an der
Rinde von
Eichen, C. gallae tinctoriaOliv. die technisch benutzten
Galläpfel an
Quercus infectoria.) C. psenesL. lebt
in den wilden
Feigen und wird seit dem
Altertum zur
Veredelung der kultivierten
Feigen benutzt. Man hängt die insektenhaltigen
Früchte auf die veredelten
Bäume und veranlaßt dadurch die Gallwespen zum Ausschlüpfen und zu einer zweiten
Brut, welche sich in den veredelten
Früchten entwickelt und diese saftreicher macht
(Kaprifikation). Von der Schwammgallwespe
(TerasterminalisL.), welche an den
Spitzen und Seiten der Eichenzweige vielkammerige, unregelmäßige, weiße, rotbäckige,
später mißfarbige
Gallen erzeugt, kommen geflügelte und ungeflügelte Weibchen sowie geflügelte Männchen vor, und
meistens leben beide
Geschlechter getrennt in den
Gallen.
Das
Tier ist an der vordern Hälfte braungelb, an der
Wurzel
[* 2] des
Hinterleibes braunrot und dahinter schwarzbraun gefärbt. Die
schmale Bauchschuppe des Weibchens trägt einen langen Haarbüschel. Die Wurzelgallwespe
(BiorhizaapteraFabr.), 4,5mm lang,
rostgelb, mit schwarzen
Fühlern und schwarzem Hinterleibsgürtel, kommt nur als flügelloses Weibchen
vor und erzeugt an der
Wurzel alter
Eichen oft 1
m und tiefer unter der
Erde unregelmäßige
Gallen. Die
Rosengallwespe
(RhoditesrosaeL., s. Tafel
»Hautflügler«)
[* 3] ist schwarz; nur der
Hinterleib, mit Ausnahme seiner
Spitze, und die
Beine sind braunrot.
Vgl.
Mayr, Die mitteleuropäischen
Eichengallen
(Wien
[* 4] 1871);
Derselbe, Die
Einmieter der mitteleuropäischen Eichengallen; Derselbe, Die europäischen Cynipidengallen
mit Ausschluß der auf
Eichen vorkommenden
Arten (das. 1876).
(franz.),
Tanz deutschen Ursprungs (Hopser,
Rutscher), in 2/4-Takt, seit 1824 üblich, dann wesentlich modifiziert.
Anfangs umfaßten sich die Tanzenden nur mit einem
Arm und schritten gemeinschaftlich stets mit einem
Fuß, den andern nach
sich ziehend, vorwärts, wobei von Zeit zu Zeit der vorschreitende
Fuß und der umfassende
Arm gewechselt, auch manche andre
Touren ausgeführt wurden.
Binnenstadt im nördlichen
Ayrshire
(Schottland), hat Kohlengruben und
Steinbrüche, Baumwollfabriken und (1881) 4085 Einw.
Dabei Überreste eines römischen
Lagers.
alter Zeit wahr und ergötzlich schildern, viel Beifall fanden. Weniger war dies mit seinen Tragödien der Fall. Auch gab er
»Poems« (Lond. 1833) und mehrere Biographien: »Life and the administration of CardinalWolsey« (1812),
»Life of LordByron« (1831) u. a., heraus. In seiner »Autobiography«
(1833, 2 Bde.) sind Wahrheit und Dichtung auf eigentümliche Weise verwebt. Eine neue Ausgabe seiner Werke erschien 1868 in vier
Bänden.