Shortland u. a. (22,200 qkm oder 403 QM. mit 80,000
Einw.) fallen, während Neugeorgia, Guadalcanar, Malayta,
San Cristoval u. a., ein
Areal von 21,700 qkm (394,1 QM.) mit 87,000
Einw., zur britischen Machtsphäre gehören.
(franz., spr. -óng), eigentlich größeres
Gesellschafts- oder Empfangszimmer;
danach Bezeichnung für die
Kreise,
[* 2] welche sich an bestimmten
Tagen ohne vorherige Einladung zu litterarischer und ästhetischer oder musikalischer Unterhaltung
bei solchen
Personen versammeln, welche einen S. halten. In
Paris
[* 3] versteht man unter S. vorzugsweise die
Galerie des
Louvre, in welcher früher die jährlichen
Kunstausstellungen abgehalten wurden (jetzt im Industriepalast).
im
Altertum Hauptstadt von
Dalmatien nach der Zerstörung von Dalminium (155
v. Chr.), später römische
Kolonie
und ein wegen seiner strategischen
Lage und seines
Hafens für die
Römer
[* 5] sehr wichtiger
Ort. Drei Miglien
südwestlich lag das Dorf Spalatum, mit dem prächtigen
Palast des aus
Dalmatien stammenden
KaisersDiokletian, in
dem er seine
letzten Jahre verlebte, und dem
Mausoleum desselben. Reste dieser Bauten sind im heutigen
Spalato erhalten. Von den
Goten zerstört,
blühte S. bald wieder auf, so daß 544
Belisar, 552
Narses von hier aus nach
Italien
[* 6] segelten. Nachdem 641 die
Avaren die Stadt zerstört hatten, wurde dieselbe nicht wieder aufgebaut.
Die
Goten belagerten die Stadt vergeblich, ebenso später die
Slawen. Im I. 904 verkauften die
Sarazenen
22,000 Einw. als Sklaven, darunter den Geschichtschreiber Kaminiatis Diakonos. 1430 kam die
inzwischen von
Venedig
[* 23] besetzte Stadt unter türkische Herrschaft. In neuester Zeit wurde S. oft genannt infolge der Ermordung
des deutschen und des französischen
Konsuls durch den türkischen
Pöbel