»A will and a way« (1881) etc.
und wurde von Zeit zu Zeit von erbaulichen
Biographien begleitet. Auch einen
Band
[* 2] Gedichte hat sie herausgegeben:
»The gold-digger, and other verses« (1872).
Sie starb in Ayrfield. In
England selbst hat
Frau Fullerton nur einen beschränkten Leserkreis;
Ausländer, dem römisch-katholischen
Glauben zugeneigt und durch manches in dem vorherrschenden litterarischen
CharakterEnglands abgestoßen, haben ihr eine gewisse
Berühmtheit verschafft. Die meisten ihrer
Romane erschienen auch in deutschen Übersetzungen.
eine von
Gall angegebene Vorrichtung zur beständigen Vollerhaltung eines mit
Wein gefüllten
Fasses. Dieselbe
besteht aus einer Glasflasche, welche sich abwärts zu einer Ausflußröhre von 8
cmLänge verjüngt, während sie
oben in
einen
Hals ausläuft. Sie wird in den mit einem durchbohrten
Kork
[* 3] versehenen Spund eingesetzt, worauf man
diesen luftdicht und in der
Weise in das Spundloch treibt, daß er nicht über die innere Wandung des
Fasses hinausragt.
Man füllt das
Faß
[* 4] vorher durch Zugießen von
Wein bis zum Überlaufen und nach dem
Einsetzen der Füllflasche auch diese bis zur Hälfte
oder etwas mehr mit
Wein. Um die
Luft abzuhalten, gießt man auf denselben eine
Schicht reines
Öl und verschließt
die Mündung lose mit einem
Pfropfen
[* 5] oder bedeckt sie auch nur mit einer Blechkapsel.
Wenn derWein wieder zu treiben beginnt,
darf die Füllflasche nicht zu voll sein, und wenn der
Wein dennoch überzusteigen droht, zieht man mit
Hilfe eines
Hebers unterhalb der Ölschicht so viel
Wein, wie erforderlich ist, ab. Die Füllflasche erhält das
Faß stets voll und verhindert folglich
die
Bildung einer Kahmdecke; sie erleichtert das Nachfüllen und läßt außerdem eine etwanige Undichtigkeit des
Fasses sofort
erkennen, da in diesem
Fall der
Wein in derselben sehr schnell fällt. Außerdem erspart man bei Anwendung
der Füllflasche mindestens zwei Dritteile an Füllwein.
Vgl.
Gall, Die und deren Anwendung
(Trier
[* 6] 1854).
in der
Papierfabrikation
[* 12] und
Appretur weiße mineralische
Stoffe, welche sich auf und zwischen die vegetabilische
Faser lagern, dadurch das
Papier oder
Gewebe
[* 13] dichter erscheinen lassen, überdies das
Gewicht erhöhen und die nicht vollständige
Bleichung verdecken.
(Paneel), die eine Umrahmung oder
Einfassung ausfüllende, gewöhnlich vertiefte
Fläche
in
Holz,
[* 14]
Mörtel- oder Gipsbewurf zur
Gliederung von Holzarbeiten, Zimmerwänden und Außenseiten von Gebäuden. Unter den Holzarbeiten
sind es vorzugsweise die
Thüren,
Thore und Wandverkleidungen, welche aus stärkern Rahmstücken zusammengesetzt werden, zwischen
welche man die Thürfüllungen in Form von dünnern Holztafeln mit sogen.
Platten so einsetzt, daß sie noch etwas schwinden können, ohne zu reißen und Ritze zu bilden.
Thore und äußere
Thüren
erhalten stärkere und dann oft überschobene Füllungen, welche vorn zurück- u. hinten hervortreten.
Stadt in der mähr. Bezirkshauptmannschaft
Neutitschein, im
Kuhländchen, Sitz eines Bezirksgerichts, hat
ein
Schloß, einen
Konvent der
Kapuziner,
Tuch-, Schafwoll-, Seidenzeug- und Fesfabrikation und (1880) 3692 Einw.
Fulnek war ehedem ein Hauptsitz der
Mährischen Brüder.
und Albany. Fulton erhielt nach vielen Mühen vom Kongreß ein Patent zu alleiniger Dampfschiffahrt auf den bedeutendsten FlüssenAmerikas; doch zwang ihn Geldverlegenheit, sein Privilegium für die meisten Flüsse
[* 27] um geringen Preis zu verkaufen. In seinen
letzten Lebensjahren beschäftigte er sich mit Anwendung der Dampfmaschinen
[* 28] bei Kriegsschiffen, und der Kongreß
ließ eine Dampffregatte nach seiner Angabe bauen; allein Fulton erlebte deren Vollendung nicht, er starb mit
Hinterlassung einer Schuldenlast von mehr als 100,000 Dollar.
Vgl. Montgery, Notice sur la vie et les travaux deRob. Fulton (Par.
1825).