Volta nahe der großen Handelsstadt
Salaga, verfolgt eine südliche
Richtung, bis er in die englische Goldküstenkolonie tritt,
fließt dann südöstlich und mündet, rechts die
Lagune von
Ada bildend, links mit der
Lagune von
Keta verbunden, über eine
große
Barre mit furchtbarer
Brandung
(Kalema) in die
Bai vonBenin. Seeschiffe können 92 km,
Boote 400 km
bis Jegje, dem
Hafen von
Salaga, den
Fluß hinaufgehen, doch machen
Stromschnellen die Befahrung gefährlich.
Doch bezeichnet
die Vorschrift in
Partituren speziell das
Einsetzen sämtlicher
Streichinstrumente (oder in den Militärorchestern das
der
Klarinetten etc.) im
Tutti, da früher während der Dauer eines
Solos nur ein Teil der Ripienisten zu begleiten pflegte.
(spr. rippli),George, amerikan. Schriftsteller, geb. zu
Greenfield in
Massachusetts, studierte zu
CambridgeTheologie und war mehrere Jahre lang
Prediger einer Unitarierkirche in
Boston.
[* 3] 1840-41 redigierte er in
Verbindung mit Ripley W.
Emerson und
MargaretFuller den »Dial«, eine der spekulativen
Philosophie gewidmete
Zeitschrift. Auch war er der Hauptgründer einer kommunistischen Niederlassung in
Roxbury, die unter dem
NamenBroadFarm Community bekannt war und ihm den größten Teil seines
Vermögens kostete. 1849 ging Ripley nach
New York, wo er
Mitredakteur der
»Tribune« wurde und mit
Dana die 16bändige »American Cyclopaedia« (1857-63, 2. Aufl.
1873-1876) herausgab. Ripley schrieb: »Discourses on the philosophy of religion« (1839),
welche von
Professor
A.
Norton in der
Schrift »The latest form of infidelity« angegriffen wurden, wogegen
sich in den »Letters to
AndrewsNorton on the latest form of infidelity« (1840) verteidigte. In
Gemeinschaft mit
BayardTaylor
gab er ein »Handbook of literature and the fine arts« (1854) heraus und
redigierte außerdem die
»Specimens of foreign literature« (1838-42, 14 Bde.).
Er starb in
New York.
Bezirksstadt in der span.
ProvinzGerona, am
Ter und an der
EisenbahnGranollers-SanJuan, mit Gewehrfabrikation,
Baumwollspinnerei und
-Weberei und (1878) 2680 Einw. In der Umgegend
reiche Steinkohlenlager.
Canning erhob ihn 1822 zum
Kanzler der Schatzkammer und 1827 zum Kolonialminister; gleichzeitig wurde er zum
Peer und
ViscountGoderich ernannt. Im
Oberhaus nahm er seitdem öfters
Cannings liberale
Ansichten in
Schutz und wurde nach dessen
Tod
(August
1827) von
Georg IV. mit
Bildung eines neuen
Kabinetts beauftragt, an dessen
Spitze er selbst trat. Doch war er dieser
Stellung
nicht gewachsen und erbat schon seine Entlassung. 1830 erhielt er wieder das
Kolonialamt, vertauschte
dasselbe 1833 mit der
Würde eines
Siegelbewahrers, schied aber schon wegen der
Appropriationsklausel (s. d.) aus
dem
Amt. Seitdem näherte er sich wieder den
Tories, und als diese 1841 von neuem ans
Ruder kamen, trat Ripon als
Präsident des
Handelsamtes wieder ins
Ministerium. Mit
Peel jedoch nicht in allen kommerziellen
Fragen übereinstimmend,
vertauschte er jenes
Amt 1843 mit dem eines
Ministers für
Indien; 1846 zog er sich definitiv vom öffentlichen
Leben zurück,
erschien nur noch selten im
Oberhaus und starb