Fig. 1. Vorderansicht des Schädels.
Seitenwandbein
Grosser Keilbeinflügel
Augenhöhle
Schläfenschuppe
Schläfengrube
Jochbogen
Oberkieferbein
Warzenfortsatz des Schläfenbeins
[* 1] Fig. 2. Seitenansicht des Schädels.
Seitenwandbein
Grosser Keilbeinflügel
Schläfenbeinschuppe
Jochbogen
Gehörgang
Hinterhauptschuppe
Oberkieferbein
Gelenkfortsatz des Unterkiefers
Warzenfortsatz des Schläfenbeins
[* 1] Fig. 3. Schädel von unten gesehen.
Seitenwandbein
Hinterhauptbein
Grosses Hinterhauptsloch
Warzenfortsatz d. Schläfenbeins
Gelenkhöcker des Hinterhauptbeins
Hintere Nasenöffnung
Aufsteigender Ast des Unterkiefers
Nasenscheidewand
Jochbogen
Flügelfortsatz des Keilbeins
Horizontaler Ast des Unterkiefers
[* 1] Fig. 4. Basis der Schädelhöhle.
Siebplatte des Riechbeins
Vordere Schädelgrube
Kleiner Keilbeinflügel
Mittlere Schädelgrube
Clivus
Felsenbeinpyramide
Grosses Hinterhauptsloch
[* 1] Fig. 5. Halswirbel von oben gesehen; ⅔ der nat. Größe.
Querfortsatz
Wirbelkörper
Kanal [* 2] für die Wirbelarterie
Oberer Gelenkfortsatz
Unterer Gelenkfortsatz
Rückenmarksloch
Wirbelbogen
Dornfortsatz
[* 1] Fig. 6. Brustwirbel von der Seite; ⅔ der nat. Gr.
Obere Gelenkfortsätze
Querfortsatz
Gelenkgrube für den Höcker d. Rippe
Gelenkgrube für das Rippenköpfchen
Unterer Gelenkfortsatz
Wirbelkörper
[* 1] Fig. 7. Zweiter Halswirbel (Epistropheus) von vorn.
Zahnfortsatz
Oberer Gelenkfortsatz
Querfortsatz
Wirbelkörper
[* 1] Fig. 8. Erster Halswirbel (Atlas) [* 3] von oben.
Gelenkgrube für das Hinterhauptbein
Rückenmarksloch
Loch für die Wirbelarterie
Vorderer Bogen
[* 1] Fig. 9. Die zwei oberen Halswirbel von oben gesehen, mit dem quer durchschnittenen Rückenmark.
Zahnfortsatz des Epistropheus
Gelenkgrube des Atlas für das Hinterhauptbein
Wirbelvene
Wirbelarterie
Querforsatz des Atlas
Vordere Nervenwurzel
Hintere Nervenwurzel
Nervenknoten (Ganglion spinale)
Harte Rückenmarkshaut
[* 1] Fig. 10. Männliches Becken von vorn.
Darmbeinkranzfuge
Schambeinfuge
[* 1] Fig. 11. Weibliches Becken von vorn.
Darmbeinkreuzfuge
Kreuzbeinlöcher
Schambeinfuge
[* 1] Fig. 12 u. 13. Erste und zweite Reihe der Handwurzelknochen. (Linke Hand, [* 6] Ansicht vom Handrücken her.)
Mondbein
Kleines vielwinkeliches Bein ^[sic!]
Kopfbein
Grosses vielwinkeliches Bein ^[sic!]
Hakenbein
[* 1] Fig. 14. Knochen des Fußes, äußerer Fußrand.
Basis des 5. Mittelfussknochens
Würfelförmiges Bein
3. Keilbein
2. Keilbein
1. Keilbein
Mittelfussknochen
Köpfchen des 5. Mittelfussknochens
Zehenknochen
[* 1] Fig. 15. Knochen des Fußes, innerer Fußrand.
Nagelglied d. gr. Zehe
1. Mittelfussknochen
1. Keilbein
Würfelförmiges Bein
[* 1] Fig. 16. Bleibende Zähne [* 8] des linken Oberkiefers.
Innerer Schneidezahn 8. Jahr
Äusserer Schneidezahn 9. Jahr
Eckzahn (Augenzahn) 11.-13. Jahr
Vord. kleiner Backenzahn 10. Jahr
Hinterer kleiner Backenzahn 11.-15. Jahr
Vord. grosser Backenzahn 7. Jahr
Harter Gaumen (Gaumenfortsatz des Oberkieferbeins)
Mittlerer grosser Backenzahn 13.-16. Jahr
Weisheitszahn 18.-30. Jahr
[* 1] Fig. 17. Die Milchzähne des Oberkiefers.
Zwischenkieferknochen
Innerer Schneidezahn 6.-8. Monat
Äusserer Schneidezahn 7.-9. Monat
Eckzahn 16.-20. Monat
Vorderer Backenzahn 12.-15. Monat
Hinterer Backenzahn 20.-24. Monat
Gaumenbein (Horizontal. Forts.)
Gaumenfortsatz des Oberkieferbeins
Zum Artikel »Skelett«. [* 9] ¶
Skelett
[* 9] (Gerippe, griech. skeletos, ausgetrocknet), das Körpergerüst, also bei Wirbeltieren die Gesamtheit der Knochen in derjenigen Lage und demjenigen Zusammenhang, wie sie im lebenden Organismus angetroffen werden. Ein S. heißt natürlich, wenn die einzelnen Knochen noch durch die Gelenkbänder zusammengehalten werden, künstlich dagegen, wenn die von den Weichteilen vollständig befreiten, dann entfetteten und gebleichten Knochen durch beliebig gewählte Verbindungsmittel, wie Draht, [* 10] Leder- oder Kautschukstreifen, miteinander verbunden sind und annähernd in ihrer natürlichen gegenseitigen Lage gehalten werden.
Die Herstellung eines Skeletts nennt man Skelettierung; man läßt sie wohl bei ganz kleinen Tieren durch Ameisen besorgen, welche die Knochen sauber abnagen. Das S. des erwachsenen Menschen, welches auf beifolgenden Tafeln »Skelett des Menschen I u. II« dargestellt und in seinen einzelnen Teilen benannt ist, wiegt im frischen Zustand 9-14, ausgetrocknet etwa 5 kg; die Zahl der in ihm enthaltenen Knochen (ohne die Zähne) beträgt 223, nämlich 28 des Kopfes, 51 des Rumpfes, 74 der obern und 70 der untern Extremitäten. In betreff des Skeletts der wirbellosen Tiere s. Hautskelett.