Werk | Alle, Meyers, Waren, Bibel, Kunst, Biographien, Geographie.CH, Zeitung, Brockhaus |
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Flecken im preuß. Regierungsbezirk und Kreis Arnsberg, an der Hönne, mit Amtsgericht, katholischer
/ 28 Stadt im preuß. Reg.-Bez. und Kreis Arnsberg, an der links zur Ruhr gehenden Hönne, am Fuße
/ 152 die Paarungszeit bei Auer-, Birk- und Haselgeflügel, den Trappen, Kranichen, Fasanen und (in
/ 31 # (franz., spr. -sack), Art bequemer Sessel (nach dem gleichnamigen Schriftsteller genannt).
/ 12 # (spr. -sack), 1) Jean Louis Guez de, franz. Schriftsteller, geb. 1594 zu Angoulême, wurde unter
/ 903 2) Honoré de, franz. Schriftsteller. Vgl. Favre, B. et le temps présent (Par. 1887).
/ 15 2) Honoré de, franz. Schriftsteller. Vgl. M. Barrière, L'œuvre de H. de B. (Par. 1890).
/ 16 # (frz., spr. -sack), eine Art bequemer Sessel (nach dem Romanschriftsteller B. genannt).
/ 13 # (spr. -sack), Honoré de, franz. Romanschriftsteller, geb. 20. Mai 1799 in Tours, ward auf dem
/ 604 # (spr. -sack), Jean Louis Guez de, franz. Schriftsteller, geb. 1597 zu Angoulême, einflußreiches
/ 150 (spr. bals'), 1) Jean Etienne Paul, franz. Historienmaler, geb. 25. Aug. 1815 zu Rom, trat 1831
/ 212 oder Falzen, das Vorspiel der Begattung bei verschiedenen hühnerartigen Vögeln, namentlich
/ 295 (Kt. Bern, Amtsbez. Nieder-Simmenthal, Gem. Erlenbach). 974 m. Weiler, am S.-Abhang der Stöckenfluh
/ 35 (Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal, Gem. Erlenbach). Kirchgemeinde Erlenbach.
/ 11 (Kt. Aargau, Bez. Zofingen). 525 m Gem. und Dorf, 3 km nw. Pfaffnau und 4 km sö. der Station
/ 42 BALZENWIL, 525 m. 233 Ew. Gem
/ 2 Alfonso, ital. Bildhauer, geb. 19. Okt. 1825 in Cava dei Tirreni bei Salerno, that sich bereits
/ 139 s. Stifte.
/ 3 Stadt in der pers. Provinz Kirman, südöstlich von der Stadt Kirman, auf einer Anhöhe, welche
/ 35 Handelsstadt in der pers. Provinz Kerman, zwischen dem Kohrud-Gebirge und dem Koh-Kafut, Kreuzungspu
/ 32 (Kt. Wallis, Bez. Brig, Gem. Naters). 1290 m. 7 Häuser; 7 km n. der Station Brig der Simplonbahn.
/ 24 Bildhauer, s. Busti.
/ 4 (Bamara, Bamana), Negervolk im westlichen Nordafrika (Sudân), mit den Mandinka (s. d.) stammverwand
/ 127 einst ein großes Negerreich im NW. von Afrika zu beiden Seiten des Dscholiba (obern Niger),
/ 338 s. v. w. Sheabutter (vergl. diesen Artikel und Bassiafett, S. 34).
/ 10 # ehemaliges reichsunmittelbares deutsches Bistum, hatte vor der Säkularisation 3580 qkm (65
/ 715 # unmittelbare Stadt im bayr. Regierungsbezirk Oberfranken, sonst die Hauptstadt des Fürstbistums
/ 1460 # (1885) 31,521 Einw.
/ 4 # *, Felix, Publizist, geb. 17. Mai 1820 zu Unruhstadt, studierte in Berlin und Paris Philosophie
/ 187 # 1) B. I., Bezirksamt im bayr. Reg.-Bez. Oberfranken, hat (1890) 25124 (12041 männl., 13083
/ 2275 # Felix, deutscher Diplomat und Schriftsteller, geb. 17. Mai 1820 in Unruhstadt, studierte in
/ 221 s. Bambergische Halsgerichtsordnung.
/ 4 1) Heinrich von, Mediziner, geb. 27. Dez. 1822 zu Iwonarka bei Prag, studierte in Prag und Wien,
/ 383 1) Heinrich von, Mediziner, starb 9. Nov. 1888 in Wien.
/ 11 # Friedrich, Maler, geb. 17. Okt. 1814 in Würzburg, studierte seit 1828 auf der Berliner Kunstakademi
/ 114 # Heinr. Von, Mediziner, geb. 27. Dez. 1822 zu Zwonarka bei Prag, studierte Medizin in Prag und
/ 119 # Ludwig, liberaler Parlamentarier, polit. und volkswirtschaftlicher Schriftsteller, geb. zu Mainz
/ 428 die von den deutschen Mittelstaaten beschickte Konferenz vom 25. Mai 1854, die den Zweck hatte,
/ 126 (Bambergensis Constitutio criminalis), ein von dem Fürstbischof Georg von Limburg für die
/ 147 die von dem Landhofmeister Johann Freiherrn zu Schwarzenberg (s. d.) 1507 für die bischöflich
/ 87 (ital.), "kleines Kind", namentlich das Santissimo B. in Rom, eine prächtig gekleidete,
/ 66 (ital.), kleines Kind; besonders heißt so ein kleines, hölzernes, reichbekleidetes Christkind
/ 24 (spr. -botschahd-; franz. Bambochades), die groteske Darstellung von Szenen des gemeinen Lebens,
/ 110 (spr. -botscha-), in der Malerei diejenigen Bilder, die Scenen und Gegenstände des Volkslebens
/ 67 (spr. –bótscho), niederländ. Maler, s. Laer, Pieter van.
/ 9 (Kt. Bern, Amtsbez. Delsberg). 848 m. Bewaldeter Abhang auf der S.-Seite des Berges Courroux.
/ 58 s. Bablah.
/ 3 s. Bablach.
/ 3 (engl., spr. bämbuh, "Bambus"), strohgelbe, unglasierte Thonwaren, werden in Indien
/ 15 (spr. bämmbūh; eigentlich die engl. Bezeichnung für Bambus), rohr- oder strohgelb gefärbte,
/ 54 (spr. bämmbro), Fischerdorf an der Küste Northumberlands (England), einst bedeutende Stadt.
/ 22 s. Bassia.
/ 3 s. v. w. Sheabutter (vergl. diesen Artikel und Bassiafett, S. 34).
/ 10 asiat. Hohlmaß, s. Kojang.
/ 5 großes, aber schwach bevölkertes Land in Senegambien, an der Ostseite des obern Faleme und
/ 405 eine zu Französisch-Senegambien gehörige Berglandschaft Afrikas unter 12° 30' bis 14° 15'
/ 368 s. Bassiafette.
/ 3 s. Bambusa.
/ 3 Schreb. (Bambus), Gattung aus der Familie der Gramineen, in welcher diese letztere ihre höchste
/ 532 Schreb., Bambus, Pflanzengattung aus der Familie der Gramineen (s. d.). Man kennt gegen 30 Arten,
/ 327 (Bambuszucker), s. Bambusa.
/ 4 (franz. u. engl. bamboo). Der Bambus (Bambusa arundiacea (Anmerkung des Editors: richtig: Bambusa
/ 358 Name eines Gebirgsthals im nördlichen Afghanistan, durch welches der gangbarste Paßübergang
/ 233 (Bâmijân), Flecken und Paßort in Kabulistan, 87 km im WNW. von Kabul, an der Scheide der
/ 359 in den Niederlanden Fest des heil. Bavo (1. Okt.), ein Haupttermin für die Verpachtungen von
/ 26 der Hauptort der franz. Besitzungen am Niger im Sudan, unter 12½° nördl. Br., war ehemals
/ 55 Stadt, s. Bhamo.
/ 4 Stadt in Ober-Birma, s. Bhamo.
/ 6 # $#4
/ 22 # Baal
/ 26 (spr. bämt'n), Städtchen in Devonshire (England), 30 km nördlich von Exeter, mit (1881) 1089
/ 47 die armselige Hauptstadt des pers. Belutschistan, aus 400-500 Strohhütten bestehend, die regellos
/ 50 Hauptort des pers. Belutschistan und der Landschaft B., am Flusse B., in 530 m Höhe, von Wald
/ 33 # (Banus, entstanden aus dem illyr. Bojan oder dem slaw. Pan, "Herr", doch vielleicht
/ 252 # (franz., spr. bang), s. v. w. Bann; besonders der ehemalige französische Heerbann, ein öffentliche
/ 106 # (spr. bang), die franz. Form des deutschen Wortes Bann (s. d.). Es bezeichnet wie dieses 1)
/ 116 # oder Banus, in frühern Zeiten Titel und Würde der Befehlshaber mehrerer Grenzmarken des Ungarische
/ 460 # Matija, serb. Dichter, geb. 18. Dez. 1818 in Ragusa, studierte daselbst und lebte dann in Konstantin
/ 80 ind. Dichter aus dem 7. Jahrh. n. Chr., war Hofdichter des Königs Criharsha Ciladitja von Kanjakubd
/ 151 pers. Geldgröße, s. Panabat.
/ 5 (spr. bánnaher), Stadt in der irischen Grafschaft King's County, am Shannon, mit Lateinschule,
/ 31 (mittellat.), Bannrecht, Mahlzwang.
/ 4 $#4
/ 13 (v. franz. ban), im Lehnrecht eine Sache, die der Lehnsherr seinem Vasallen zur Benutzung gegen
/ 45 von bannus (mittellat.), dem Bann (Gerichtsbarkeit) unterworfen, und so dem Herrn abgabenpflichtig,
/ 37 der zwischen den Flüssen Una und Save gelegene Teil der ehemaligen österr. Militärgrenze,
/ 99 Eine Meinung, die allgemein bekannt, ein sogenannter Gemeinplatz ist.
/ 10 wichtige Handelsniederlassung an der Congomündung, auf dem Nordufer, mit einer großen holländisch
/ 21 wichtigster Handelsplatz des Kongostaates, auf einer Halbinsel rechts an der Mündung des Kongo
/ 49 Inselgruppe an der Sierra Leone-Küste in Westafrika, vor dem Kap Schilling und der Scherbrobai,
/ 40 eine kleine zur Krone England gehörige Inselgruppe an der Sierra Leone-Küste Westafrikas,
/ 56 die Früchte des Pisangs, s. Musa.
/ 7 Pisangfrüchte, Pisangfeigen, die Früchte der verschiedenen Arten der Gattung Musa (Pisang
/ 139 s. Manilahanf.
/ 3 s. Manilahanf.
/ 3 s. Klettervögel.
/ 3 s. Pisangfresser.
/ 3 getrocknete Blätter von Musa paradisiaca, zur Papierfabrikation benutzt.
/ 9 s. Benares.
/ 3 (ungar. Bánság, s. Karte "Ungarn"), bei den Ungarn im allgemeinen jene Grenzprovinz,
/ 566 oder Bánság, im Ungarischen im allgemeinen Bezeichnung einer Grenzprovinz oder Gegend, über
/ 499 s. Banat.
/ 3 s Komlos.
/ 3 (griech.), das handwerksmäßige Betreiben einer Kunst oder Wissenschaft; banausisch, handwerksmäß
/ 16 (grch.), handwerksmäßige Betreibung einer Kunst oder Wissenschaft; banausisch, handwerksmäßig,
/ 11 (spr. -briddsch), Binnenstadt in der irischen Grafschaft Down, am Bann, hat (1881) 5609 Einw.
/ 18 (spr. bännbridsch), Stadt in der irischen Grafschaft Down, links am obern Bann, hat (1891)
/ 21 (spr. bännbori), Stadt in Oxfordshire (England), am Cherwell, in einem der fruchtbarsten Bezirke
/ 72 (spr. bännbörri), Municipalborough in der engl. Grafschaft Oxford, am Oxfordkanal und an dem
/ 66 (spr. bänk), in der englischen und angloamerikan. Gerichtssprache Bezeichnung der Richterbank.
/ 74 (Italienische Nationalbank). Unter den in Italien zur Zeit der polit. Selbständigkeit der zum
/ 330 (spr. bäns), eine zur brit. Kolonie Sierra Leone gehörige Insel, liegt 20 km nördlich von
/ 32 (spr. bangssell), Baptiste François Désiré, franz. Politiker, geb. 2. Febr. 1822 zu La Mastre
/ 207 (Kt. Tessin, Bez. Leventina, Gem. Airolo). 2113 m. Felskamm, 6 km. nw. Airolo, nö. Ausläufer
/ 28 1) Karl, Komponist und Musikschriftsteller, geb. 27. Mai 1809 zu Magdeburg, Sohn des Rektors
/ 280 1) Karl, Komponist und Musikschriftsteller, starb 28. Dez. 1889) in Dresden.
/ 12 # Karl, Komponist und Musikschriftsteller, geb. 27. Mai 1809 in Magdeburg, erhielt seine musikalische
/ 99 # Otto Alex., Schriftsteller und Kritiker, geb. 17. März 1824 zu Magdeburg, Bruder des vorigen,
/ 121 (ital., "Bank"), früher im Handelsverkehr s. v. w. Bankvaluta, die Währung, in welcher
/ 136 (Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Bedigliora). 585 m. Kleines Dorf, 9 km w. Lugano, 1 km n. Bedigliora
/ 46 (ital.), früher soviel wie Bank (das ital. Banca); dann Bankvaluta, die Geldwährung, in der
/ 311 1) George, nordamerikan. Geschichtschreiber und Staatsmann, geb. 3. Okt. 1800 zu Worcester in
/ 408 1) George, nordamerikan. Geschichtschreiber und Staatsmann, starb 17. Jan. 1891 in Washington.
/ 13 # (spr. bänkrofft), George, amerik. Historiker und Staatsmann, geb. 3. Okt. 1800 zu Worcester
/ 273 # (spr. bänkrofft), Hubert Howe, amerik. Historiker, geb. 5. Mai 1832 zu Granville (Ohio), anfangs
/ 107 Bezeichnung für die unter Vermittelung des damaligen nordamerkanischen Gesandten Bancroft
/ 35 die Verträge, welche die Vereinigten Staaten von Amerika durch ihren Gesandten Bancroft mit
/ 122 # s. Bandweberei.
/ 3 # (Bändchen), in der Architektur Bezeichnung vorn flacher (Fig. 1 u. 2) oder gegliederter (Fig.
/ 72 $#4
/ 499 Ihre Bande zerriß, Ps. 107, 14. Ein loses Band für einen Gürtel, Jes. 3, 24. Das Band seiner
/ 51 in der Weberei, s. Bandfabrikation; in der Anatomie, s. Bänder. - In der Architektur beißt
/ 178 # Cavalieros de la (Ritter von der roten Binde, Equites fasciae rubrae), span. Ritterorden, gestiftet
/ 109 # (Dar B.), Landschaft in Zentralafrika, südlich von dem an Wadai grenzenden Dar Runga, das Quellgebi
/ 45 # (Bandainseln), niederländisch-ostindische, zur Residentschaft Amboina gehörige Inselgruppe
/ 484 *, Distrikt der Division Allahabad in der britisch-ind. Provinz Nordwestprovinzen und Audh,
/ 60 # frühere Allgemeinbezeichnung für Blas- und Schlagmusikchöre, entsprechend der sog. Janitscharenmu
/ 22 # Dar-Banda, Landschaft der Niam-Niam im mittlern Afrika, im SSO. von Wadai und Dar-Nunga, das
/ 26 # 1) Distrikt in der Division Allahabad der indobrit. Lieutenant-Gouverneurschaft der Nordwestprovinze
/ 739 s. Achat.
/ 3 (franz.), s. Verband.
/ 4 (frz., spr. -dahsch), s. Binde und Verband.
/ 8 s. Medizin- und Bandagenkasten.
/ 5 (franz.), jemand, der chirurgische Apparate, Binden, insbesondere auch Bruchbänder, verfertigt.
/ 11 (frz., spr. -daschist), der Verfertiger von Bandagen, Bruchbändern u. a. chirurg. Apparaten.
/ 12 ein kleiner, zwischen 3° 50' und 4° 40' südl. Br. gelegener, zu den Molukken gehörender
/ 420 s. Desmidiaceen.
/ 3 Bandanasdruck, Bandanendruck, ein Verfahren des Zeugdrucks (s. d.), das nach dem Vorbilde der
/ 187 s. Zeugdruckerei.
/ 3 s. Foulards.
/ 3 s. Foulards. In der ursprünglichen Bedeutung bezeichnet das Wort ostindische farbig gemusterte
/ 18 s. Uruguay.
/ 4 s. Uruguay.
/ 3 *, Stadt in Britisch-Indien, s. Masulipatam (Bd. 11).
/ 9 (COL DU) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 2695 m. Passübergang, der, parallel mit dem Col Ferret
/ 71 s. v. w. Muskatnußöl.
/ 3 veraltete Bezeichnung der von den Banda-Inseln importierten Muskatbutter (s. d.).
/ 10 s. v. w. Skolopender.
/ 3 s. Dianthus.
/ 3 s. Bremsen.
/ 3 $#4
/ 183 $#4
/ 79 (franz. Association de malfaiteurs, ital. Associazione di malfattori), Vereinigung mehrerer
/ 85 # s. Banden und Komplott.
/ 5 # (frz., spr. bangd), in der Heraldik, s. Balken.
/ 9 s. Sa da Bandeira.
/ 5 (Flacheisen, Reifeisen), eine Gattung der verschiedenen, von den Walzwerken gelieferten Walzeisen
/ 51 Ernst von, Bildhauer, geb. 17. Mai 1800 zu Ansbach, erhielt seine erste künstlerische Ausbildung
/ 274 Ernst von, Bildhauer, geb. 17. Mai 1800 zu Ansbach, besuchte die Kunstakademie zu München.
/ 219 (Bundelah), die Bewohner von Bandelkhand (s. d.).
/ 7 breiter, von der Kavallerie und Feldartillerie über die linke Schulter zur rechten Hüfte getragene
/ 71 (frz. bandoulière), ein breites, ledernes Wehrgehänge, an dem im 15. und 16. Jahrh. Pulvertasche,
/ 118 s. Arkebusiere.
/ 3 s. Bundelkhand.
/ 3 (Bundelkund, "Land der Bandela"), Landschaft im S. der britisch-ostind. Nordwestprovinzen
/ 155 Matteo, ital. Novellist, geboren um 1480 zu Castelnuovo in Piemont, ward zu Rom Dominikaner
/ 245 Matteo, ital. Novellendichter, geb. gegen 1480 zu Castelnuovo in Piemont, trat in den Dominikanerord
/ 219 nach Verfall der Feudalkriegsverfassung im Mittelalter Bezeichnung der Verbände der durch Werbung
/ 100 # im Mittelalter Haufen von Mietstruppen, die für jede Sache fochten und bei Nichtbezahlung das
/ 64 # in der Reitkunst die Wände geschlossener oder auch die gedachte Begrenzung offener Reitbahnen.
/ 43 (spr. bangd noahr), d. i. schwarze Bande, in der ersten Französischen Revolution und während
/ 63 der von mehreren gemeinsam betriebene Schmuggelhandel (s. d.).
/ 8 Wenn drei oder mehr Personen zu gemeinschaftlicher Ausübung einer Konterbande oder einer Defraudati
/ 100 (v. neulat. Banderium, "Fahne"), in Ungarn die berittenen Mannschaften, mit welchen
/ 112 wurden vormals in Ungarn die vom Adel zu stellenden berittenen Abteilungen genannt; ein jedes
/ 136 (span., spr. -ilja), Fähnchen, insbesondere mit Fähnchen verzierter Wurfpfeil bei Stiergefechten.
/ 19 (span., spr. -illja), Fähnchen, sodann die bei Stiergefechten (s. d.) gebrauchte und mit Fähnchen
/ 22 (neulat.), s. Banderien.
/ 4 (franz., spr. bangd'roll, "Bandrolle"), ein mit Namen oder Sprüchen versehenes, flatternd
/ 74 Steuermarke auf Zigarettenpackungen und ähnlichem.
/ 6 (frz., spr. bangd'róll, "Bandrolle"), mit Namen oder Sprüchen versehenes flatterndes
/ 54 *, s. Tabakssteuer (Bd. 15, S. 483).
/ 8 (frz., spr. bangd frangßähs'), franz. Fußtruppen, seit Ludwig XI. nach schweiz. Muster organisier
/ 86 Schmetterling, s. Ordensband.
/ 4 derjenige Zweig der Weberei, der die Herstellung aller Arten von Bändern (parallelkantige Gewebe
/ 1277 s. Bandmänner.
/ 3 (Bandvogel), s. Amadinen.
/ 4 (Amadina fasciata Gray., s. beistehende Figur), ein beliebter Zimmervogel aus der Familie der
/ 146 (Taenioidae oder Trachypteridae), eine Familie der Stachelflosser, die aus 3 Gattungen und 16
/ 134 s. Evernia.
/ 3 s. Bandmänner.
/ 3 s. Phalaris.
/ 3 Pflanzenart, s. Phalaris.
/ 4 Bundaxt, Zimmeraxt, eine vom Zimmermann gebrauchte Axt (s. d.), deren Eisen lang und schmal
/ 92 oder Reifzieher, ein Böttcherwerkzeug zum Ausdehnen der Kopfreifen, so daß sie an das Faß
/ 85 die zu halbrunden Bändern zugeschnittenen Birken-, Hasel- oder Weidenruten zum Binden von gröbern
/ 17 (spr. bangdia), Fluß im westlichen Frankreich, entspringt im Departement Obervienne, verfolgt
/ 56 Franz, österreich. Admiral, geb. 24. Mai 1785 zu Venedig, trat 1800 nach Auflösung des Königreich
/ 309 s. Beuteldachs.
/ 3 s. Beuteldachs.
/ 3 Zorilla, Ictonyx zorilla Wiegm. (Mephitis zorilla v. d. Hoeven), afrikanisches Stinktier, etwas
/ 88 Baccio, ital. Bildhauer, geb. 12. Nov. 1493 zu Florenz als Sohn des Goldschmieds Michelangelo
/ 217 Baccio oder Bartolommeo, ital. Bildhauer, Sohn des Goldschmieds Michel Agnolo di Viviano, geb.
/ 126 Angiolo Maria, Bibliograph und Gelehrter, geb. 25. Sept. 1726 zu Florenz, studierte daselbst
/ 136 Käfer, s. v. w. Puppenräuber.
/ 4 (ital. bandito, d. h. landesverwiesen), ein Strolch, der zunächst auf Raub und so meist auch
/ 146 (ital. Banditi), eine Gattung von Räubern und Mördern, welche besonders aus der Tötung ihnen
/ 206 (Assassĭnium), der von einem für Sold dazu gedungenen Menschen verübte Mord (s. d.).
/ 13 Mineral, gebänderter Jaspis oder gestreifter Felsittuff.
/ 7 (Bandschermassing). 1) Niederländ.-ostind. Residentschaft in Borneo, auch Zuider- und Oosterafdeeli
/ 394 Bandmacherstuhl, s. Bandfabrikation.
/ 4 (Ribbon Society), geheimer irischer Bund, dessen Mitglieder sich an einem Band erkannten. Der
/ 72 (Bandgesellschaft, Bandfeme; Ribbon-Men, Ribbon-Society), geheime Gesellschaft in Irland zum
/ 74 s. Bandfabrikation.
/ 3 s. Seilmaschine.
/ 3 (Meßband), ein mit Maßteilung bedrucktes Band aus gefirnißter Leinwand, Wachstuch etc., meist
/ 46 Meßband, ein mit Maßteilung bedrucktes Band aus gefirnißter Leinwand, Seide, Leder u. s.
/ 158 s. Bandweberei.
/ 3 s. Bandfabrikation.
/ 3 Bezeichnung für gewisse Pertinenzien eines Gebäudes (s. Zubehör).
/ 12 (span., Bandolon, Bandora, Bandura), Musikinstrumente, nebst Pandura, Pandurina, Mandora, Mandola,
/ 42 (span.), lautenartiges, mit Metallsaiten bezogenes Instrument, das mit einem biegsamen Horngriffel
/ 14 ein Toilettenmittel, das zum Befestigen von Haarlocken u. dgl. angewendet wird, im wesentlichen
/ 76 Präparate, durch welche die Haare steifer gemacht werden, damit die Frisur länger hält. Man
/ 41 (spr. bangdoll), Hafenort im franz. Departement Var, Arrondissement Toulon, an einer reizenden
/ 50 Stadt in der irischen Grafschaft Cork, am gleichnamigen Fluß, der 5 km unterhalb der Stadt
/ 34 (GRAND) (Kt. Wallis, Bez. Conthey, Gem. Nendaz). 2650 m. So nennt man den obern Absatz des Cleuson-T
/ 48 oder Bandonbridge (spr. bänndenbridsch), Stadt in der irischen Grafschaft Cork, am Flusse B.,
/ 26 eine nach den Erfinder, Band in Krefeld, genannte Art Ziehharmonika (s. d.).
/ 12 s. Preanger Regentschaften.
/ 4 s. Preanger Regentschaften.
/ 4 s. Ziehharmonika.
/ 3 (Koboa), Nationalinstrument der Böhmen, ein mit Pferdehaaren, auf denen man mit angefeuchteten
/ 21 (frz., spr. bangduljähr), s. Bandelier.
/ 6 s. Banderole.
/ 3 *, s. Holzbearbeitung (Bd. 17).
/ 6 s. Sägemaschinen.
/ 3 *, Nomadenstamm in Zentralindien, deren einzige Beschäftigung im Transport von Getreide vermittelst
/ 194 ehemaliger Staat im östlichen Teil der Südküste von Borneo (s. Karte "Hinterindien"
/ 261 s. Bandjermassin.
/ 3 (Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein). 2500 m. Zwei Seelein in einem Thälchen, das im NW. vom
/ 33 *, s. Drahtseile (Bd. 5).
/ 6 nebeneinander gelegte und zusammengenähte Rundseile aus Aloefaser, Hanf, Eisen- oder Stahldraht,
/ 20 s. Bandeisen.
/ 3 bandartig gezeichnete Mineralien, z. B. Bandachat, Bandjaspis, Bandmarmor.
/ 8 bandartig gezeichnete Mineralien, z. B. Bandachat (s. Achat), Bandjaspis (s. Jaspis).
/ 11 (Bandtkie), Georg Samuel, poln. Geschichtschreiber, Bibliograph und Sprachforscher, geb. 24.
/ 212 oder Bandtkie, Georg Samuel, poln. Geschichtschreiber, Sprachforscher und Bibliograph, geb.
/ 145 Musikinstrument, s. Bandola.
/ 4 Bandurka, musikalisches Instrument der Kleinrussen und Polen, ähnlich der Guitarre oder Balalaika
/ 35 (fons Bandusiae, der bandusische Quell), ein von Horaz (Od. 141, 13) besungener Quell in der
/ 27 (Bandusiae fons), von Horaz gefeierte Quelle von ungewisser Lage. Die einen suchen sie bei Venusia
/ 33 (Bandwirkerei), ein Zweig der Weberei, dessen Ausübung im allgemeinen dieselben Hauptoperationen
/ 991 s. Bandfabrikation.
/ 3 (Cestodes Rud.), Ordnung der Platoden (s. d.) oder Plattwürmer, lassen sich als durch den Parasitis
/ 2314 (Cestodes), eine Ordnung von Plattwürmern (s. d.), die infolge fast vollständiger Anpassung
/ 1650 allgemeine Bezeichnung für zahlreiche Geheimmittel und pharmaceutische Specialitäten gegen
/ 121 Krankheit der Lämmer, die erzeugt wird durch Aufnahme von Brut der Taenia expansa Rud., die
/ 99 (Banner oder Banier), Johann, schwed. Feldmarschall im Dreißigjährigen Kriege, geb. 30. Juni
/ 521 (auch Banner oder Banier), Joh., schwed. Feldherr im Dreißigjährigen Kriege, aus einem alten
/ 374 Hauptstadt von Banffshire (Schottland), an der Mündung des Deveron in den Moray Firth, hat
/ 63 (spr. bännf). 1) Grafschaft in Nordschottland, grenzt im N. an den Moray-Firth (s. d.) auf
/ 241 Grafschaft in Nordschottland, am Moray Firth, 1669 qkm (30,3 QM.) mit (1881) 62,736 Einw. Die
/ 99 Desider, Freiherr von, ungar. Staatsmann, geb. 28. Okt. 1843 in Klausenburg, studierte dort,
/ 93 Markt im ungar. Komitat Klausenburg (Siebenbürgen), an der Schnellen Körös und der Ungarischen
/ 25 Groß-Gemeinde im ungar. Komitat Klausenburg (Kolozs) in Siebenbürgen, nahe der Quelle der
/ 57 # s. Haschisch.
/ 3 # Peter Georg, dän. Rechtsgelehrter und Staatsmann, geb. 7. Okt. 1797 zu Kopenhagen, studierte
/ 184 Hermann Joachim, dän. Schriftsteller, geb. 20. April 1828 auf Seeland, bezog die Kopenhagener
/ 185 # ostind. Berauschungsmittel, s. Bhang.
/ 5 # Hermann Joach., dän. Schriftsteller, geb. 20. April 1857 auf Seeland, Enkel von Oluf Lundt
/ 138 # Peter Georg, dän. Jurist und Staatsmann, geb. 7. Okt. 1797 zu Kopenhagen, studierte daselbst
/ 205 (Bangela), afrikan. Volksstamm, am Quango in Südwestafrika, zeichnet sich durch Tapferkeit
/ 41 Negerstamm und Station, s. Kongostaat
/ 6 (Bungalow), Sommerhaus der Europäer in Indien, gewöhnlich aus Holz und Rohrgeflecht errichtet,
/ 16 Hauptstadt des unter direkter Verwaltung des Generalgouverneurs stehenden Staats Maissur in
/ 147 s. Bangalur(u).
/ 3 s. Bungalow.
/ 3 (u) (engl. Bangalore, d. h. Bohnenstadt), Hauptstadt des Distrikts B. und des brit. Vasallenstaates
/ 405 * (spr. bängsch), Valérien de, franz. Offizier, 1873 Direktor des Atelier des précision im
/ 159 $#4
/ 313 Es ward ihnen bange, wie einem Weibe in Kindesnöthen, Sir. 48, 21. Den Jüngern ward bange,
/ 24 (spr. bangsch), Balérand de, franz. Oberst der Artillerie und Schöpfer des gegenwärtigen
/ 409 afrikan. Volk, s. Bangala.
/ 5 # (Kt. Bern, Amtsbez. Fraubrunnen). 591 m. Gem. und Dorf, 12 km n. Bern, an der Strasse Rapperswil-Jeg
/ 59 # (Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Worb). 782 m. Weiler; 10,5 km ö. Bern und 4 km nö. der
/ 30 # (Kt. Bern, Amtsbez. Fraubrunnen). Kirchgemeinde Messen.
/ 8 # (Kt. Solothurn, Bez. Lebern, Gem. Günsberg). 630 m. 3 Häuser; 9,1 km nö. vom Bahnhof Solothurn.
/ 22 BANGERTEN, 591 m. 204 Ew. Gem
/ 2 (Banka), den Niederländern gehörige Insel in Ostindien, südöstlich von Sumatra, von dieser
/ 554 ostind. Insel, s. Banka.
/ 5 Stadt, s. Madura 2).
/ 5 ("die Stadt der wilden Ölbäume"), die Haupt- und Residenzstadt des Reichs Siam,
/ 722 oder Bankok, Hauptstadt von Siam, liegt unter 13° 38' nördl. Br. und 100° 34' östl. L. von
/ 886 ind. Form des im Englischen zu Bungalow (s. d.) verderbten Wortes.
/ 11 1) Stadt in Carnarvonshire (Wales), am Nordende der Menaistraße, malerisch in engem Thal, eins
/ 151 (spr. bängörr). 1) Stadt, Seehafen und Badeort in der Grafschaft Carnarvon in Wales, das älteste
/ 267 (Bembasee, auch Schuia- oder Chamasee), ein 1868 von Livingstone entdeckter großer See im Innern
/ 132 oder Bembasee, ein 1868 durch Livingstone entdeckter See im Innern von Äquatorialafrika, zwischen
/ 158 Anton, österreich. Minister, geb. 8. Nov. 1825 zu Micholup in Böhmen, studierte zu Prag die
/ 119 Ant., österr. Staatsmann, geb. 8. Nov. 1825 zu Michelob in Böhmen, studierte in Prag, trat
/ 136 rumän. Münze, Mehrzahl von Banu (s. d.).
/ 7 $#4
/ 46 rumän. Geld, s. Banu.
/ 5 s. v. w. indischer Feigenbaum, s. Ficus.
/ 6 soviel wie Banane.
/ 4 schwed. Feldherr, s. Banér.
/ 5 (spr. bännim), John, pseudonym O'Hara, irischer Romandichter, geboren im Juni 1800, zuerst
/ 272 (spr. behnimm), John, irischer Novellist, geb. 3. April 1798 (oder Juni 1800) zu Kilkenny, war
/ 284 befestigte Kreisstadt in Bosnien (Kreis B.), Station der Militärbahn Novi-B., am Wrbas, in
/ 143 oder Benaluka. 1) Kreis in Bosnien, hat 8497,82 qkm und (1885) 265456 E., darunter 60065 Mohammedane
/ 329 s. Banjumas.
/ 3 (im Gudschrati vaniyo, im Sanskrit vanij, "Kaufmann", "Krämer"), Name der
/ 33 (Baniya), hochgeachtete Kaste der Kaufleute in Ostindien, (1881) 3,275,921 Köpfe stark, am
/ 65 s. Salaga.
/ 3 # ein Lieblingsinstrument der amerikanischen Neger, das dieselben aus Afrika mitgebracht haben,
/ 47 # (richtiger Bugiô oder Bugiyo, spr. bungio), in ältern Berichten über Japan Name der Gouverneure
/ 19 das guitarrenähnliche Volksinstrument der nordamerik. Neger, besteht aus einem Griffbrett,
/ 30 obrigkeitliche Personell in Japan.
/ 5 niederländ. Residentschaft an der Südküste der Insel Java, 5555 qkm (101 QM.) groß mit
/ 165 oder Banjamas (d. h. Goldwasser), Residentschaft im Innern der niederländ.-ostind. Insel Java,
/ 116 ehemalige niederländ. Residentschaft auf der Insel Java, an der Balistraße, jetzt eine Abteilung
/ 71 (d. h. wohlriechendes Wasser), bis 1832 selbständige Residentschaft, jetzt Assistentresidentschaft
/ 84 in der physischen Geographie eine Erhöhung des Meeresgrundes, entweder bis zur Oberfläche
/ 87 $#4
/ 26 in der Geographie Bezeichnung jeder Erhöhung des Bodens von geringern Höhendimensionen, aber
/ 314 Insel, s. Bangka.
/ 4 oder Bangka, eine Insel des Niederländisch-Ostindischen Reichs, durch die 11-27 km breite,
/ 337 Peelsche, das noch jetzt geltende engl. Bankgesetz vom 19. Juli 1844, welches, ein Ausfluß
/ 413 Zahlungsanweisungen der Hauptbank auf ihre Zweiganstalten oder umgekehrt, sowie der Zweiganstalten
/ 36 s. Banka.
/ 3 (Banus Bank, eigentlich Benedikt Bor), bekannt durch sein Attentat gegen Gertrud, die Gemahlin
/ 147 oder der Banus Bank (eigentlich Benedikt Bor), bekannt durch das an der Gemahlin des ungar.
/ 120 oder bankmäßige Deckung, im Gegensatz zur vollen Bardeckung diejenige Art der Sicherstellung
/ 162 Kurz- oder längerfristige Bankeinlagen.
/ 5 Hinterlegung von Wertpapieren bei einer Bank.
/ 7 Bankzinsfuß oder Bankrate, im Gegensatz zum Privatdiskont (s. d.) der offizielle Zinsfuß der
/ 275 ein Durchschlageisen, welches an der Werkbank auf kaltes Metall angewandt wird.
/ 12 ein nagelartiges Stück Eisen, welches an dem der Spitze entgegengesetzten Ende flach geschlagen
/ 57 ein Stück in der Längsrichtung mehrfach gelochtem Flacheisen, das an einem Ende mit einer
/ 69 Institute zur Vermittelung des Geldverkehrs, welche einem zweifachen Zweck dienen können. Entweder
/ 16923 I. Entwickelung der deutschen Reichsbank. Im §41 des Bankgesetzes vom 14. März 1875 behält
/ 2475 s. die Artikel Reichsbank und Privatnotenbanken.
/ 7 (ausländische Zettelbanken). Im vorigen "Jahres-Supplement" (Bd. 18) brachten wir
/ 7638 Unternehmungen, welche teils dem Geldverkehr dienen, teils die Vermittelung von Kredit zur Aufgabe
/ 2261 Teilerscheinung einer allgemeinen Wirtschaftskrise, die sich darin ausdrückt, daß die Banken
/ 19 Vereinbarung zwischen staatlichen Stellen und einer Bank, wodurch letztere ermächtigt wird,
/ 26 Panikartiger Rückzug von Bankeinlagen durch das Publikum.
/ 8 s. Bankrott.
/ 3 s. Bankrott.
/ 3 (Bánkart), uneheliches Kind, s. Bastard.
/ 6 soviel wie Bastard (s. d.).
/ 5 # Gastgelag, Schmaus; bankettieren, ein B. halten. Früher, namentlich noch im 17. Jahrh., verstand
/ 35 # (franz. Banquette), Auftritt hinter der Brustwehr, auf dem die Soldaten stehend über die Brustwehr
/ 51 # (frz. Banquette), die Verstärkung, auf der die Grundmauer aufsitzt (s. Grundbau). - B. oder
/ 107 # (frz. banquet), Gastmahl, Festschmaus; bankettieren, ein B. halten, daran teilnehmen.
/ 11 Insbesondere in England und den USA bestimmte, mehrfach im Jahre wiederkehrende Tage, an denen
/ 19 (engl. bank holidays), in England Tage, an denen alle Banken geschlossen sind und Wechselzahlungen
/ 189 und Industrie, großes Kreditinstitut mit dem Sitze in Darmstadt und Berlin, nebst Filiale in
/ 169 Abgekürzt BIZ. Ursprünglich zur Abwicklung der deutschen Reparationszahlungen gegründet
/ 20 als Notenbank 5. Nov. 1855 auf 50 Jahre konzessionierte Bank mit dem Sitze in Darmstadt. Das
/ 153 oder einfach Bank, die zur räumlichen Unterbringung der Banken (s. d.) bestimmten Baulichkeiten.
/ 353 Verpflichtung der Banken, keine Auskunft über die Vermögensverhältnisse und Geschäfte ihrer
/ 15 (Bankvaluta), die als Einheit angenommene Rechnungsmünze, in welcher eine Bank ihre Rechnung
/ 17 Gesetzliche Verordnungen, auf Grund deren die Banken in ihrer Tätigkeit überwacht werden können.
/ 14 (engl., spr. bänk hollidehs), s. Bankfeiertage.
/ 8 (franz. Banquier, engl. Banker, ital. Banchiere), ein Kaufmann, welcher Geld-, Kredit- und Effekteng
/ 212 (frz. banquier, spr. bankjeh), ein Kaufmann (auch im handelsrechtlichen Sinne), der auf alleinige
/ 425 (engl., spr. bänking skuhl), s. Bankschule.
/ 8 s. Currencytheorie.
/ 3 Vorstadt von Patna (s. d.).
/ 5 s. Huhn (Bd. 8, S. 775).
/ 7 (Gallus ferrugineus Gm. oder bankiva Temm., s. Tafel: Hühnervögel I, Fig. 5), derjenige Vogel,
/ 94 s. Bankdeckung.
/ 4 auch Zollstab genannt, ein Tischlermaßstab aus einem einzigen Stück gut ausgetrockneten Holzes
/ 46 die unverzinslichen Kreditscheine der Zettelbanken, welche ebenso wie Münzen als Umlaufsmittel
/ 23 Anweisungen einer Zettel- oder Notenbank (s. d.) auf sich selbst, auf runde Summen laufend,
/ 750 Zur Erzielung komplizierter und schwer nachahmbarer Druckerzeugnisse, wie Banknoten, Aktien
/ 107 Die ältern Banknoten, seit der Mitte des 17. bis gegen Ende des 18. Jahrh., wurden durchschnittlich
/ 272 klimatischer Sommerkurort bei Kaschau, im ungar. Komitat Abauj-Torna.
/ 9 Badeort bei Kaschau (s. d.) in Ungarn.
/ 7 Englische Staatsbank, 1694 gegründet.
/ 7 (Bank von England). Die B. o. E. wurde durch königl. Charter vom 27. Juli 1694 nach einem von
/ 1188 Hauptstadt von Siam, s. Bangkok.
/ 6 s. Notenbanken.
/ 3 goldene Schaumünzen im Werte von 10 Dukaten, die aus verschiedenem Anlaß die Bank in Hamburg
/ 26 hamburg. goldene Schaumünze, seit 1667 auf Errichtung der Bank geschlagen, = 10 Dukaten; es
/ 20 s. Bankdiskont.
/ 3 die vorübergehende Enthebung einer Notenbank von der Verpflichtung, ihre Noten einlösen zu
/ 303 (Bankrutt, ital. Banco rotto, Banca rotta, d. h. zerbrochene Bank, nämlich der zerbrochene
/ 1358 Zahlungsunfähigkeit eines Geschäftsmannes.
/ 4 (vom ital. Banco rotto, d. h. zerbrochene Bank, weil man demjenigen Wechsler, der nicht mehr
/ 771 1) Sir Joseph, Baronet, eifriger Beförderer der Naturforschung, geb. 4. Jan. 1743 zu Revesby
/ 618 # (spr. bänks), Sir Joseph, Beförderer der Naturforschung, geb. 13. Febr. 1743 zu London, stammte
/ 128 # (spr. bänks), Nathaniel Prentiß, nordamerik. Staatsmann, geb. 30. Jan. 1816 zu Waltham in
/ 138 (engl. Banking school), die Vertreter der Ansicht, daß die volle Einlöslichkeit der Banknoten
/ 229 L. fil., Gattung aus der Familie der Proteaceen, Joseph Banks zu Ehren benannt, immergrüne
/ 80 L., Gattung austral. Sträucher aus der Familie der Proteaceen (s. d.). Es sind nahezu 50 Arten
/ 132 (spr. bänks), eine kleine Gruppe melanes. Inseln, zwischen den Santa-Cruz-Inseln und den Neuen
/ 81 Insel im W. des arktischen Amerika, 1819 von Parry gesehen, 1850 von Mac Clure näher untersucht
/ 45 (spr. bänks-), die westlichste der arktisch-amerik. Inseln, durch die Banksstraße von der
/ 27 die Früchte von Aleurites triloba Forst. (Aleurites moluccana Willd.), eines 12-15 m hohen
/ 179 s. Aleurites.
/ 3 (Aleuritisöl); das in den Bankulnüssen, den Früchten von Aleuritis triloba, enthaltene fette
/ 84 Öl aus Aleurites triloba Forst. (s. Bankulnüsse), an Stelle des Leinöls zur Bereitung von
/ 26 Distrikt der Division Bardwan in der britisch-ind. Provinz Bengalen, 6788 qkm (123 QM.) groß
/ 52 s. Banco.
/ 3 s. Bank of England.
/ 7 s. Banque de France.
/ 7 s. v. w. Banknoten.
/ 3 s. Bankdiskont.
/ 3 (franz., spr. bāng-liöh), Bannmeile (s. d.), Weichbild einer Stadt.
/ 9 Französischer Ausdruck für Bannmeile einer Stadt, im besonderen die Vororte von Paris.
/ 13 (frz., spr. bangliöh), Bannmeile, Weichbild.
/ 6 serb. Schriftsteller, geb. 18. Dez. 1818 zu Ragusa, abenteuerte zuerst in Griechenland und der
/ 115 # (mittellat. bannus oder bannum, franz. ban, ital., span. und portug. bando, vom altdeutschen
/ 214 # (hebr. Cherem), bei den Juden seit sehr früher Zeit ein Gelübde, vermöge dessen Personen
/ 509 # Fluß in Irland, entspringt auf den Mournebergen in der Grafschaft Down, östlich von Newry,
/ 41 $#4
/ 1097 # (etwa auch fälschlich Bahn). Ein in der deutschen Schweiz für sich allein oder in Zusammensetzunge
/ 48 # (Kt. Aargau, Bez. Kulm, Gem. Gontenswil). 540 m. Teil des Dorfes Gontenswil-Unterdorf, im Wynenthal;
/ 34 # (Kt. Zug, Gem. Steinhausen). 426 m. Weiler, an der Grenze gegen den Kt. Zürich; 1 km n. Steinhausen
/ 40 (mittellat. bannus, bannum; frz. ban; ital., span. und portug. Bando; sämtliche Formen sind
/ 232 (Kt. Nidwalden, Gem. Wolfenschiessen). 1712 m. Grosse Alpweide, sogenannte Gemeinalp, 8 km sö.
/ 44 (Kt. Nidwalden). 2150 m hoher Passübergang, zwischen Ruchstock (2812 m) und Kaiserstuhl (2401
/ 57 (LE) (Kt. Bern, Amtsbez. Pruntrut). 514 m. Bewaldeter Hügel; 1 km s. von der Stadt Pruntrut,
/ 71 (spr. bann'ljeh), Charles, Musikschriftsteller, geb. 15. März 1840 zu Paris, widmete sich,
/ 108 s. Festmachen.
/ 3 s. Bann und Festmachen.
/ 5 # (unrichtig Panner, Pannier, verwandt mit dem franz. bannière, ital. bandiera, ursprünglich
/ 400 # Johann, s. Banér.
/ 4 # Panier (aus frz. bannière), das Feldzeichen, unter dem sich die zu einem Kriegszuge berufenen
/ 240 # Joh., schwed. General, s. Banér.
/ 6 eine nach der Schlacht bei Leipzig 1813 unter dem russ. Gouvernement gegen die Franzosen ausgerüste
/ 38 s. Banner.
/ 3 (frz. couronne de banneret), ein mit Steinen besetzter flacher Stirnreif, der ähnlich der Eisernen
/ 25 Die während des Mittelalters geübte Praxis der Kirche, Personen wegen starker Vergehen gegen
/ 23 (Bannwald, Silva defensata s. inforestata, Silva regis, Forestum dominicum s. bannarium), im
/ 112 Wälder und Jagdgebiete, in denen allen außer dem Inhaber des Forstrechts die eigentumsmäßige
/ 425 s. Bannrecht.
/ 3 (BEIM und IM) (Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Wohlen). 619 m. Gruppe von 7 Bauernhöfen, am Rande
/ 34 # (Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Buchholterberg). 985 m. 7 Häuser; 1 km sö. der Kirche von Heimensch
/ 34 # (Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Affoltern). 770 m. 3 Bauernhöfe; 2,3 km w. der Station
/ 27 walach. Getreidemaß, = 44 Oken; 8 Bannizen = 1 Kilo (s. d.).
/ 12 oder Dimerli, rumän. Getreidemaß, örtlich sehr verschieden. Sein Inhalt schwankt von etwa
/ 18 ehedem Bannbezirk einer Stadt, eines Klosters oder auch einer Burg; häufig eine Meile nach
/ 30 der Bezirk von einer Meile im Umkreis um einen Ort (Stadt, Kloster, Burg), innerhalb dessen
/ 21 (spr. bánnockbörn), Städtchen, 2 km südlich von Stirling, in Schottland, mit (1881) 2549
/ 54 (spr. bännockbörn), Dorf in der schott. Grafschaft Stirlingshire, am Bannock, 3½ km im SO.
/ 64 (Zwangsrecht, Banngerechtigkeit), eine Gewerbegerechtigkeit, welche darin besteht, daß die
/ 703 auch Banngerechtigkeiten, Zwangsrechte, Zwangs- und Bannrechte, Befugnisse, jemandem die Anschaffung
/ 304 (Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal). 421 m. Grosse sumpfige Fläche von 5 km Länge und 4
/ 61 Distrikt der Division Deradschat in der britisch-ind. Provinz Deradschat, 10,018 qkm (182 QM.
/ 46 s. Konfination.
/ 3 (Confinatio, Verstrickung), in frühern Zeiten die Verweisung einer Person an einen bestimmten
/ 48 begrifflich dem Bannforst (s. d.) verwandt, heißt in Österreich und in der Schweiz der Wald,
/ 41 auch Unterwald geheissen (Kt. St. Gallen, Bez. See, Gem. Gommiswald). 800-1000 m. Grosser Wald,
/ 33 # (Kt. St. Gallen, Bez. Sargans). Grosser Tannenwald in der romantischen Schlucht von Pfäfers,
/ 27 # (Kt. St. Gallen, Bez. See). 570 m. Tannen- und Buchenwald auf den Hügeln der Hochriese, 2 km
/ 29 # (Kt. Wallis, Bez. Brig, Gem. Glis). 1800 bis 900 m. Wald, der sich über den Feldern von Glis,
/ 29 # (Kt. Wallis, Bez. Westlich Raron). Name, den man der mittleren Waldzone des Abhanges gibt, der
/ 41 (nicht zu verwechseln mit Bannforst, s. d.), soviel wie Schutzwald (s. d.). Der Ausdruck B.
/ 138 (Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen). 440 m. Gem. und Dorf, am linken Ufer der Aare, 3 km w. Aarwangen
/ 82 (Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen). Station der Linie Langenthal-Oensingen.
/ 10 BANNWIL, 440 m. 707 Ew. Gem
/ 2 (spr. bannjo), s. Aguas-Calientes.
/ 7 (span., spr. bannjos, "Bäder"), in span. Ländern Name verschiedener Badeorte. B.
/ 40 (spr. bannjos, d. i. Bäder), Name vieler Ortschaften in Spanien sowie in den span. Kolonien.
/ 77 (spr. bank de frangß, Bank von Frankreich). In Frankreich hatten die Erfahrungen, die man mit
/ 1074 und Banquette, s. Bankett.
/ 5 (frz., spr. bankeh), s. Bankett.
/ 6 (frz., spr. bankett), s. Bankett.
/ 6 s. Bankier.
/ 3 s. Banat.
/ 3 s. Scheune; Bansen, das Einschichten des Getreides in der
/ 11 der Teil einer Scheune, in dem das Getreide bis zum Dreschen aufbewahrt und späterhin das Stroh
/ 21 (eigentlich Banten), niederländ. Residentschaft auf der Insel Java, das Westende derselben
/ 154 westlichste Residentschaft der niederländ. Insel Java mit 7326 qkm Flächeninhalt. Die Küste
/ 250 eine Bezeichnung, welche die Engländer für alle ganz kleinen Hühnerrassen brauchen; sie soll
/ 101 s. Rind.
/ 3 (Bos banteng Raffl.), s. Ochs.
/ 6 im Altertum Stadt in Lucanien, jetzt Sta. Maria di Banzi. Die Bantinische Tafel (Tabula Bantina
/ 30 (Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Bolligen). 724 m. Weiler, 6 km nö. Bern und 1,7 km. ö. Bolligen,
/ 32 Berg, s. Schweiz (Hochebene).
/ 5 (Kt. und Amtsbez. Bern). 949 m. Hügelzug, mit Waldbeständen; 7 km nö. Bern, ö. Bolligen
/ 107 (Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Bolligen). 724 m. 5 Häuser; 5,1 km nö. der Station Ostermundigen
/ 25 eine neue Methode zur Heilung der übertriebenen Wohlbeleibtheit und der Fettsucht, führt ihren
/ 365 nach dem Engländer William Banting (spr. bännt-, geb. 1797, gest. 1878) benannt, gegen die
/ 420 s. Bantia.
/ 4 (spr. bänntri), Hafenstadt in der irischen Grafschaft Cork, an der gleichnamigen Bai, der Insel
/ 42