d'Angers) gesetzt wurde. Mayenne wurde 1424 von den Engländern erobert, später für
Claude I. von
Guise zum Marquisat, 1573 von
Karl IX. zu gunsten
Karls von
Guise,
Herzog von (s.
Guise 6) zum Herzogtum erhoben.
Mazarin kaufte es 1661 und verlieh es dem Gemahl
seiner
NichteHortensiaMancini, Charles de La Meilleraie.
(auch Meien-Reuß), ein linksseitiger Zufluß der
Reuß
[* 2] im schweizer. Kanton Uri,
[* 3] entspringt in den Bergwildnissen
des Sustenhorns und der Spannörter und rauscht durch das enge Mayenthal zur Vereinigung mit dem Hauptfluß, den sie, dreimal
in imposanterWeise überbrückt, bei Wasen, einer
Station der
Gotthardbahn, erreicht.
Das
Thal,
[* 4] zum Sustenpaß
ansteigend, ist durch einige Alpenhüttenkolonien belebt.
(im VolksdialektMeyenwang), steiler, mit
Alpenrosen reich besetzter Bergabhang im schweizer. Kanton Wallis,
über welchen
sich der
Saumpfad von Gletsch am Rhônegletscher (1753 m) über die Hauseck zum Grimselhospiz (2165 m)
hinaufwindet.
die
BiographieUhlands im
»Album
schwäbischer Dichter« (1. Heft,
Tübing. 1861) sowie das umfassendere Werk
»LudwigUhland, seine
Freunde und Zeitgenossen« (Stuttg.
1867, 2 Bde.). Seine Selbstbiographie erschien im 3. Hefte des
genannten
»Albums«
(Tübing. 1864).
die Thaten einesHelden
und dessen Einführung in die
Walhalla. Er starb 1844 in
München.
5)
Charles, Klavierspieler und
Komponist, geb. zu
Königsberg,
[* 20] kam schon als
Kind nach
Petersburg
[* 21] und erhielt hier
seine
Ausbildung unter Leitung von
JohnField. 1814 unternahm er seine erste Kunstreise nach
Polen,
Deutschland
[* 22] und
Frankreich und ließ sich 1819 als Klavierlehrer in
Petersburg nieder, wo er bis 1845 über 800
Schüler ausbildete.
Das Jahr darauf zog er sich nach
Dresden
[* 23] zurück und wirkte dort noch gelegentlich als
Virtuose,
Komponist und
Lehrer bis zu
seinem
Tod ist allbekannt geworden durch seine zahlreichen eleganten, wenn auch wenig tiefen
Klaviersachen (über 300 Nummern), worunter sich auch einige
Konzerte und treffliche
Etüden befinden.