Name einer dem konsolidierten gnostischen Ebionitismus, wie ihn die
Klementinen (s.
Clementinae) vertreten,
vorangehenden, aber eng mit demselben verwandten Form des essäischen Judenchristentums.
Ihr
Name (el kesi, »verborgene
Kraft«)
[* 2] hängt wohl mit dem
Titel eines ihre
Lehre
[* 3] enthaltenden, angeblich vom
Himmel
[* 4] gefallenen
Buches zusammen;
ihr
Lehrbegriff stellt
ein noch wenig abgeklärtes Gemisch von christlichen
Elementen mit jüdisch-essäischen und heidnisch-astrologischen
dar.
Mountains (spr. mauntins),Gebirgsgruppe vulkanischen Ursprungs im
Westen des nordamerikan.
StaatsColorado, steil
über der
»Mesa« des
Colorado ansteigend, mit wild gezackten Gipfeln, unter denen
CastlePeak (4302 m) u.
Maroon
Mountain (4268 m).
Ort im nordamerikan.
StaatNevada, an der Zentralpacificbahn und am obern Humboldtfluß, 1567 m ü. M.,
ist seit 1874 Sitz der
Universität des
Staats, mit (1880) 752 Einw.
an der
Plattenrüstung des
Mittelalters und der Renaissancezeit das die
Verbindung zwischen Oberarm-
und Unterarmschienen herstellende bewegliche, halbkugelförmige
Glied,
[* 9] in welchem bei der Biegung des
Arms der
Ellbogen Platz
fand.
bekanntes Längenmaß, welches der
Länge des Unterarms (Elle, s. v. w.
Ellbogen) entlehnt ist, worauf auch das
lateinische cubitus sowie das französische au[l]ne (v. lat. ulna,
Ellbogen,
Arm, Elle) hindeuten. Entsprechende
Namen für gleichartige Längenmaße sind das niederländische El, das englische
Ell, das dänische
Alen, das schwedische
Aln und das italienische
Braccio. Die
Größe der Elle betrug in
Preußen
[* 10] 25½
Zoll oder 2 1/8Fuß = 66,69cm (für die
Praxis genau ⅔ m);
in
Norwegen 62,75cm. Die
Brabanter Elle, welche neben den Landesmaßen im deutschen Manufakturhandel vielfach
im
Gebrauch war, war zu
Brüssel
[* 22] = 69,5cm,
Aachen
[* 23] 68,02,
Bremen
[* 24] 69,44,
Frankfurt a. M. 69,92,
Hamburg 69,14,
Leipzig
[* 25] 68,56cm. Obschon
im
DeutschenReich an die
Stelle der verschiedenen Ellen das
Meter getreten ist, so wird trotzdem in den verschiedenen Reichsstaaten
von
Geschäfts- wie Privatleuten auch noch nach der alten Elle gemessen, weil dem
Publikum die frühere
Ausdehnungsvorstellung
noch näher liegt.
Maria, Malerin, geb. zu
Konstanz,
[* 29] machte seit 1813 auf der
Akademie zu
München
[* 30] ihre
Studien, bildete sich von 1822 bis 1825 in
Rom
[* 31] weiter aus, wo sie sich eng an
Overbeck anschloß, kehrte dann (1838-40) nochmals
dahin zurück und widmete sich seitdem, zur badischen Hofmalerin ernannt, in ihrer
Heimat der Ausübung ihrer
Kunst. Von ihren
Werken sind hervorzuheben: Madonna mit dem
Kind (1824);
der göttliche Kinderfreund, in der Spitalkirche zu
Konstanz, etc.
IhreArbeiten halten sich innerhalb der
Grenzen
[* 33] echt weiblichen Empfindens und Fühlens.
Sie starb nach einem streng zurückgezogenen
Leben in
Konstanz.