willig, blühen sehr reichlich und gedeihen am besten, wenn man sie in einem luftigen, kühlen, nur eben frostfreien, wenn
möglich etwas hellen
Raum bei spärlichster
Bewässerung überwintert.
Vgl. Porcher,Histoire et culture du Fuchsia (4. Aufl., Par.
1875).
L.
(Tang), Algengattung aus der
Familie der
Fukaceen, Meergewächse mit lederartigem, bandartig flachem, meist
wiederholt gabelspaltigem, olivenfarbigem, ins Bräunliche oder seltener ins Grünliche ziehendem
Laub von ansehnlicher
Größe,
das bei mehreren
Arten zu Luftblasen aufgetrieben wird, vermöge deren es sich im
Wasser aufgerichtet erhält. Die Fruktifikationsorgane
sitzen in vertieften
Stellen des
Laubes (Konzeptakeln), und diese sind an den
Enden der
Äste zu
Fruchtständen
vereinigt. Fucus vesiculosusL.
(Blasentang, gemeiner
Seetang,
Meer-,
See-Eiche), sehr häufig an den
KüstenEuropas, ist lederartig,
olivengrün, trocken rotbraun bis schwarzbraun, meist 10-30
cm lang, 12-25
mm breit, doch auch viel größer, mehrfach gabelteilig,
bisweilen auch dünn und spiralig gedreht; die
Blasen sind kugelig oder länglichrund, zuweilen fehlend, die
Fruchtstände
aufgetrieben, 2,5cm lang, bisweilen auch linealisch-länglich.
Das
Gewächs riecht frisch schwammartig, schmeckt ekelhaft, schwach salzig. Es enthält viel schleimige
Substanzen,
Mannit,
Kalk- und
Natronsalze, ist reich an
Jod und wurde daher früher gegen
Kröpfe und Drüsengeschwülste, bei
Skrofeln etc. angewandt. Außerdem dienen diese und andre
Arten zur Jodbereitung und werden zu diesem
Zweck namentlich an der
Küste der
Normandie unter dem
Namen Varec und auf den schottischen
Inseln als
Kelp gesammelt. Fucus amylaceusL.
(Gracilaria lichenoides.
Ag.), im
IndischenOzean, wird von den Küstenbewohnern gegessen, gibt mit kochendem
Wasser eine reichliche
Gallerte. Fucus crispus, s.
Carragaheen.
in
Japan
[* 8] früher diejenigen
Daimios (s. d.), welche, aus
Vasallen Iyeyasas hervorgegangen,
die Hauptstütze der Tokugawa-Shogune bildeten.
Ihre Zahl betrug 1862: 141. Die Herrschaften derselben wechselten zwischen
350,000 und 10,000
KokuReis (1
Koku = 180
Lit.)
Einkommen und lagen zwischen denen der ältern und größern
Fürsten des
Landes.
Badeort in der span.
ProvinzCiudad Real, romantisch zwischen den östlichen Bergketten der
HohenMancha
gelegen, mit kräftiger
Schwefelquelle (36-40° C.) und (1878) 1753 Einw.