Delphin (Delphinus delphis). (Art. Delphine.)
Dugong (Halicore Dugong). (Art. Dugong.)
Pottwal (Catodon macrocephalus). (Art. Pottwal.)
Nordischer Schnabelwal (Finnfisch, Physalus antiquorum). (Art. Finnfisch).
Bibliographisches Institut in Leipzig. [* 2] Zum Artikel »Wale«. ¶
Titel
Wale
[* 1] (Fischsäugetiere, Walfische, Cetacea; hierzu Tafel »Wale«),
Ordnung der Säugetiere mit oft kolossalem Körper ohne äußere Gliederung und von Fischgestalt. Die nächsten Verwandten unter den auf dem Land lebenden Säugetieren scheinen die Huftiere und die Fleischfresser zu sein, von denen sie jedoch durch eine Anzahl auf das Leben im Wasser bezüglicher Einrichtungen im Bau abweichen. Der Kopf der Wale geht ohne äußerlich sichtbaren Hals in den walzigen Rumpf über, während das Schwanzende eine horizontale Flosse bildet, zu welcher häufig noch eine Fettflosse auf dem Rücken hinzukommt.
Die Haut [* 3] ist meist völlig haarlos oder mit spärlichen Borsten bekleidet, dagegen entwickelt sich im Unterhautzellgewebe eine mächtige Specklage. Die Knochen [* 4] sind schwammig und in den Zwischenräumen mit flüssigem Fett erfüllt. Die in normaler Zahl vorhandenen Halswirbel (Manatus hat jedoch statt 7 nur 6) sind nur bei den Seekühen frei beweglich, bei den übrigen Walen verwachsen. Die Vordergliedmaßen besitzen zur Anheftung an den Rumpf nur ein Schulterblatt, sind zu einer Ruderflosse verwachsen und meist nicht mehr in ihren einzelnen Teilen, sondern nur als Ganzes beweglich. Die Zahl der ¶