 5493 s. Bambusa.
/ 4 ist die auf der chines. Esche (Fraxinus chinensis Roxb.) durch eine Schildlaus (Coccus ceriferus
/ 55 s. Tusche.
/ 4 s. Differentialwinde.
/ 4 (chinesischer, grüner Indigo, Lokao), chines. Farbstoff, welcher in kleinen, unregelmäßigen,
/ 254 s. v. w. chinesischer Saflor oder Zinnober.
/ 7 soviel wie Zinnober (s. d.).
/ 5 ein namentlich aus der Rinde von Cinchona succirubra Pav. gewonnenes Arzneimittel, das aus Ostindien
/ 52 (spr. tschindscha), s. Stinktier.
/ 5 (spr. tschindscha), s. Stinktier.
/ 5 lange und schmale Gebirgskette, welche die Wüste Gobi von der Mandschurei trennt und bis zur
/ 115 kleiner, s. Burejagebirge.
/ 4 s. Chinon.
/ 3 s. Chinabasen.
/ 3 (Conchinin) C20H24N2O2+2H2O, Alkaloid, welches sich in allen echten Chinarinden, besonders in
/ 95 C20H24N2O2, eine Chinabase (s. d.), kommt neben Chinin in den Chinarinden vor und hat mit dem
/ 74 s. Chinidin.
/ 3 (spr. schi-), aus verschiedenem Material leinwandartig gewebte Stoffe, deren Flammierung (Chiné
/ 135 (spr. schi-), s. Chiné.
/ 6 C20H24N2O2, Alkaloid, findet sich in den Rinden zahlreicher Arten der Gattung Cinchona (s. Chinarind
/ 662 (lat. Chininum, frz. Quinine, engl. Quinin); eines der wichtigsten Arzneimittel, wird besonders
/ 263 Alkaloid von der Zusammensetzung C20H24N2O2, die wirksamste der Chinabasen, der wertbestimmende
/ 1057 s. Chinin.
/ 3 Thalleiochin, Dalleochin, ein grüner Farbstoff, dessen alkoholische, mit Wasser verdünnte
/ 99 s. Chinin.
/ 3 s. Chinoidin.
/ 3 wie das Alizarin (s. d.) ein Dioxyanthrachinon, das künstlich durch Erhitzen von Phthalsäureanhydr
/ 26 s. Chankasee.
/ 3 Stadt, s. Tschingkiang.
/ 4 s. Tschinkiang.
/ 3 (span., spr. tschino), in Peru Mischling von Indianer und Negerin, in La Plata von Weißem und
/ 27 (span., spr. tschihno), eigentlich Chinese, in Peru Bezeichnung eines Abkömmlings von einem
/ 33 (Chinioideum, "Chininähnliches"), die braune, harzartige Materie, welche aus den
/ 115 auch Chinioidin, ein pharmaceutisches Präparat, das als Nebenprodukt bei der Bereitung des
/ 142 (spr. schinoa), kleine bittere, überzuckerte Pomeranzen; kommen aus Italien, besonders aus
/ 16 sind kleine bittere überzuckerte Pomeranzen, die aus Italien kommen und einen Artikel unserer
/ 26 C9H7N entsteht bei der Destillation von Chinin, Cinchonin, Strychnin und andern Alkaloiden mit
/ 126 C9H7N ist identisch mit dem von Runge aus Steinkohlenteer erhaltenen Leukolin, kann auch aus
/ 159 eine tertiäre organische Base von der Zusammensetzung C9H7N, findet sich in geringer Menge
/ 350 s. Cyanin.
/ 3 Chinophtalon, ein Farbstoff, der durch Erhitzen von Chinaldin mit Phthalsäureanhydrid und Chlorzink
/ 42 ein Farbstoff von der Zusammensetzung C26H19N2Cl, der durch Einwirkung von Benzotrichlorid und
/ 46 # C6H4O2 entsteht bei Destillation der Chinasäure und der Blätter vieler Pflanzen (Liguster,
/ 115 # (spr. schinóng), Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Indre-et-Loire, an der Vienne
/ 118 (1886) 4397 (Gemeinde 6205) Einw.
/ 6 (spr. schinóng). 1) Arrondissement des franz. Depart. Indre-et-Loire (Touraine), hat 1692,05
/ 211 nennt man in der organischen Chemie Körper, die sich von den Kohlenwasserstoffen der aromatischen
/ 160 (spr. tschcinuk), ursprünglich ein Süd- oder Südwestwind im westlichen Teile des engl. Nordamerik
/ 104 s. Amerikanische Rasse (Bd. 1, S. 525 b).
/ 9 föhnartige Winde am Fuß des Felsengebirges in Nordamerika.
/ 10 s. Chinolingelb.
/ 3 oder Chinovin, C30H48O8, ein in Nadeln krystallisierender Bitterstoff, der sich als alpha-Chinovin
/ 44 Chinovin, Chinovit, s. Chinovabitter.
/ 5 (spr. schi-), Stadt in der belg. Provinz Luxemburg, Arrondissement Virton, am Semoy und am Rande
/ 71 (spr. schinih), Stadt in der belg. Provinz Luxemburg, an der Semoy, 40 km nordwestlich von Arlon,
/ 66 L., Schneebeere, Pflanzengattung aus der Familie der Rubiaceen (s. d.). Ihre wenigen sämtlich
/ 85 R. Br. (Schneebeere), Gattung aus der Familie der Rubiaceen, meist windende Sträucher mit gegenstä
/ 159 (spr. kjoddscha, Chiozza), Distriktshauptstadt und Hafenort in der ital. Provinz Venedig, auf
/ 388 (spr. kioddscha) oder Chiozza, Hauptstadt des Distrikts C. (54752 E.) in der ital. Provinz Venedig,
/ 151 Schüler Platons, aus Heraklea am Pontus Euxinus gebürtig, erschlug 353 v. Chr. den Tyrannen
/ 57 aus Heraklea am Pontus Euxinus, ein Schüler Platos, angeblicher Verfasser von 17 Briefen, die
/ 36 L. (Schneeflockenstrauch), Gattung aus der Familie der Oleaceen, Sträucher oder kleine Bäume
/ 68 # L., Schneeflockenbaum, Pflanzengattung aus der Familie der Oleaceen (s. d.), deren zwei Arten
/ 261 der älteste uns bekannte komische Dichter Athens, um 460 v. Chr. Von zwei seiner Komödien
/ 36 (jetzt Chio oder Skio, türk. Sakiz-Adasi, "Mastixinsel"), türk. Insel im Ägeischen
/ 971 Der Wert der Einfuhr belief sich 1890 auf 6,9 Mill. Mk. gegen 8,9 Mill. Mk. im J. 1889. Hauptartikel
/ 60 (Kt. Tessin, Bez. Locarno, Gem. Brione-Verzasca). 627 m. Weiler, im Val Verzasca, an der Strasse
/ 43 (Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Bedano). 380 m. Hauptteil des Dorfes Bedano, im N. desselben;
/ 53 (Kt. Tessin, Bez. Locarno, Gem. Gerra-Verzasca). 838 m. Weiler, auf dem Schuttkegel der Wildbäche
/ 57 # (Kt. Tessin, Bez. Locarno, Gem. Mosogno). 750 m. Weiler, im Val Onsernone, an der Strasse Locarno-Ru
/ 39 # (Kt. Tessin, Bez. Valle Maggia, Gem. Cevio). 435 m. Weiler, an der alten Strasse ins Val Campo
/ 31 (Kt. Tessin, Bez. Locarno, Gem. Brione sopra Minusio). 448 m. 9 Häuser, 5 Minuten oberhalb
/ 37 gefirnißter Wasserfarbenanstrich auf Holz, erteilt demselben ein porzellanartiges Ansehen.
/ 10 (spr. tschipp'nhäm), alte Stadt im nordwestlichen Wiltshire (England), am Avon, mit (1881)
/ 25 (spr. tschippe-ueh), Fluß im nordamerikan. Staat Wisconsin, entspringt in der Nähe des Obern
/ 38 (spr. tschippe-ueh fahls), Stadt im NW. des nordamerikan. Staats Wisconsin, am Chippewa, in
/ 23 (spr. schippe-uehs, Tschippewäer), Indianerstamm der Algonkin, s. Odschibwä.
/ 9 (spr. schippe-ueiäns), Indianerstamm, s. Tschepewyan.
/ 6 (spr. tschipping-nort'n), alte Stadt in Oxfordshire (England), 30 km nordwestlich von Oxford,
/ 22 (spr. tschipping-ueiköm), s. Wycombe.
/ 5 (Kt. Wallis, Bez. Siders). 539 m. Gem. und Pfarrdorf, am linken Ufer der Rhone und an der Mündung
/ 142 BRIE-DESSOUS, 650-686 m. Alpweide
/ 2 (spr. tschikimula), Hauptstadt des gleichnam. Departements im zentralamerikan. Staat Guatemala,
/ 35 (spr. tschikinkirá), Stadt im Staat Boyaca der Bundesrepublik Kolumbien, 2614 m ü. M., in
/ 33 (spr. tschikitos), ein zu den Andesvölkern gezählter Indianerstamm in Bolivia, zwischen den
/ 108 (griech., "Handführer"), Vorrichtung für Blinde zur Handleitung beim Schreiben.
/ 10 (griech.), Gicht in den Händen, s. Gicht.
/ 8 (spr. tschiriki), früher Provinz von Neugranada, jetzt Departement C. und Bezirk (Comarca)
/ 200 (auch Chirkai Seadet, arab.), der "edle oder glückselige Mantel", d. h. Mohammeds,
/ 139 (spr. tschiriisseid), Dorf in Berwickshire (Schottland), mit Papiermühle und (1881) 939 Einw.;
/ 16 (griech.), Handschriftendeuter.
/ 3 (griech.), s. Handschriftendeutung.
/ 4 (griech.), eigentlich Handschrift; dann s. v. w. Schuldverschreibung, Schuldschein; daher chirograph
/ 50 (griech.), Hände-, Fingersprache; Chirolog, einer, der sich auf die C. versteht.
/ 12 (auch Chirognomik und Chirologie, griech.), das Wahrsagen aus der Hand, d. h. die vermeintliche
/ 658 s. Fingertier.
/ 3 s. Cheiron.
/ 3 s. Cheiron.
/ 3 # (Kt. Tessin, Bez. Leventina). 799 m. Gem. und Pfarrdorf, am Ausgang des vom Ticinetto (einem
/ 85 # (PIANO DI) (Kt. Tessin, Bez. Leventina, Gem. Chironico). 760 m. Gruppe von Hütten, 1 km n.
/ 36 # (VAL) (Kt. Tessin, Bez. Leventina). Eines der bedeutendsten rechtsseitigen Nebenthäler der
/ 125 (Kt. Tessin, Bez. Leventina). Das Dorf Chironico steht auf dem Gipfel einer gewaltigen Schuttmasse,
/ 301 CALA, 1492 m. Alpweide
/ 2 (griech.), die mimische Bewegung der Hände in der Orchestik (s. d.) der Griechen und Römer,
/ 22 (grch.), Lehre von der mimischen Bewegung (den Gesten) der Hände; sie bildet einen Teil der
/ 18 (griech., "Handbildner"), eine von Logier (s. d.) erfundene und 1814 patentierte Vorrichtu
/ 117 (grch.) oder Handbildner, von Logier (s. d.) erfundene Vorrichtung, um beim Klavierspielen das
/ 25 (griech., "Handbildnerei"), die Kunst, mit den Händen aus weichen und knetbaren Massen,
/ 20 (grch., d. i. bildnerische Arbeit mit der Hand), die Kunst, aus knetbarer Masse, wie Thon, Wachs
/ 22 Ordnung der Säugetiere, s. v. w. Handflügler.
/ 6 (Chiroptera, Handflügler), s. Fledermäuse.
/ 5 s. Chirotheriumfährten.
/ 3 (griech.), ein die Hand verhüllender, handschuhartiger Verband; auch Name der zu den Krönungsinsig
/ 68 (grch.), eine Art Handschuhe; sie finden sich schon im Altertum bei den westasiat. Völkern,
/ 108 s. Labyrinthodonten.
/ 3 die fünfzehigen fossilen Fußstapfen eines großen, sonst unbekannten, wahrscheinlich zu den
/ 84 s. Triasformation.
/ 3 (grch.), Heilung durch Handauflegen.
/ 5 (grch.), Rheumatismus der Hand.
/ 5 # (grch.), Wundarzt, s. Chirurgie.
/ 5 # eine Fischart, s. Lederfische.
/ 5 Der 19. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie wurde 9. April 1890 in Berlin durch
/ 2175 Der 20. Kongreß der deutschen Gesellschaft für Chirurgie tagte 1.-4. April 1891 in Berlin.
/ 3342 s. Chirurgie (S. 238a).
/ 5 (griech., "Handwirkung", die mit den Händen wirkende ärztliche Kunst), Wundarzneikunde.
/ 1763 (grch., eigentlich "Handwirkung"), ein Teil der Medizin, deren Gebiet früher vorwiegend
/ 2589 s. Anatomie.
/ 4 nach der deutschen Kriegssanitätsordnung diejenigen Fachchirurgen von Ruf, mit welchen seitens
/ 52 s. Besteck.
/ 4 s. Besteck (chirurgisches).
/ 5 Agraffe
/ 2 (Kt. Graubünden, Bez. Vorderrhein). 2548 m. Felskopf, s. Vorberg der Kreuzli Berge; 3,5 km
/ 36 (spr. tschiss'l-hörst), Dorf in der engl. Grafschaft Kent, 17 km südwestlich der Londonbrücke,
/ 59 (spr. tschislhörßt), Stadt in der engl. Grafschaft Kent, 15 km südöstlich von London, mit
/ 108 s. Chidhr.
/ 3 (Kt. Graubünden, Bez. Vorderrhein, Kreis Disentis, Gem. Somvix). 1010 m. Weiler, am rechten
/ 37 (spr. tschissick), Vorstadt von London, in der Grafschaft Middlesex, 15 km oberhalb der Londonbrück
/ 79 (spr. tschisick), westl. Vorstadt Londons, in der engl. Grafschaft Middlesex, am nördl. Ufer
/ 57 (ital., spr. ki-), s. Guitarre.
/ 6 (spr. ki-), s. Guitarre.
/ 5 (ital., spr. ki-, "große Chitarra"), eins von den großen lautenartigen Baßinstrumenten
/ 19 C9H15NO6, die Substanz, welche bei Würmern, Krebsen, Spinnen und Insekten ebenso allgemein
/ 132 (vom grch. chitón, das Kleid), eine stickstoffhaltige Substanz, die den Hauptbestandteil der
/ 78 (griech.), das Unterkleid der Griechen, auf dem bloßen Leib getragen und oft als einziges Kleidungs
/ 379 # bei den alten Griechen das von Männern und Frauen unmittelbar am Körper getragene Unterkleid.
/ 887 Beiname der Artemis, weil sie als Jägerin mit geschürztem Chiton (s. d.) gedacht wurde, oder
/ 23 s. Cedrela.
/ 3 (nach Luther Kithim, 1. Mos. 10, 4 unter den Nachkommen Javans genannt), in der Bibel ursprünglich
/ 73 eine den ägyptischen Hieroglyphen ähnliche, aber weniger künstlerische Bilderschrift, von
/ 90 (ital., spr. kjusa, "Klause, Gebirgspaß"), Name mehrerer ital. Ortschaften: 1) C.
/ 126 (spr. kjusi, Clusium), Stadt in der ital. Provinz Siena (Toscana), Kreis Montepulciano, auf
/ 273 (spr. kiw-, Clevasium), Stadt in der ital. Provinz Turin, am linken Ufer des Po, von welchem
/ 61 (spr. tschiwilkoi), Stadt der Argentinischen Republik, Provinz Buenos Ayres, 150 km westlich
/ 29 (Charesm, Choarizm, Chowarezm, "Land der Niederung", auch Urgendsch, s. Karte "Zentra
/ 2063 (Kiseh, türk.), Beutel Goldes.
/ 5 (Kiseh, türk.), Beutel (s. d.) Goldes.
/ 6 und Burins (spr. schis'ró, bürâng), ein eigentümlicher Volkszweig in den franz. Departements
/ 120 und Burins (spr. schis'roh, büräng), einer jener eigentümlichen Volksstämme in Frankreich,
/ 132 Ernst Florens Friedrich, Physiker, geb. 30. Nov. 1756 zu Wittenberg, studierte daselbst und
/ 223 Ernst Florens Friedr., Physiker, geb. 30. Nov. 1756 zu Wittenberg, studierte zu Wittenberg und
/ 235 s. Schall.
/ 4 # s. Klangfiguren. ^[Artikel, die man unter C vermißt, sind unter K aufzusuchen.]
/ 208 s. Enstatit.
/ 3 s. Chlamys.
/ 3 dikotyle, nur acht Arten umfassende, in Madagaskar einheimische Pflanzenfamilie aus der Ordnung
/ 20 Kragenvogel.
/ 2 (griech.), kurzer Reit- und Reisemantel der alten Griechen, welcher aus Makedonien oder Thessalien
/ 239 Desiderius, poln. General, geb. 29. Mai 1789 zu Turew bei Kosten im Großherzog^[Artikel, die
/ 168 Desiderius, poln. General. Vgl. Kalinka, General D. E. (polnisch, Posen 1885).
/ 12 (zum Teil auch Weißnickelkies, Arsennickel), Mineral aus der Ordnung der einfachen Sulfuride,
/ 93 (griech.), Leberfleck (s. d.).
/ 4 (Chlojo), König der salischen Franken, trat um 428 die Regierung an, fiel in Hennegau und Artois
/ 61 fränk. König, Chlodwigs I. zweiter Sohn, erhielt nach dessen Tod (511) das Land zwischen Loire
/ 68 (Chlodovech, s. v. w. Ludwig, "berühmter Kämpfer"), Name mehrerer fränkischer Könige
/ 567 (die "Grünende"), Beiname der Demeter als Beschützerin der jungen Saat. Ihr zu Ehren
/ 51 (spr. -pitzki), Joseph, poln. General, geb. 24. März 1771 in Galizien aus einer unbemittelten
/ 363 (Chlorine) Cl, chemisch einfacher Körper, findet sich nicht im freien Zustand in der Natur,
/ 1792 Die Chlorindustrie, welche meist in Verbindung mit der Sodaindustrie auftritt, schädigt die
/ 256 (chem. Zeichen Cl, Atomgewicht = 35,5), ein zu den Halogenen oder Salzbildnern gehörendes Element.
/ 869 soviel wie Acetylchlorür (s. d.).
/ 5 (Chloralformamid), chemische Verbindung, welche aus Chloral C2HCl3O und Form-
/ 113 (leichter Salzäther), s. v. w. Äthylchlorür.
/ 5 Äthylchlorür (Monochloräthan), C_{2}H_{5}Cl, eine bei gewöhnlicher Temperatur gasförmige
/ 69 Chloräthyliden, s. Äthylidenchlorid.
/ 4 (Trichloraldehyd) C2HCl3O, das Endprodukt der Einwirkung von Chlor auf absoluten Alkohol, wird
/ 384 und Chloralhydrat. Beim Studium der bei der Einwirkung von Chlor auf Alkohol sich vollziehenden
/ 644 (Chloralformamid) entsteht durch Addition bei der Einwirkung von Chloral auf Formamid und hat
/ 110 s. Chloralamid.
/ 3 (Chloralum hydratum); seit 1869 Artikel des Chemikalienhandels, wird als schmerzstillendes und
/ 379 s. Chloral und Chloralhydrat.
/ 5 ein neu eingeführtes hypnotisch wirkendes Arzneimittel, welches das Chloralamid (s. d.) in
/ 57 die chronische Chloralvergiftung, s. Chloral und Chloralhydrat.
/ 8 ein lokales schmerzstillendes Mittel, wird bei Operationen als Ersatz des Cocaïns und des Äthers
/ 19 s. Aluminiumchlorid.
/ 3 unter diesem Namen wurde vor einigen Jahren ein Desinfektionsmittel in den Handel gebracht,
/ 58 s. v. w. Aluminiumchlorid.
/ 3 (Alaminiumchlorid, Alumimumsesquichlorid, Aluminium chloratum); eine Verbindung von Chlorgas
/ 117 s. Aluminiumchlorid.
/ 3 s. Urethan (Bd. 17).
/ 5 (chronische), s. Chloral und Chloralhydrat.
/ 6 s. Chlorkohlensäure.
/ 3 s. v. w. Ammoniumchlorid, s. Salmiak.
/ 5 s. Salmiak.
/ 3 eine organische Verbindung von der Zusammensetzung C_{6}Cl_{4}O_{2}, ist Benzochinon (s. Chinone
/ 74 ein Teerfarbstoff, entsteht durch Einwirkung von Chloranil auf Dimethylanilin; es ist dem Methylviol
/ 16 kleine, etwa 40 Arten umfassende dikotyle, in den Tropen einheimische Pflanzenfamilie aus der
/ 43 Chloranthus
/ 2 s. v. w. Vergrünung, s. Anamorphose.
/ 5 Swartz (Pflaumenpfeffer), Gattung, aus der Familie der Chloranthaceen, holzige Stauden mit gegenstä
/ 73 s. v. w. Antimonchlorid.
/ 3 s. Antimonchlorid und Antimonchlorür.
/ 5 s. v. w. Arsenchlorid.
/ 3 s. v. w. Chlorsäuresalze, z. B. Kaliumchlorat, chlorsaures Kali.
/ 7 die Salze der Chlorsäure (s. d.).
/ 6 eine besondere Klasse der Trieb- und Sprengmittel; ihr hauptsächlichster Bestandteil ist das
/ 92 s. v. w. Baryumchlorid.
/ 3 (Chlorbaryum, Baryum chloratum); bildet nur in Verbindung mit Kristallwasser einen Handelsartikel,
/ 89 s. Baryumchlorid.
/ 3 # s. v. w. Bleichlorid.
/ 3 # Mineral, s. v. w. Bleihornerz.
/ 4 s. Bleichlorid.
/ 3 s. v. w. Calciumchlorid.
/ 3 (Calciumchlorid, Calcium chloratum); eine Verbindung von Chlorgas mit dem metallischen Elemente
/ 96 s. Calciumchlorid.
/ 3 s. Cyan.
/ 3 s. v. w. Eisenchlorür und Eisenchlorid.
/ 5 die Verbindung des Chlors mit Eisen. Es bestehen zwei Stufen, Eisenchlorid (s. d.) und Eisenchlorür
/ 16 ätherische, s. Bestuschews Eisentinktur.
/ 5 s. v. w. Goldchlorid.
/ 3 (Goldchlorid, Dreifachchlorgold, Goldtrichlorid, Aurum chloratum); man erhält diese aus Gold
/ 106 s. Goldchloride.
/ 3 s. Chlor, S. 48.
/ 5 s. Chlor.
/ 3 entstehen bei der Einwirkung von Chlorwasserstoff auf mehrwertige Alkohole (s. d.), indem zunächst
/ 61 s. Chlormetalle.
/ 3 s. Chlormetalle.
/ 3 Das Anhydrid, Cl_{2}O_{3}, ist ein leicht explodierbares Gas, das sich bei niederer Temperatur
/ 79 s. Chlorometrie.
/ 3 s. Chlorometrie.
/ 3 der 282. Planetoid.
/ 4 s. v. w. Chlor.
/ 3 s. Chlor.
/ 3 1) in der griech. Mythologie eine Nymphe, Gemahlin des Zephyros, als personifizierter Frühlingshauc
/ 77 # Gattin des Zephyros, ist bei den Griechen die Göttin der Blumen, die Flora der Römer.
/ 16 # s. Grünfink.
/ 3 Mineral aus der Ordnung der Silikate und der Chloritgruppe, deren Glieder sowohl in der äußern
/ 183 ein glimmerähnliches, nach Tschermaks Untersuchung monoklin krystallisierendes Mineral von
/ 217 die Verbindungen der Chlorigen Säure (s. d.).
/ 7 Granit, welcher statt des Glimmers Chlorit enthält.
/ 9 einfaches Gestein, wesentlich aus Chloritschuppen bestehend, zu denen häufig Talk und Glimmer
/ 160 ein schieferiges Gestein von unrein lauchgrüner bis schwärzlichgrüner Farbe, das vorherrschend,
/ 148 (Jodchlorid, Jodum chloratum); eine Verbindung von Chlor mit Jod, wurde früher medizinisch
/ 19 zwei chem. Verbindungen des Chlors mit dem Jod: 1) Jodchlorür, Einfach-Chlorjod, JCl, entsteht,
/ 68 s. Kadmiumchlorid.
/ 3 s. v. w. Kadmiumchlorid.
/ 3 s. v. w. unterchlorigsaures Kali.
/ 4 Mischung von chlorsaurem Kali mit Schwefel, wird in der Feuerwerkerei benutzt.
/ 12 eine Mischung von chlorsaurem Kalium mit Schwefel, die in der Feuerwerkerei zur Verwendung kommt.
/ 15 s. v. w. Kaliumchlorid.
/ 3 (Kaliumchlorid, salzsaures Kali, Digestivsalz, Kalium chloratum, Kali muriaticum); diese dem
/ 206 KCl, findet sich als Mineral Sylvin (s. d.), als Bestandteil des Meerwassers und in größter
/ 208 (Bleichkalk, Bleichpulver), ein meist in den Sodafabriken dargestelltes Präparat, welches erhalten
/ 937 (Bleichkalk, Calciumhypochlorat, Calcaria chlorata, Calcium hyperchlorosum, Calcaria oxymuriatica
/ 469 (Bleichkalk, Bleichpulver, Calcaria chlorata), eine Verbindung von Chlor mit Kalkhydrat von
/ 884 s. Bad (Bd. 2, S. 254a).
/ 7 nennt man das Gemisch gleicher Volumina von Chlorgas und Wasserstoffgas, weil sich dasselbe
/ 31 s. Kobaltchlorür.
/ 3 s. Kobaltchlorür.
/ 3 s. Phosgen.
/ 3 richtiger Chlorameisensäure, eine Säure von der Formel Cl.COOH, die in freiem Zustande nicht
/ 82 s. Kohlenstoffchloride.
/ 3 Man kennt mehrere Verbindungen von Chlor mit Kohle in verschiedenen Verhältnissen, keine derselben
/ 44 verschiedene Verbindungen, welche nur aus Kohlenstoff und Chlor bestehen. Z. B.: a. Kohlenstofftetra
/ 153 s. v. w. Kupferchlorür u. Kupferchlorid.
/ 5 die Verbindung des Chlors mit Kupfer; es bestehen zwei Stufen, Kupferchlorid (s. d.) und Kupferchlor
/ 16 s. Lithium.
/ 3 s. v. w. unterchlorigsaure Magnesia, ein empfehlenswertes Bleichmittel für zarte Stoffe; vgl.
/ 12 s. Magnesiumchlorid.
/ 3 (Magnesiumchlorid, Magnesium chloratum, Magnesia muriatica); eine feste, farblose Verbindung
/ 92 s. Magnesiumchlorid.
/ 3 s. v. w. Manganchlorür und Manganchlorid.
/ 5 s. Manganchlorür.
/ 3 s. v. w. Quecksilberhornerz.
/ 3 (Chloride), Verbindungen der Metalle mit Chlor, finden sich zum Teil in der Natur, wie das Chlornatr
/ 261 die Verbindungen der Metalle mit Chlor. Chlor verbindet sich mit allen metallischen Elementen
/ 117 s. v. w. Methylchlorür.
/ 3 Cl2O, ist das Anhydrid der Unterchlorigen Säure (s. d.).
/ 9 s. v. w. Kochsalz.
/ 3 Kochsalz, NaCl, kommt in der Natur weit verbreitet als Steinsalz (s. d.), in wässe^[Artikel,
/ 116 s. v. w. unterchlorigsaures Natron, Bestandteil des Eau de Javelle (s. d.).
/ 10 s. Nickelchlorür.
/ 3 s. Nickelchlorür.
/ 3 (Chlorwasserstoffammoniakchlornickel, Chlornickelchlorammonium, Nickelchloridsalmiak, Niccolum
/ 34 (Formyltrichlorid, Trichlormethan) CHCl3 entsteht bei der Einwirkung von Chlor auf Grubengas
/ 453 Das spezifische Gewicht beträgt 1,502, der Siedepunkt 62,05°, beide werden durch einen geringen
/ 186 als anästhetisches Mittel, s. Chirurgenkongreß, S. 150.
/ 8 (Formychlorid, Trichlormethan, Dichlormethylchlorür, Methylentrichlorür, Chloroformium); ein
/ 382 Trichlormethan, eine organische Verbindung von der Zusammensetzung CHCl3. Es entsteht bei der
/ 227 s. Betäubende Mittel.
/ 4 durch Einatmen von Chloroform (s. d.) betäuben (s. Anästhesieren).
/ 9 s. Chirurgenkongreß, S. 156.
/ 5 eigentümliche bösartige hellgrüne, grasgrüne oder braungrüne Geschwulst, mit Metastasen
/ 19 (Chlorimetrie, griech.), die Ermittelung des Gehalts des Chlorkalks an wirksamem Chlor. Nach
/ 214 oder Chlorimetrie, eine chem.-analytische Operation zur Ermittelung des Gehalts an wirksamem
/ 132 (Pyrosmaragd), rötlich violetter Flußspat, besonders von Nertschinsk, strahlt beim Erwärmen
/ 16 oder Pyrosmaragd, Varietäten des Flußspats, die beim Erwärmen Phosphoreszenz zeigen; dazu
/ 33 Chlorosporeen oder Chlorospermeen, eine Gruppe der Algen (s. d.), deren einziges gemeinsames
/ 562 (griech., Blattgrün, Pflanzengrün), der Farbstoff, welcher die grüne Färbung der Gewächse
/ 1241 oder Blattgrün, derjenige Farbstoff, der die grüne Farbe der Pflanzen bedingt. Das C. ist
/ 378 s. Cordierit.
/ 3 1. Ordnung der Algen (s. d.).
/ 6 soviel wie Chlorophyceen (s. d.)
/ 5 s. Blütenfarbstoffe.
/ 3 Grünauge.
/ 2 s. Halmfliege.
/ 3 (Chlorosis), s. v. w. Bleichsucht.
/ 4 (Chlorōsis), s. Bleichsucht.
/ 4 Chlorosporeen, s. Chlorophyceen.
/ 4 s. Spinell.
/ 3 s. Spinell.
/ 3 Grünfink.
/ 2 (Palladiumchlorür, Palladiummonochlorid, Palladium chloratum); sehr teures, nur selten im feineren
/ 29 s. Phosphorchloride.
/ 3 s. Phosphorchlorid.
/ 3 s. v. w. Platinchlorid.
/ 3 (Platinchlorid, Platinbichlorid, Zweifachchlorplatin, Platinum chloratum); wird durch Auflösen
/ 60 Chlorplatinwasserstoffsäure, s. Platinchlorid.
/ 4 s. v. w. Quecksilberchlorür und Quecksilberchlorid.
/ 5 ist die Verbindung des Chlors mit Quecksilber; es bestehen zwei Stufen, Quecksilberchlorid
/ 16 die Verbreitung von Chlorgas in Räumen zur Zerstörung von übeln Dünsten und Ansteckungsstoffen.
/ 241 (Fumigatio Chlori), die Verbreitung von Chlorgas zur Zerstörung von schädlichen oder übelriechend
/ 245 HClO3 entsteht (an Kali gebunden) bei der Behandlung einer heißen konzentrierten Lösung von
/ 652 HClO3, eine nur in wässerigen Lösungen und in Salzen (Chloraten) bekannte Säure; die Chlorate
/ 111 (chlorsaures Baryum, Baryumchlorat, Baryta chlorica, Baryum chloricum); farblose, prismatische
/ 45 chlorsaures Baryum, s. Baryumchlorat.
/ 6 (chlorsaures Kalium, Kaliumchlorat, Kali chloricum, Kali oxymuriaticum); ein aus farblosen,
/ 252 Chlorsaures Kali, Kaliumchlorat, Kalium chloricum, KClO3, entsteht beim Einleiten von Chlorgas
/ 448 s. Schwefelchlorür.
/ 3 (Schwefelchlorür, Halbchlorschwefel, Schwefelsemichlorid, Sulphur chloratum); aus Schwefel
/ 58 s. Schwefelchloride.
/ 3 # s. v. w. Silberchlorid.
/ 3 # Mineral, s. v. w. Hornerz.
/ 4 (Silberchlorid, Silbermonochlorid, Argentum chloratum, Argentum muriaticum); wird am einfachsten
/ 79 Silberchlorid, als Mineral Hornerz (s. d.), AgCl, weißer, in Säuren und Wasser unlöslicher,
/ 52 (Dulongs explosives Öl) NCl3 entsteht beim Einleiten von Chlor in eine warme Salmiaklösung,
/ 149 NCl3, eine mit größter Gewalt schon bei der leisesten Berührung oder Erschütterung explodierende
/ 28 s. v. w. Strontiumchlorid.
/ 3 s. Strontium.
/ 3 Schwefelsäuremonochlorhydrin, SO2Cl(OH), wird erhalten, indem trocknes Salzsäuregas von krystallis
/ 32 Unterchlorsäureanhydrid, Cl2O4, höchst explosives, grüngelbes, zu einer rotbraunen Flüssigkeit
/ 23 Cl2O3, ist das Anhydrid der Chlorigen Säure (s. d.).
/ 9 s. Chlormetalle.
/ 3 s. Chlormetalle.
/ 3 Chlorwasser, s. Chlor, S. 47.
/ 7 s. Chlor.
/ 4 s. Chlor, S. 47.
/ 5 s. Chlor.
/ 3 HCl findet sich in den Gasen, welche manche Vulkane aushauchen, auch gelöst in Quellen, die
/ 1152 oder Chlorwasserstoffsäure, Salzsäure.
/ 4 s. v. w. Äthylchlorür.
/ 3 s. Chloräthyl.
/ 3 s. Wismutchlorid.
/ 3 s. Wismutchlorid.
/ 3 s. v. w. Zinkchlorid.
/ 3 (Zinkchlorid, salzsaures Zink, Zinkbutter, Zincum chloratum, Zincum muriaticnm (Anmerkung des
/ 116 s. Zinkchlorid.
/ 3 s. Canquoinsche Paste.
/ 4 s. v. w. Zinnchlorür und Zinnchlorid.
/ 5 die Verbindung des Chlors mit Zinn; es bestehen zwei Stufen, das Zinnchlorid (s. d.) und das
/ 18 (Chlotachar), Name mehrerer fränk. Könige aus dem Geschlecht der Merowinger: 1) C. I., Chlodwigs
/ 504 (d. i. Lothar), Name mehrerer fränk. Könige aus dem Geschlecht der Merowinger. - C. I., Sohn
/ 259 Dorf in Böhmen, zwischen Elbe und Bistritz, rechts von der Straße, die von Königgrätz nach
/ 62 Dorf in der österr. Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk Königgrätz in Böhmen,
/ 116 (spr. -metzki), Johann, Ritter von, österreich. Minister, geb. 23. März 1834, studierte in
/ 114 Johann, Ritter von, österreich. Politiker, wurde 1886 zum zweiten und 1888 zum ersten Vizepräsiden
/ 47 (spr.-etzki), Joh., Freiherr von, österr. Staatsmann, geb. 23. März 1834 in Zara in Dalmatien,
/ 213 Stadt in der böhm. Bezirkshauptmannschaft Neubidschow, an der Cidlina in prächtiger Waldgegend
/ 48