Zwei berühmte
Gruppen in
Marmor, unter dem
Namen der glücklichen und unglücklichen
Mutter bekannt, befinden sich in der Sammlung
des
Marquis von
Lansdowne in Bewood. Auch hat Westmacott zahlreiche
Büsten ausgeführt. Er starb in
London.
[* 4]
Landschaft im mittlern
Schweden,
[* 7] begrenzt im N. von
Dalarne, im O. von
Upland, im S. vom
Mälar,
Södermanland
und
Nerike und im
Westen von
Wermland, ist in der Mitte eine fruchtbare
Ebene, im N. dagegen bergig und waldreich, wie auch die
Ufer des
Mälar, obgleich im allgemeinen fruchtbar, die klippige Schärennatur der schwedischen Küstenlandschaften
haben. Die bedeutendsten fließenden Gewässer sind: Sevaström (der Abfluß des
Sees Hallaren), Svartå, Hedströmmen, Ramnäs-
oder Kolbäckså (Abfluß des
SeesBarken) und Arbogaå, welche sämtlich in den
Mälar münden.
(spr. -mihth),Binnengrafschaft in der irischen
ProvinzLeinster, 1835 qkm (33,3 QM.) groß mit (1881)
71,798 Einw., bildet einen Teil der Zentralebene, über welcher sich einzelne
Hügel bis 216 m
Höhe erheben.
Seen sind zahlreich. Der schiffbare
Shannon bildet mit dem
LoughRee die Westgrenze, und ihm fließen
die meisten Gewässer der
Grafschaft zu.
Viehzucht ist die Hauptbeschäftigung. 10,7 Proz. des
Areals sind unter dem
Pflug,
[* 15] 73 Proz.
sind Weideland. Der Viehstand belief sich 1880 auf 12,268
Pferde, 100,150
Rinder,
[* 16] 128,751
Schafe, 16,722
Schweine. Hauptstadt ist
Mullingar.
ein Stadtteil
Londons, als ehemaliger Bischofsitz
»City« genannt, erstreckt sich längs der
Themse von der
City bis nach
Chelsea und hat (1881) 228,932 Einw. Im heutigen Volksbewußtsein
aber ist Westminster derjenige Stadtteil, der um und westwärts der Westminsterabtei (so genannt
als
Gegensatz zum ehemaligen »Ostminster«, jetzt St.
Paul's) und des Parlamentsgebäudes liegt, und in dem jetzt eine prächtige
Kathedrale des römisch-katholischen
Erzbischofs von Westminster gebaut wird.
Der
Dechant der Westminsterabtei ist keinem
Bischof unterthan und übt innerhalb seines Gebiets die Befugnisse
eines solchen aus; auch ernennen er und sein
Kapitel den
»High Steward« und
»HighBailiff«, die beiden höchsten bürgerlichen
Beamten, deren
Funktionen indes gegenwärtig nicht sehr wichtig sind. Die Geschichte Westminsters ist eng verknüpft mit der
vom Sachsenkönig Sebert im 7. Jahrh. auf der ehemaligen Themseinsel Thorney erbautenKirche, die später
zur Westminsterabtei heranwuchs. Um diese
Kirche bildete sich eine Stadt, und
WilliamRufus baute dicht bei der
Abtei 1097 einen
königlichen
Palast, wovon unbedeutende Reste dem jetzigen Parlamentsgebäude einverleibt wurden (s.
London, S. 898 u. 899,
und Stadtplan).
Vgl.
Stanley, Historical memorials of Westminster-Abbey (5. Aufl., Lond. 1882).
Auch komponierte er
außer zahlreichen
Symphonien,
Kantaten und
Messen zwei
Opern: »Il Torneo« und
»L'eroe di Lancastro«. Nach
seiner Rückkehr nach
England ward er Mitglied des
GeheimenRats. Von 1841 bis 1851 fungierte er als britischer Gesandter
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