landschaftlichen
Darstellungen, in gewaltig aufgetürmten Felsmassen, in starken, zackigen Baumstämmen, in Sturmwolken und
Schlaglichter aus, womit er eine großartige Gesamtwirkung erzielt, aber im einzelnen oft flüchtig und unwahr wird.
Staffiert sind sie mit
Banditen,
Soldaten, Hexenszenen etc. In seinen historischen Werken
ist er weniger anziehend, obgleich
er auch hierin zum Teil Ausgezeichnetes geliefert hat, wie ein großes Schlachtbild im
Louvre und die
Verschwörung des
Catilina im
PalastPitti zu
Florenz.
[* 2]
dikotyle Pflanzenfamilie aus der
Ordnung derRosifloren,
Kräuter,
Sträucher und
Bäume
mit wechselständigen, meist hand- oder fiederförmig zusammengesetzten Blättern mit freien oder in den Blattstiel angewachsenen,
blattartigen
Nebenblättern und mit vollständigen, seltener durch
Fehlschlagen eingeschlechtigen regelmäßigen, einzelnen
oder in
Trugdolden,
Köpfchen oder
Trauben stehenden
Blüten. Der untere Teil des
Kelchs ist entweder kurz und ausgebreitet oder
mehr oder weniger krugförmig verlängert (das Rezeptakulum), am
Saume meist fünfspaltig und bisweilen
noch mit einem
Außenkelch
[* 10] versehen, dessen
Blätter mit den
Abschnitten des
Kelchs abwechseln.
Die
Blumenblätter und die freien
Staubgefäße
[* 11] stehen perigyn auf dem
Kelch, erstere in der gleichen Anzahl und abwechselnd
mit den Kelchzipfeln, selten fehlend, letztere meist in unbegrenzter Anzahl, seltener ebenso viele als
Kelchzipfel. Meist sind zahlreiche einblätterige
Fruchtknoten im
Grunde des Rezeptakulums in quirlförmiger oder spiralförmiger
Stellung vorhanden, selten wenige oder ein einziger. Sie enthalten meist eine, selten zwei hängende oder aufsteigende,
anatrope
Samenknospen.
Der
Griffel an jedem
Fruchtknoten ist end- oder mehr oder weniger seitenständig, einfach, pfriemenförmig,
abfallend oder stehen bleibend und bisweilen an der
Frucht vergrößert; die
Narbe ist einfach oder pinselförmig. Die
Frucht
besteht aus zahlreichen einsamigen Achenien, die bei der
Unterfamilie der
Dryadeen meist nüßchenförmig erscheinen; bisweilen
wird eine
Scheinfrucht gebildet, indem der
Fruchtboden beerenartig erweicht und die Achenien in denselben
eingesenkt sind
(Fragaria), oder indem das die Achenien einschließende Rezeptakulum sich verdickt und saftig wird
(Rosa).
1) Tochter des Gepidenkönigs
Kunimund und Gemahlin
Alboins,
Königs der
Langobarden. Von
diesem bei einem festlichen
Gelage in
Verona
[* 18] gezwungen, aus dem
Schädel ihres von
Alboin erschlagenen
Vaters zu trinken, ließ
sie ihren Gemahl 573 durch ihre
Buhlen Helmigis und Peredeus ermorden und entfloh mit den Mördern nach
Ravenna. Als sich hier
der Exarch
Longinus um ihre
Hand
[* 19] bewarb, brachte sie auch Helmigis
Gift bei, ward aber von dem Sterbenden
gezwungen, den Rest des
Bechers zu leeren, und starb 573.