Arachis hypogaea (Erdmandel).
Chenopodium Quinoa (Peruanischer Reis).
Persea gratissima (Avogato).
Frucht Blüte Durchschnittene Frucht
Cicer arietinum (Kichererbse).
Nephelium Litschi (Litschi).
Araucaria imbricata (Andentanne).
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Arten, Topinambur, Oxalis-Arten, Apios tuberosa, Lathyrus tuberosa etc. schließen sich hier an, dann die Sagopalme, Cycas-Arten, der Kastanienbaum, mehrere Eichen, der Brotfruchtbaum etc. Eine geschlossene Gruppe, charakterisiert durch den hohen Gehalt an eiweißartigen Stoffen, besonders an Legumin, bilden die Hülsenfrüchte, zu denen die Erbsen, Bohnen, Kichererbsen, Lupinen, viele Dolichos-Arten, die Erdeichel (Arachis) etc. gehören. Endlich sind hier auch die Pilze, [* 5] die Algen [* 6] und Flechten [* 7] zu erwähnen.
Die Erdeichel bildet den Übergang zu den ölreichen Nahrungspf
lanzen, welche indes auch viel Stärkemehl, Gummi, Zucker
[* 8] und Eiweißkörper
zu enthalten pflegen. Hier sind besonders hervorzuheben: die Mandel, die Ölpalme und andre Palmen,
[* 9] die Olive,
Walnuß, Haselnuß, Pistazie, Araukarie, Wassernuß, der Kakao und die Erdmandel (Cyperus esculentus). Von den zuckerreichen
Nahrungspf
lanzen steht das Zuckerrohr an erster Stelle, und Ahorn und Runkelrüben schließen sich ihm an. Auch Rüben, Radieschen, Meerrettich,
die gelbe Rübe, Pastinake, Zuckerwurzel, der Sellerie, die Laucharten etc. gehören hierher; doch haben die süßen
Früchte stets eine viel größere Bedeutung als die Wurzeln, ja zum Teil eine kaum minder große als die Cerealien gehabt.
Dies gilt besonders von der Dattelpalme und der Banane, während andre mehr oder weniger die Rolle des Obstes spielen. Zu nennen sind etwa: die Ananas, der Melonenbaum, die Feige, der Johannisbrotbaum, der Pandanus, die Kakteen [* 10] und die Kürbis- und Gurkenfrüchte. Die süßen Früchte erlangen ihren größten Wohlgeschmack, wenn sich dem Zucker Säure in mäßiger Menge und ein Aroma zugesellen. Von diesen wohlschmeckenden Obstarten besitzt jeder Weltteil zahlreiche und ihm eigentümliche Arten, die zum Teil sehr weite Verbreitung gefunden haben. Zu den ursprünglich asiatischen gehören: der Mangobaum, der Rosenapfel, Nephelium Litchi, die Orange, Zitrone, der Pfirsich, die Pflaume, Aprikose, Kirsche, Quitte, der Apfel, die Birne, Tamarinde, Diospyros-Arten, die Mangostane, Mispel, Maulbeere, der Weinstock, der Granatapfel u. a.;
Afrika [* 11] dagegen hat nur wenige ihm eigentümliche Arten (Affenbrotbaum, Judendorn etc.), und eine noch geringere Auswahl bietet Europa [* 12] dar.
Amerika
[* 13] dagegen ist wieder reich an Obst, es bietet unter anderm den Anakardienbaum, den Mammaibaum, die
liebliche Avocado (Persea gratissima), die Goyava (Psidium), die Pisange, die Ikakopflaume, den Breiapfel (Sapota Achras), den
Zuckerapfel (Anona) etc. Zur letzten Gruppe der Nahrungspf
lanzen rechnet man die Gemüse, die zahlreichen Kohl- und Krautarten,
Spinat, Salat, Spargel, Artischocken, Palmenknospen, Corchorus-Arten, die Eierpflanze etc. Eine Übersicht der wichtigsten Nahrungspf
lanzen geben
unsre drei Tafeln »Nahrungspf
lanzen«.
Vgl. Unger, Die Nahrungspf
lanzen des Menschen (Wien
[* 14] 1857).