Meer bis
China,
[* 2] während der nur 11
cm lange
Klippfisch(C. vittatusBl.) sich von
Ostafrika bis
Tahiti
[* 3] verbreitet. Der
Geißler(Hemiochus macrolepidotus C. V.)
ist 20
cm lang und auf den
IndischenOzean beschränkt. Hier findet sich auch der gleich große Herzogsfisch (Holacanthus diacanthus
C. V.) und der Kaiserfisch
(H.imperatorBl.), während der Spritzfisch (Chelmo longirostrisCuv.), von 15-25
cmLänge, sich von
Mauritius
bis
Polynesien verbreitet und der
Schütze(Toxotes jaculator C. V.),
von etwa 20
cmLänge, im
IndischenOzean vorkommt und auf
Java im
Zimmer gehalten wird.
die mit messingenen
Schuppen besetzten Sturmriemen an der Kopfbedeckung (mit Ausnahme
der
Mütze) beim deutschen
Heer. Die
Schuppen sollen das
Gesicht
[* 4] gegen Seitenhiebe schützen.
(ManisL.), Säugetiergattung aus der
Ordnung der
Zahnarmen (Bruta,
Edentata) und der
Familie der
Ameisenfresser
(Entomophaga),
Tiere mit gestrecktem
Körper, welcher mit großen, plattenartigen, harten, festen,
sehr scharfrandigen Hornschuppen bedeckt ist, die wie die
Schilder eines Tannenzapfens aufeinander liegen und nur an der
Kehle,
der Unterseite des Leibes und der Innenseite der
Beine fehlen. Der
Körper endet in einen langen
Schwanz,
die
Beine sind kurz, fünfzehig und mit starken Grabkrallen bewehrt; der
Kopf ist klein, die Schnauze kegelförmig zugespitzt
und statt der
Schuppen mit einer hornartigen
Haut
[* 8] bedeckt.
Die Mundspalte ist klein, die runde
Zunge weit vorstreckbar;
Zähne
[* 9] fehlen gänzlich, das äußere
Ohr
[* 10] ist sehr klein. Die
mit der einen
Spitze in der
Haut befestigten
Schuppen können seitlich hin- und hergeschoben und der
Länge nach auf- und niedergelegt
werden und gewähren, wenn sich das
Tier kugelt, hinlänglichen
Schutz gegen feindliche
Angriffe. Zwischen den
Schuppen und an den
freien
Stellen des
Körpers stehen einzelne
Haare.
[* 11] Die Schuppentiere finden sich in Mittelafrika und Südasien
in
Steppen und Waldgegenden, sie sind langsame, friedliche
Tiere, welche ungesellig in selbstgegrabenen
Höhlen wohnen und nur
des
Nachts ihrer
Nahrung nachgehen; letztere besteht vorzüglich in
Ameisen, in deren
Haufen sie die klebrige
Zunge hineinstrecken,
so daß die
Ameisen daran hängen bleiben.
Sie gehen nur auf den Hinterfüßen, machen bisweilen ungeschickte
Sprünge, vermögen aber
Bäume zu erklettern.
IhreSinne sind sehr schwach entwickelt, die
Stimme scheint ihnen ganz zu fehlen. Über ihre
Fortpflanzung ist nichts Sicheres
bekannt. Die Eingebornen benutzen die
Schuppen zum Ausschmücken von Geräten, als Zaubermittel und
Talismane; den
Chinesen
dienen sie als
Heilmittel. Das
Fleisch ist eßbar. Das langschwänzige
S. (M. longicaudataShaw) wird 1,3
m lang, wovon 80
cm auf den
Schwanz kommen, und ist am
Widerrist 15
cm hoch.
Einer der bessern deutschen Prosaisten seiner Zeit, als erwecklicher
Prediger wie als launiger Satiriker in der
Weise Lukians
wirkend, hat S. ganz besonders zweckmäßigere Einrichtungen des deutschen
Schulwesens und erweiterte
Pflege der Muttersprache
gefordert. Unter seinen zahlreichen
Schriften verdienen in dieser Hinsicht besondere Hervorhebung: »Der deutsche
Lehrmeister« und »Ambassadeur Züpphusius, aus dem
Parnaß wegen des
Schulwesens abgefertigt an die
Kurfürsten und
Stände des heiligen römischen
Reichs«.
Sonst sind die lesenswertesten: »Der
Freund in der
Not«,
Rat eines
Vaters an seinen Sohn bei dessen
Eintritt in die
Welt (1657;
Neudruck,
Halle
[* 21] 1878);
(spr. schü-),Edouard, franz. Schriftsteller,
geb. 1843 zu
Straßburg,
[* 25] studierte hier die
Rechtswissenschaft, fühlte sich aber, namentlich durch A.
Grüns Einfluß, besonders zu germanistischen
Studien hingezogen. Er bereiste daher
Deutschland,
[* 26] hielt sich hauptsächlich in
Bonn,
[* 27]
Berlin
[* 28] und
München
[* 29] längere Zeit auf und knüpfte dauernde
Verbindungen mit berühmten
Deutschen, z. B. mit D.
Fr.
Strauß,
[* 30] Ad.
Stahr,
FannyLewald,
RichardWagner u. a. Seit 1867 in
Paris
[* 31] verweilend, suchte er die Kenntnis der deutschen
Litteratur daselbst zu verbreiten. Er veröffentlichte: »Les chants de la montagne. En plaine, etc.«
(Par. 1877);
das Aufsuchen von Minerallagerstätten und das Eröffnen derselben bis zur Überzeugung ihrer lohnenden
Benutzbarkeit (Bauwürdigkeit) mittels bergmännischer
Arbeiten;
Stadt im preuß. Regierungsbezirk
Oppeln,
[* 33]
Kreis
[* 34]
Falkenberg, an der hier schiffbaren
Neiße,
[* 35] 159 m ü. M., hat
eine evangelische und eine kath.
Kirche, eine Korbflechtschule und (1885) 719 Einw.
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