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soll es 4000 gezählt haben, und in seinen 16 Ranchos weideten 40,000 Schafe, [* 2] 6000 Rinder [* 3] und 2000 Pferde. [* 4]
Punta de Europa - Purâ
soll es 4000 gezählt haben, und in seinen 16 Ranchos weideten 40,000 Schafe, [* 2] 6000 Rinder [* 3] und 2000 Pferde. [* 4]
de Europa, [* 5] südlichste Spitze Gibraltars. ^[= (arab. Dschebel al Tarik, "Fels des Tarik"), Vorgebirge an der südlichsten Spitze ...]
(Pinte), kleines, einmastiges Fahrzeug von 48 Registertons.
de Galle, s. v. w. Point de Galle. ^[= (Galla), Stadt auf dem südlichen Ende der Westküste der Insel Ceylon, südöstlich von Kolombo, ...]
s. v. w. Bunzen. ^[= (auch oder Bunzeln), Stifte oder kleine Stempel von Stahl und an einem Ende rund, erhaben, ...]
Die wichtigsten Forsch
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Afrika.M. Clodius Pupienus Maximus, röm. Kaiser, wurde 238 n. Chr., nachdem Maximinus für abgesetzt erklärt worden und die beiden Gordiane in Afrika [* 6] gefallen waren, nebst Balbinus vom Senat zum Kaiser erwählt, aber kurz nachdem Maximinus von seinen eignen Soldaten getötet worden war, mit Balbinus von den Prätorianern, die mit der Wahl durch den Senat unzufrieden waren, im kaiserlichen Palast überfallen, in das prätorianische Lager [* 7] abgeführt und dort ermordet.
(lat.), auf die Pupille des Auges bezüglich;
Waisen und Unmündige (s. Pupillen) betreffend;
daher pupillarische Sicherheit, die durch eine unter allen Umständen ausreichend Hypothek gewährte Sicherstellung, wie sie bei der Ausleihung von Mündelgeldern verlangt wird.
s. Substitution. ^[= (lat.), Stellvertretung, Einsetzung eines Stellvertreters, namentlich seitens eines Prozeßbevollmä ...]
Auge des Menschen
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Auge.(lat.), das Schwarze im Auge, [* 8] ist die kreisrunde zentrale Lücke in der Scheibe der Regenbogenhaut, durch welche die Lichtstrahlen in den Augengrund fallen, und durch welche wir für gewöhnlich den Augengrund schwarz hindurchschimmern sehen. Fehlt in der Aderhaut das schwarze Pigment, das normal dort vorhanden ist, wie bei den Albinos (s. d.) und den weißen Mäusen, Raben, Tauben [* 9] etc., so erscheint die Pupille nicht schwarz, sondern rot, weil durch die Augenhäute viel Licht [* 10] in das Innere des Auges gelangt und es diffus beleuchtet.
Muskeln des Menschen
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Muskeln.Blickt man ins Helle und auf nahe Gegenstände, so verengert sich die Pupille, im Dunkeln dagegen, und wenn man auf ferne Gegenstände blickt, erweitert sie sich. Die Pupille reguliert daher die ins Auge gelangende Lichtmenge, und dies geschieht durch das Spiel des doppelten Muskelapparats der Iris (s. Auge). Der kreisförmig die Pupille umgebende Muskel, welcher unter dem Einfluß des vom Gehirn [* 11] ausgehenden Nervus oculomotorius steht, verengert die Pupille, wenn er sich zusammenzieht, oder wenn die radiär verlaufenden Muskeln, [* 12] welche dem vom Rückenmark ausgehenden Nervus sympathicus gehorchen, erschlaffen, während umgekehrt eine Zusammenziehung dieser Muskeln oder eine Erschlaffung des ringförmigen Muskels die Pupille erweitert.
Bei Lähmung eines der beiden Muskeln (Iridoplegie) bleibt die Pupille unbeweglich, entweder abnorm erweitert (Mydriasis) oder abnorm verengert (Myosis). Eine künstliche Erweiterung der Pupille erreicht man durch Eintröpfeln von Atropin, Duboisin, Hyoscyamin, Kokain, Daturin (Mydriatika), während Physostigmin, Pilokarpin, Morphin, Nikotin (Myotika) die Pupille verengern. Hiervon macht die Augenheilkunde ausgedehnten Gebrauch. Unregelmäßige Formen der Pupille kommen vor bei mangelhafter Bildung der Iris (Koloboma, Irisspalte), beim Fehlen der Iris (Iridiremie), wobei die Pupille sehr groß ist, auch liegt die Pupille bisweilen nicht in der Mitte der Iris (Korrektopie ^[richtig: Korektopie]). Gewisse Augenkrankheiten, [* 13] namentlich die Entzündung der Regenbogenhaut, können zur abnormen Verengerung oder selbst zum vollständigen Verschluß der Pupille führen, und es muß dann auf operativem Weg eine künstliche Pupille gebildet werden (Koromorphose oder Iridektomie, s. d.).
(lat.), Unmündige, die unter Vormundschaft stehen, Mündel, Waisen;
Pupillenkollegium, eine Behörde, welche die Aufsicht über Vormundschaftssachen hat (s. Vormundschaft).
(Pupa, Chrysalide, Chrysalis), ein Insekt in derjenigen Periode der Metamorphose, in welcher es ruht und nicht frißt, bis es sich in das vollständige Insekt verwandelt;
In Schutz nehmen - Ins
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Insekten.s. Insekten, [* 14] S. 979. Der Ausdruck Puppe wird auch, obwohl selten, in ähnlichem Sinn noch bei andern Tieren gebraucht, z. B. von der Puppe der Seegurken oder Holothurioideen (s. d.).
(Bandit, Mordkäfer, Calosoma sycophanta L.), ein 2-2,6 cm langer Käfer [* 16] aus der Gruppe der Pentameren und der Familie der Laufkäfer [* 17] (Carabidae), mit kurzem, stark gerundetem Thorax, breiten, fast quadratischen Flügeldecken und stark verkürztem zweiten Fühlerglied. Er ist blauschwarz bis auf die goldgrünen, stark kupferrot schillernden, regelmäßig gestreiften, mit sechs Punktreihen versehenen Flügeldecken, findet sich einzeln in Obstgärten, häufiger in norddeutschen Nadelwaldungen und besonders da, wo die Nonne und der Prozessionsspinner [* 18] sich verheerend eingestellt haben.
Eier europäischer Vöge
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Eier.Die oben schwarz beschildete, seitlich und am Bauch [* 19] weiße, ziemlich breite Larve läuft mit fast gleicher Gewandtheit wie der Käfer an den Stämmen empor und frißt wie letzterer den Weibchen des genannten Schmetterlings die Eier [* 20] aus dem Leib heraus. Auf diese Weise gewinnt der Käfer große forstwirtschaftliche Bedeutung. Die Larve verpuppt sich unter Moos, Steinen, hinter Baumrinde etc. Zu derselben Gattung gehören 60-70 Arten von ähnlicher Lebensweise.
s. Marionetten. ^[= (franz. Marionnettes, ital. Marionette, Burattini, Fantoccini), künstlich angefertigte bewegliche, ...]
(Pur), im Indischen s. v. w. Stadt, daher vielen Ortsnamen angehängt.
Vulkan in der mittlern Kordillere von Kolumbien, [* 21] 30 km südwestlich von Popoyan ^[richtig: Popayan], der seinen jüngsten Ausbruch hatte und 4700 m hoch ist.
in der ind. Litteratur Name epischer, in metrischer Form abgefaßter Erzählungen kosmogonischen und theogonischen Inhalts, die in der uns vorliegenden Gestalt in der Zeit vom 8. bis 13. Jahrh. n. Chr. entstanden sind und vielfach mit theologischen und philosophischen Betrachtungen sowie mit rituellen und asketischen Vorschriften und Legenden zur Empfehlung einer besondern Gottheit und gewisser Heiligtümer durchsetzt sind. Als Verfasser wird der mythische Wyâsa (d. h. Ordner) genannt, der auch als Sammler des Weda und Verfasser des Mahâbhârata gilt; von ihm soll sie sein Schüler Sûta erhalten haben, der sechs Ausgaben veranstaltete.
Dies bezieht sich wahrscheinlich auf sechs alte Sammlungen. Aus diesen sind die 18 heute vorhandenen entstanden. Hauptquelle ist das Mahâbhârata (s. d.), doch gehen sie mitunter auf andre, sonst unbekannte Quellen zurück. Erst einige der Purânas sind herausgegeben und übersetzt: das Bhâgawata-Purâna (Kalk. 1830, Bombay [* 22] 1839), die neun ersten Bücher mit französischer Übersetzung von E. Burnouf (Par. 1840-44, 2 Bde.), mit einem indischen Kommentar (Bombay 1860);
das Wischnu-Purâna (das. 1867), übersetzt von Wilson (Lond. 1840), neue Ausgabe von Fitz Hall [* 23] (das. 1864-70, 5 Bde.).
Purbach - Purim
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Seite 13.470.Das Mârkandeya-Purâna, von dem Poley (Berl. 1831) einen Teil publiziert hatte, ist jetzt in der »Bibliotheca indica« (1855-62) vollständig erschienen, ebenso das Agni-Purâna (1870-1879); ferner erschienen das Kalki-Purâna (Kalk. 1873) und das Linga-Purâna (lithographiert, Bombay 1858). ¶
Einzelanalysen verschiedener Purânas s. bei Wilson, Essays on Sanskrit literature (1864, Bd. 1); Übersetzungen einzelner Episoden bei Schack; Stimmen vom Ganges (2. Aufl., Stuttg. 1877).
Vgl. F Nève, Les Pourânas.
Études sur les derniers monuments de la littérature sanscrite (Par. 1852).