Singstimmen oder beides bestimmten
Komposition derart, daß die gleichzeitig erklingenden
Noten übereinander stehen. Das
Arrangement
einer Partitur ist nicht ganz willkürlich, sondern unterliegt gewissen konventionellen
Gesetzen, welche dem
Dirigenten das
Lesen
der Partitur erleichtern. Vor allem pflegt man die
Instrumente gleicher
Gattung und
Klangfarbe zusammenzustellen und innerhalb der
einzelnenGruppen die
Ordnung festzuhalten, daß die höhere
Stimme über die tiefere gestellt wird. So
ist z. B. das heute gewöhnliche
Arrangement der
Stimmen einer
Symphonie:
(lat. participium), in der
Grammatik diejenige Form des
Zeitwortes, welche den
Begriff desselben als Adjektiv
angibt und besonders zur
Bildung der zusammengesetzten Zeitformen gebraucht wird. Von
Haus aus ist das
Partizip in allen
Sprachen nichts als ein gewöhnliches Adjektiv oder
Substantiv (s. d.) und kehrt auch, wenn sein Zusammenhang mit
verwandten Wörtern sich verdunkelt hat, leicht zu dieser seiner ursprünglichen Bedeutung zurück, z. B.
in
Freund, Feind (eigentlich der Liebende, passende), Partizipien von jetzt nicht mehr gebräuchlichen
Zeitwörtern.
Doch ist das Partizip namentlich im
Griechischen in sehr innige Beziehungen zu den Zeitwörtern getreten und nimmt an allen
Tempora
und
Genera des
Verbums teil, während es im
Lateinischen weniger und im
Deutschen am wenigsten entwickelt ist (s.
Verbum). Auch
die
Konstruktion mit dem Partizip (Partizipialkonstruktion) ist in der deutschen
Sprache
[* 2] deshalb nur in beschränkte
Anwendung, und die
Versuche neuerer Schriftsteller, ihr auch hier eine ausgedehntere Anwendung zu verschaffen, sind ohne Erfolg
geblieben.
Beim übersetzen aus fremden
Sprachen (auch aus dem
Französischen,
Englischen,
Italienischen etc.) müssen solche
Konstruktionen in der
Regel durch Nebensätze wiedergegeben werden. Der
Name Partizip bedeutet
»Mittelwort« (wörtlich
»das Teilhabende«),
der Doppelnatur des Partizips wegen, das sowohl an den
Eigenschaften des
Verbums als an denjenigen des
Nomens teilnimmt.
Partizipationsgeschäft, Handelsunternehmung
für gemeinschaftliche Rechnung und zwar, je nachdem dabei zwei oder mehrere
Personen beteiligt sind,
»Unternehmung auf
½ Rechnung« oder »in conto
a metà«, »auf ⅓-, ¼- Rechnung« etc.
Partizipationskonto,Konto für ein gemeinsam unternommenes
Geschäft;
Jeffersons (1874) und
Voltaires (1881, 2 Bde.) anschlossen. Außerdem
veröffentlichte er: »Famous Americans of recent times« (1867),
»The people's book of biography« (1868),
»Smoking and drinking«
(1868),
»Caricature and other comic art in all times and many lands« (1877),
»Lives of illustrious men« (1884) u. a.
und gab »Humorous poetry of
English language from
Chaucer to
Saxe« (1856, 7. Aufl. 1867) sowie eine
Anthologie
französischer Gedichte (»Parnasse français«, 1877) heraus. - Auch seine
Gattin Sarah Payson Parton, geborne
Willis, geb. zu
Portland in
Maine, seit 1856 mit Parton verheiratet, machte sich unter
dem
NamenFannyFern als Schriftstellerin bekannt, besonders durch die humoristischen, in vielen
Tausenden von
Exemplaren verbreiteten
»Fern leaves« (2
Serien, 1853 u. 1854) und
»LittleFerns« (1853).
Andre beifällig aufgenommene Werke von
ihr sind die
Romane:
»RuthHall«
[* 4] (1854);
montes,nascēturridicŭlus mus (lat.), »die
Berge kreißen, geboren wird eine lächerliche
Maus«,
Citat
aus Horaz
(»De arte poetica«, 139), s. v. w. viel Geschrei und wenigWolle.
(auch
Durgâ und
Kâlî genannt), die Gemahlin des ind.
GottesSiwa (s. d.), erscheint in den siwaitischen
Purânas als eine wohlthätige, freigebige
Göttin; dagegen ist sie in
Bengalen und Südindien als
Kâli eine blutdürstige
Göttin, die in schrecklicher Gestalt dargestellt wird, mit ungeheuern hervorragenden
Zähnen, einem
Kranz von Totenschädeln
um den
Hals, einer
Keule in der
Hand,
[* 5] einem Pantherfell und einer
Schlange
[* 6] um den Leib, auf dem
Körper ihres
GattenSiwa stehend etc. Sie ist die
Göttin der
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