der Stirn beginnenden weißen Band, welches nach dem Hinterhals läuft; die Stirn ist schwarz, ebenso eine vor dem Auge entspringende
Binde, welche die weiße Kehle einschließt; die Halsseiten sind schwarz, weiß und braun getüpfelt, die Steuerfedern, mit
Ausnahme der mittlern graugelblichen, schwarz gesprenkelten, graublau, Auge und Schnabel sind dunkelbraun, der
Fuß graublau. Die Baumwachtel bewohnt Nordamerika östlich vom Felsengebirge, von Kanada bis zum Golf von Mexiko, ist in Westindien, auf
Ste. Croix und in England eingebürgert, lebt etwa wie unser Rebhuhn, nistet im Mai in einer ausgescharrten Vertiefung und legt
20-24 rein weiße Eier, welche das Weibchen in 23 Tagen ausbrütet; ihre Nahrung besteht aus Kerbtieren und
allerlei Pflanzenstoffen, namentlich auch aus Getreide, sie läßt sich gut zähmen, pflanzt sich in der Gefangenschaft leicht
fort und empfiehlt sich durch ihre große Fruchtbarkeit zur Einbürgerung bei uns.
Die Jagd ist schwierig, das Wildbret vorzüglich. Einer nahe verwandten Gattung gehört die Schopfwachtel
(kalifornische Wachtel, Lophortyx californianus Bp.) an. Diese ist 24 cm lang, kräftig gebaut, mit kurzem Hals, kurzem, kräftigem,
auf der Firste scharf gebogenem Schnabel, mittelhohem Fuß, ziemlich kurzem, merklich abgestuftem Schwanz und kurzen, gewölbten
und gerundeten Flügeln, auf der Stirn strohgelb, auf dem Oberscheitel braun, im Nacken blaugrau, schwarz geschuppt
und weiß getüpfelt, auf dem Rücken olivenbraun, auf der Oberbrust blaugrau, an der Kehle schwarz, weiß eingefaßt, auf
der Unterbrust gelb und am Bauch braunrot, hier wie dort mit schwarzer Muschelzeichnung, an den Seiten braun, breit weiß
geschaftet; die Steuerfedern sind grau, auf dem Scheitel erheben sich vier unten sehr verschmälerte,
sichelartig gebogene Federn; das Auge ist braun, der Schnabel schwarz, der Fuß dunkel bleigrau.
Die Schopfwachtel ist sehr häufig in Kalifornien, bildet im Winter zahlreiche Schwärme, streicht unbedeutend, nährt sich von
Gras, Sämereien, Zwiebeln, Knollen, Beeren, Insekten, lebt in dichtem Gestrüpp und im Wald, gräbt im Winter lange Gänge
unter dem Schnee, nistet am Fuß eines Baums oder unter einem Busch und legt 15 Eier, welche das Weibchen in 23 Tagen ausbrütet.
Das Fleisch ist sehr wohlschmeckend. Der Schopfwachtel ähnlich, aber noch glänzender gefärbt ist die Helmwachtel (L. Gambeli
Gould), welche ebenso häufig in Arizona ist, in jeder Örtlichkeit vorkommt, aber dichtes Gestrüpp, besonders
Uferweidicht, zu bevorzugen scheint. Man hat seit 1852 in Frankreich und in Deutschland versucht, die Schopfwachtel einzubürgern,
aber nicht sehr ermutigende Resultate erhalten.
[* ] das Samenhaar mehrerer Arten und Varietäten der zur Familie der Malvaceen gehörigen Gattung Gossypium L. (s.
Tafel »Spinnfaserpflanzen«); diese umfaßt Sträucher oder Kräuter mit drei- bis neunlappigen, selten
ungeteilten Blättern, großen, meist gelben oder purpurnen Blüten und drei- bis fünfklappigen Kapseln, aus welchen die die
Samen bedeckenden langen, weichen Wollhaare bei der Reife elastisch hervorquellen. Die Gattung, deren Arten schwer auseinander
zu halten sind, ist wohl in Asien und Amerika (vielleicht auch in Afrika) heimisch, durch Kultur aber über
fast alle Länder zwischen dem 40. oder 41.° nördl. und dem 30.° südl.
Br. verbreitet.
Die größten Quantitäten Baumwolle liefern erwiesenermaßen folgende Spezies: G. barbadenseL. (westindische ein 2-5 m hoher Strauch
mit langgestielten, am Grund herzförmigen Blättern
und gelben, am Grund roten Blüten, stammt von den
Bahamas und wird wegen ihrer langen Faser fast überall, hauptsächlich in zwei Varietäten in Nordamerika, kultiviert. G. herbaceumL. (krautige Baumwolle), einjährig, 1,5-2 m hoch, mit fünflappigen Blättern, kurzgestielten,
blaßgelben, im Grund purpurroten Blüten und Samenkapseln von der Größe einer Walnuß, wächst am Irawadi
und wird in Indien, Kleinasien, Nordamerika, Ägypten und Südeuropa kultiviert.
Eine Varietät ist wohl G. punctatum Schum., welche in Afrika verwildert vorkommt, in Senegambien, am Mittelländischen Meer und
in einigen Teilen Amerikas kultiviert wird. G. arboreumL. (baumartige Baumwolle), 3-3,8 m hoher Strauch mit braun purpurroten Blüten,
stammt aus Ostindien und wird in China, Ägypten, Ostindien, am Mittelmeer, in Nordamerika und Westindien kultiviert. In Südamerika
herrscht G. peruvianum Cav. vor, deren Samen nierenförmig zusammenkleben. G. religiosumL. (gelbe oder chinesische ein 1-1,25
m hoher Halbstrauch in China und Hinterindien und von dort nach Ost- und Westindien verpflanzt, hat gelbe
oder gelbbraune Samenhaare, welche zu Nanking verarbeitet werden, wird von manchen Botanikern aber nur als eine Varietät und
die gelbe Färbung der Samenhaare als Folge eigentümlicher klimatischer oder Bodenverhältnisse betrachtet. G. hirsutum L.,
aus dem wärmern Amerika, wird in Westindien, Guayana und Nordamerika kultiviert und hat Samenkapseln fast
von Apfelgröße.
[Kultur.]
Die Baumwolle gedeiht am besten bei einer mittlern Temperatur von 19-25° in einem feuchtwarmen Klima. In Nordamerika erstreckt
sich der Baumwollbau bis zum 35.° nördl. Br., am Mississippi sogar bis zum 37.° und wird besonders in Alabama, Mississippi,
Georgia, Süd- und Nordcarolina, Tennessee, Virginia, Louisiana, Arkansas, Texas, Florida und in neuester Zeit
auch in Kalifornien betrieben. In China und Japan gedeiht Baumwolle bis 41° nördl. Br.; sie wird auch in Vorder- und Hinterindien und
in Vorderasien kultiviert. In Europa geht sie in der Krim und bei Astrachan sogar bis 46° nördl. Br. und wird auch auf
dem Peloponnes und den Cykladen, in Südspanien, bei Neapel und auf Sizilien gebaut.
Nordafrika liefert aus Algerien und namentlich aus Ägypten viel Baumwolle. Außerdem findet sich Baumwollkultur im Kaffernland, in
Natal und am Kap, in Brasilien, Paraguay, Uruguay und in einem Teil der La Plata-Staaten östlich vom La Plata, im
nordöstlichen Australien und auf mehreren Inseln der Südsee. Die günstigsten Verhältnisse findet die an der Ostküste Nordamerikas
zwischen 25° 10' und 32° 40', also in Florida, Georgia und Südcarolina, wo namentlich auch auf den kleinen Inseln die berühmte
langfaserige Sea Island-Baumwolle (nach Royle G. barbadense, nach andern eine aus Persien stammende, über Anguilla
und die Bahamas eingeführte Sorte, also wohl G. herbaceum) kultiviert wird.
Die Baumwolle verlangt einen humosen, an Kali und Kalk reichen Boden, unter Umständen ausgiebige Bewässerung, zur Erntezeit aber trockne
Witterung, weil der die geöffneten Kapseln treffende Regen die Baumwolle bräunt und verdirbt. Die Güte der Baumwolle hängt
in erster Linie von der Stammpflanze ab. Im allgemeinen liefern die baumartigen Formen bessere Wolle als die strauchigen und
diese bessere als die krautartigen. Aber auch Klima, Boden und Kulturverhältnisse sind von großem Einfluß. Bei zu großer
Trockenheit bleibt die Wolle kurz. Man säet die Baumwolle, indem man mehrere Körner in 1 m voneinander entfernte
Löcher legt, beseitigt von den schnell hervorkommenden
mehr
Keimpflanzen die schwächlichen und entspitzt nach 3-4 Monaten die Schößlinge, damit die Pflanzen recht buschig werden, weil
die besten Früchte an jungen Trieben wachsen. Fünf Monate nach der Aussaat beginnt die Ernte. Perennierende Arten werden im zweiten
Jahr kurz über dem Boden abgeschnitten, die Ernte fällt aber bei ihnen von Jahr zu Jahr geringer aus,
und nach einigen Jahren müssen sie umgepflügt werden. Die Ernte umfaßt wegen des ungleichen Reifens der Kapseln immer eine
längere Zeit; man pflückt die Wolle mit den Samenkörnern und läßt die Hülsen stehen, weil dieselben leicht zerstückeln
und sich dann schwer von der Baumwolle trennen lassen.
Zur Abscheidung der pfefferkorn- bis erbsengroßen Samen benutzt man Egreniermaschinen, durch deren Erfindung die Baumwollkultur
mächtig gefördert wurde. Sie sind für verschiedene Baumwollsorten von ungleicher Konstruktion. Auf einer rasch umlaufenden
Welle befinden sich z. B. 20-80 Kreissägen, welche mit ihren spitzen, schräg gestellten Zähnen durch die eng stehenden Zähne
eines eisernen Rostes hindurchgreifen, die auf einem Zuführtisch ausgebreitete Baumwolle erfassen und durch
den Rost hindurchzerren, während die Samenkörner abspringen.
Eine mit Bürsten besetzte Welle, welche sich hinter der Sägewelle dreht, nimmt von dieser die ab. Es ist leicht einzusehen,
daß langhaarige Baumwolle bei diesem etwas gewaltsamen Prozeß leicht zerrissen wird. Um dies zu vermeiden,
wendet man eine Walzenmaschine (roller-gin) an, welche die Baumwolle zwischen zwei glatten oder geriffelten Walzen hindurchzieht,
wobei wieder die Samen, welche nicht folgen können, abspringen. Eine große Baumwollpflanze kann bis 2½ Pfd.
rohe Baumwolle liefern, häufig wird aber nur der zehnte Teil dieses Ertrags gewonnen. Man schätzt den Ertrag
von 1 Acre (0,4 Hektar) bei Sea Island auf 75-150 Pfd. gereinigte Baumwolle, bei Upland 150-250 Pfd.; in Indien rechnet man aber nur
50-60 Pfd., in Natal 200 Pfd. vom Acre. Von den geringen Sorten liefern 900 Pfd. rohe Wolle einen Ballen von 300-350 Pfd., von
den besten Sorten gehören dazu bis 2000 Pfd. rohe Baumwolle.
[Beschaffenheit.]
Die Baumwollfaser bildet eine einzige langgestreckte Pflanzenzelle, ist vor der Reife mit einem körnigen Inhalt
erfüllt, zur Zeit der Reife aber leer und zu einem glatten, meist schraubenartig gedrehten Band zusammengefallen, welches
unter dem Mikroskop doppelt konturiert erscheint
[* ]
(Fig. 3, 4, 6). Die Außenfläche
der Zelle bekleidet ein feines Häutchen, die Cuticula, welches an gröbern, besonders glanzlosen, Baumwollsorten stark entwickelt
ist und als ein feinkörniges oder streifiges oder astförmig gezeichnetes Häutchen erscheint, aber im allgemeinen um so
undeutlicher bleibt, je feiner und glänzender die Baumwolle ist. Die Breite der Haare schwankt zwischen 0,0119
und 0,0420 mm, die Länge zwischen 2,5 und 6 cm. Die am häufigsten vorkommenden Werte für die Längen (Stapel) der nachstehenden
Baumwollsorten sind:
Gossypium
barbadense,
Sea Island
4.05
Centim.
"
"
Brasilien
4.00
"
"
"
Ägypten
3.89
"
"
arboreum,
Indien
2.50
"
"
herbaceum,
Makedonien
1.82
"
"
"
Bengalen
1.03
"
Außer
diesen Haaren findet sich auf den Samen eine Grundwolle, aus kleinen, etwa 0,5-3 mm langen Haaren bestehend, teils gleichmäßig
den Samen überziehend oder auf die Spitze und Basis beschränkt. Wenn zur Zeit der Reife der Baumwollhaare deren körniger Inhalt
zu schwinden beginnt, so verdickt sich die Zellwand, bis sie etwa ⅓-⅔ vom Durchmesser des Haars erlangt
hat. Die Wand der Baumwollzelle kann sich in Bezug auf ihre Dicke nicht mit der Flachsfaser, wohl aber mit sehr vielen andern
Bastfasern messen und übertrifft bei weitem alle übrigen technisch verwendeten Pflanzenhaare.
Von der Stärke dieser Verdickungsschicht hängen nun aber die Weichheit und Biegsamkeit der Faser, die
schraubenzieherartige Drehung und damit die Elastizität sowie die Festigkeit ab; was letztere betrifft, so zerreißt Louisiana
bei 2,5, Georgia bei 3,66, Jumel bei 4,33, kurze Georgia bei 4,5 g Belastung. Das spezifische Gewicht der Baumwolle beträgt
1,47-1,5; sie ist sehr hygroskopisch, und zwar vermehrt nach vollkommenem
Trocknen im luftleeren Raum 1 g ungesponnene Baumwolle ihr Gewicht auf 1,3092, Gespinst auf 1,2593 in einer bei 18° mit
Feuchtigkeit gesättigten Luft.
Die Baumwolle besteht im wesentlichen aus Cellulose C6H10O5 , die Cuticula scheint aber andre Zusammensetzung
zu haben. Sie ist im allgemeinen weiß mit einem Stich ins Gelbliche, und zwar ist gerade die feinste
u. festeste Baumwolle gelblich. Die Nankingbaumwolle ist gelb oder gelbbraun. Aber auch
die weiße ist fast niemals rein weiß, und die Grundwolle zeigt meist gelbe, bisweilen grüne Färbung. Baumwolle löst
sich in konzentrierter Schwefelsäure, u. beim Verdünnen der Lösung entsteht Dextrin;
als Zwischenstufe
entsteht eine dem Stärkekleister sich höchst ähnlich verhaltende Substanz, das sogen. Amyloid;
in verdünnter Schwefelsäure
quillt die Baumwolle etwas auf;
konzentrierte Salpetersäure oder ein Gemisch von Salpeter und konzentrierter Schwefelsäure verwandelt
sie in Pyroxylin, welches entweder in Ätheralkohol unlöslich ist (Schießbaumwolle), oder sich darin
löst (Kollodiumwolle).
Kali- und Natronlauge wirken bei einiger Konzentration und nicht zu langer Berührung zusammenziehend
auf die Fasern, diese schwellen an, verdicken und verkürzen sich, zeigen sich unter dem Mikroskop bedeutend stärker gedreht,
mit fast kreisrundem Querschnitt und sehr enger Höhlung. So veränderte Baumwolle heißt mercerisiert (Querschnitt,
[* ]
Fig. 7), sie nimmt beim Färben dunklere Nüancen an als unveränderte unter denselben Verhältnissen. Wasserglas, welches bisweilen
bei der Appretur gebraucht wird, macht die Baumwolle besonders bei dichter Ver-
[* ]
^[Abb.: Fig. 1 u. 2. Faser der toten oder unreifen Baumwolle.
packung mürbe; es zerfällt nämlich in ein sehr saures Silikat und in sehr basisches Salz oder freies Alkali, und beim Kristallinischwerden
der Salze leiden dann die Zellwände. Kalkmilch verändert die auch in der Wärme wenig, beim Trocknen scheint aber auf Kosten
des Kohlen- und Wasserstoffs der Baumwolle Kohlensäure und Wasser gebildet zu werden, und infolgedessen wird die
Faser mürbe und zerfällt. Auf den Wandungen der Haare finden sich endlich getrocknete Saftbestandteile, teils löslich, teils
unlöslich in Wasser; sie machen die rohe Baumwolle schwierig benetzbar, weichen aber der abwechselnden Behandlung mit alkalischen
Laugen und verdünnten Säuren und den Bleichmitteln.
Feuchte Baumwolle absorbiert an der Luft allmählich Sauerstoff und oxydiert sich zu Kohlensäure und Wasser (Verwesungsprozeß).
Mit Öl getränkte und in großen Massen locker aufgehäufte Baumwolle kann sich infolge der lebhaften Oxydation des Öls bis zur Selbstentzündung
erhitzen. Schwere Schiefer- und Kohlenöle erschweren das Eintreten der Oxydation. Wo also, wie in der Rotgarnfärberei
oder bei der Benutzung der Abfälle der Spinnereien als Putzmaterial, solche Tränkungen der Baumwolle mit Öl vorkommen, ist Vorsicht
geboten und besonders die Anhäufung großer Massen zu vermeiden.
Nicht selten kommen in der Baumwolle Fasern vor, die nicht zu völliger Reife gelangt, sondern auf einer tiefern Entwickelungsstufe
stehen geblieben sind; die Verdickungsschicht hat sich bei denselben nur in sehr geringem Grad entwickelt,
und der körnige Inhalt ist in größerer Menge zurückgeblieben. Solche Baumwolle zeigt sich unter dem Mikroskop in Gestalt flacher
Bänder, ohne Höhlung, nicht gedreht und häufig gefleckt. Sie nimmt beim Färben mit gewissen Farben, z. B. Krapprosa
und Indigo, keine Farbe an und wird deshalb tote Baumwolle genannt
[* ]
(Fig. 1, 2, 5). Durch Sorgfalt bei der
Kultur und Ernte soll das Auftreten toter Baumwolle vermindert werden können, aber es bleibt immer Aufgabe der Spinnereien,
die unausgebildeten Fasern durch die Vorbereitungsmaschine zu entfernen, und in der That gelingt dies
sehr gut. Trockne Baumwolle gibt 1,83 Proz. Asche.
[Handelssorten.]
Im Handel unterscheidet man zunächst nach der Länge der Fasern: langstapelige (long staple) und kurzstapelige
(short staple). In beiden Abteilungen wird der Wert der Baumwollsorten nicht nur nach der absoluten Länge der Fasern und den
übrigen Eigenschaften, sondern ganz besonders auch nach der Gleichförmigkeit der Faserlänge bestimmt.
Zu den langstapeligen Sorten mit 20-40 mm Faserlänge werden die folgenden gerechnet:
Lange Georgia
25-29 mm
Pernambuco
32-38 mm
Bourbon
20-27
Bahia
27-34
Jumel, Mako
34-38
Camouchi
23-29
Puerto Rico
20-25
Pará
20-27
Lange Cayenne
27-34
Maranhão
23-29
Haïti
- -
Martinique
27-34
Minas
20-25
Trinidad
- -
Guadeloupe
27-34
Cumana, Orinoko
23-27
Cuba
- -
Cartagena
20-27
Zu der kurzfaserigen Baumwolle mit 16-25 mm rechnet man außer kurzer Cayenne-, Alabama-, Mobile-, Tennessee-, Virginia-, Surate-, Madras-,
Alexandria- und bengalischer Baumwolle noch:
Louisiana
18-25 mm
Sauboujatz
18-23 mm
Kurze Georgia
18-25
Kirkajatz
16-20
Senegal
18-23
Kinich
16-20
Bezüglich der Feinheit ist zu bemerken, daß die Fasern der amerikanischen und ostindischen Sorten, besonders die von
G. barbadense,
etwas dicker sind als die der übrigen. Um den Raum von 2,6 cm beim Nebeneinanderlegen auszufüllen, sind erforderlich: 160 Haare
von langer Georgia, 150 von Santo Domingo, Puerto Rico, Mako, Bourbon, 135 von Louisiana, 125 von Guaragua, 120 von
Castellamare, Cayenne, Cartagena, kurzer Georgia, Bengalen, bester Surate, Pernambuco, 100 von makedonischer, 80 von Attah, Saloniki,
Pera, Adenos und ordinärer Surate. Man benennt die verschiedenen Sorten der Baumwolle im Handel nach ihrem Vaterland, unterscheidet
aber von jeder wieder verschiedene Qualitäten, für deren Bezeichnung jetzt allgemein die englischen
Ausdrücke
fine
good
fair
middling
ordinary
inferior
mit mehreren Zwischenstufen üblich sind. Unter allen Baumwollsorten nimmt die nordamerikanische die erste Stelle ein. Sie
zeichnet sich durch Länge und Feinheit, Zähigkeit und Haltbarkeit der Faser, durch sorgfältige Behandlung und Reinigung
aus. Keine andre Baumwolle ist besser zum Spinnen, selbst der feinsten Nummern, geeignet und erträgt die Streckung und Reibung im
Webstuhl besser als die amerikanische. Man unterscheidet Sea Island, welche an den Küsten von Georgia, Südcarolina und Florida
gewonnen und zwei- bis dreimal höher bezahlt wird als kurze Georgia.
Die Sea Island ist die langstapeligste aller Sorten und überragt auch in den meisten andern Eigenschaften,
besonders in der Feinheit, die übrige Wolle; sie hat aber stets einen Stich ins Gelbe und wird in der Farbe von den meisten
brasilischen Arten übertroffen, welche auch glänzender, seidiger sind. Man hat versucht, die Sea Island
in andre baumwollliefernde Länder einzuführen und in der That recht gute Sorten erzielt, welche aber doch der originalen
Sea Island nachstehen; ihre Produktionsmenge beträgt nur 1½ Proz. des gesamten nordamerikanischen
Wuchses, und ihre Verwendung ist eine verhältnismäßig beschränkte.
Unter der Benennung Upland (Oberland) werden sowohl die Wollen aus den höhern Gegenden Georgias als die
aus den andern südlichen Küstenstaaten verstanden, die unter sich an Güte wieder verschieden sind. Nächst der Sea Island
ist die zarte, kräftige, weiße Louisiana am meisten geschätzt; sie wird fast ausschließlich als Kette benutzt, bei welcher
es besonders auf Stärke und Länge des Fadens ankommt. Die westindische Baumwolle ist meist von guter Qualität,
mit langen, zarten, kräftigen und knötchenfreien Fasern und daher den bessern nordamerikanischen Sorten gleichkommend oder
sie zum Teil übertreffend; doch liefert sie wegen mangelhafter Reinigung 20-25 Proz. Abgang.
Hauptsorten sind: Haïti, Santo Domingo, Puerto Rico (gut gereinigt), Cuba, Martinique, Jamaica, Barbados, Trinidad,
Grenada. Unter der südamerikanischen Baumwolle steht die brasilische durch Länge, Feinheit und Seidigkeit der Fasern obenan. Pernambuco
und Paraibo kommen der Sea Island am nächsten. Dann folgen Ceara, Alagoas, Bahia, Minas novas, Maranhão. Geringere Sorten sind:
Pará, Macayo, Rio de Janeiro. Die Reinigung ist meist mangelhaft. Die Baumwolle aus den Kolonien Guayanas, die Surinam,
Cayenne, Essequebo, Berbice, steht im allgemeinen hinter der brasilischen zurück, noch minderwertiger sind die kolumbischen
Sorten Cartagena, Cumana, Caracas, Laguayra und die peruanischen etc. Von der ägyptischen Wolle wird die kurze, geringwertige
Alexandriner oder Merkantilwolle nur noch wenig gebaut; die Jumel aus Pernambucosamen ist mittellang, zart
und kräftig, aber unrein; sie wird jetzt mehr verdrängt durch die aus Sea Island-Samen gezogene Mako (oft auch Jumel genannt),
eine sehr schöne und lange Ware. Die langstapelige, weiche, glänzende, aber
mehr
wenig feste Bourbon-Baumwolle stammt von der gleichnamigen Insel und den Seschellen. Die ostindische Baumwolle ist im allgemeinen kurz, fast
grob, brüchig, stark gelblich und unrein, aber wohlfeil und wird massenhaft auf Schuß- und Strumpfgarne verarbeitet. Die
hauptsächlichsten Baumwolldistrikte sind die Ebenen von Gudscharat in Surate, welcher Distrikt der indischen am
englischen Markte den Namen gegeben hat, außerdem die Tiefebenen von Berar und den Zentralprovinzen sowie die Hochplateaus von
Dekhan.
Die besten heimischen Sorten sind in den Zentralprovinzen und Berar zu Hause und im Handel als Hingaugat und Amraoti bekannt, geringer
sind Dhollerah, Broach, Dharwar, Madras, Bengal. Die Manila von den Philippinen ist besser als die ostindische,
kommt aber wenig auf den europäischen Markt. Dagegen hat China in neuerer Zeit angefangen, Baumwolle nach Europa zu expedieren, welche
den mittlern und geringern ostindischen Sorten ähnlich, meist weißer und seidenartiger, aber minder lang und kräftig ist.
Die persische Baumwolle stimmt mit der indischen Dhollerah überein. Die levantische und die europäische
Baumwolle sind von untergeordneter Qualität. Größere Bedeutung für den Markt dürfte die australische Baumwolle erlangen, denn einzelne
Sorten, wie die aus Honolulu, sind in jeder Beziehung ausgezeichnet. Die im Welthandel nachweisbare Menge von Baumwolle betrug (in Millionen
Pfund):
1876-77
1882-83
in den Vereinigten Staaten
1972.0
3266.1
- Britisch-Ostindien
566.2
690.9
- Ägypten
262.5
251.0
- Brasilien
59.8
52.0
- Türkei
5.7
8.2
- Westindien und Peru
14.6
9.6
Zusammen:
2910.8
4277.8
Die bedeutendsten Exporthäfen für Baumwolle sind: New Orleans, Mobile, Galveston, Charleston, Savannah, Bombay, Kalkutta, Alexandria;
die bedeutendsten Handelsplätze: Liverpool, New York, Kanton, Havre, London, Glasgow, Amsterdam, Rotterdam,
Marseille, Smyrna, Genua, Barcelona, in Deutschland Bremen, Hamburg, Chemnitz, in Österreich Triest und Wien.
Geschichte der Baumwollindustrie. Statistisches.
Baumwolle tritt als Kulturpflanze schon in den ältesten Zeiten in Indien, China, Ägypten und in Amerika auf, und vielleicht haben die
Bewohner dieser Länder unabhängig voneinander die Benutzung des von der Natur bequem dargebotenen Faserstoffs
begonnen. In den ältesten sanskritischen Schriften werden Baumwollgewebe erwähnt, und zu Herodots Zeiten waren baumwollene
Gewebe die allgemeine Kleidung der Einwohner. In China wurden Baumwollgewebe zu des Kaisers Yao Zeiten (um 2300 v. Chr.) hergestellt,
aber es ist allerdings fraglich, ob die Baumwolle damals in China kultiviert wurde; jedenfalls geschah dies nicht
in großem Umfang, da die Chinesen noch sehr viel später Baumwolle aus Indien holten.
Erst durch die Tataren fand der Anbau der Baumwolle im 9. Jahrh. größere Verbreitung in China. In Ägypten wurde die Baumwolle sehr hoch
geschätzt und namentlich auch von den Priestern getragen. Joseph erhielt vom Pharao als Geschenk ein baumwollenes
Gewand. In Mexiko, Westindien, Brasilien und Peru, aber nicht in Nordamerika, fanden die Entdecker Amerikas baumwollene Gewebe von
hoher Schönheit, woraus man auf ein sehr hohes Alter dieser Industrie schließen muß. Von Indien aus gelangten die
und Baumwollgewebe nach Vorderasien und Europa.
Die Griechen erhielten die feinsten Musseline aus dem Gebiet des
Ganges und nannten sie gangetikoi. Alexanders Feldzug vermittelte
bessere Bekanntschaft mit der und die Insel Kos lieferte bald vorzügliche Gewebe. Auf Malta errichteten die Karthager Manufakturen,
deren weiche und feine Stoffe sie den afrikanischen Völkern zuführten. Im 2. Jahrh. unsrer Zeitrechnung
brachten arabische Kaufleute Baumwolle aus Indien nach den Häfen am Roten Meer. Damals führte die indische Stadt Barygaza allerlei
geblümte Kattune und Musseline aus Masalia aus.
Abu Abdallah sandte an Karl d. Gr. baumwollene Zeuge, welche in Spanien erzeugt worden waren. Abd ur Rahmân
III. (912-961) beorderte Anbau und Verarbeitung der und hauptsächlich in Granada wurde letztere im 14. Jahrh. sehr schwunghaft
betrieben. Von da gelangte der Baumwollbau auch nach Italien und Griechenland, aber niemals hat die in diesen Ländern als Kulturpflanze
eine wichtige Rolle gespielt. Im J. 1252 waren Kattune, die man aus Turkistan bezogen, in der Krim ein gewöhnlicher
Handelsartikel; auch verwendete man in der südlichen Tatarei baumwollene Gewebe, die aus Persien und dessen Umgebung kamen,
zu Kleidungsstoffen.
Die Mauren in Spanien und die Araber in Sizilien trugen baumwollene Turbane, aber in christlichen Ländern beachtete man nicht
viel einen von den Ungläubigen hochgeschätzten Stoff, und die Baumwollkultur erlosch daher auch in Spanien
wieder nach Vertreibung der Mauren. Nach dem venezianischen Geschichtschreiber Marino soll zu Anfang des 14. Jahrh. die in
Venedig eingeführt worden sein, und von dort verbreitete sie sich bald über die benachbarten italienischen Städte und
später nach der Schweiz und nach Augsburg.
Nach Guicciardini betrug die Ausfuhr an Barchenten aus Deutschland nach den Niederlanden um die Mitte des 16. Jahrh. an 600,000
Kronen, wobei er bemerkt, daß in Gent und Brügge Kattune wie die indischen (die ersten in Europa) fabriziert worden seien. Auch
Frankreich verarbeitete Baumwolle, man bezog dieselbe meist aus der Levante und Makedonien; aber vom Schluß des 16. Jahrh.
an brachten die Holländer auch viel unverarbeitete ostindische Baumwolle nach Europa und gaben dadurch Veranlassung zum vermehrten
Spinnen und Weben derselben auf dem Kontinent.
Von 1650 bis 1740 war Amsterdam der größte Baumwollmarkt in Europa; er verfiel, als Holland den Rang der
ersten See- und Handelsmacht an England überließ. Um welche Zeit die Baumwollindustrie in England anfing, kann nicht mit Sicherheit
angegeben werden; wahrscheinlich wurde sie durch eingewanderte niederländische Protestanten frühstens im ersten Viertel des 16. Jahrh.
dorthin gebracht. Kleine Quantitäten Baumwolle wurden zwar schon um 1350 in Lancashire verarbeitet, doch meist
nur zu Lampendochten und als Einschlag zu halbleinenen Geweben. Um die Mitte des 17. Jahrh. bestanden in Manchester Baumwollfabriken,
die bereits eine bedeutende Ausdehnung erlangt hatten.
Nach Fuller war Manchester vorzüglich wegen seiner Kattune berühmt. Alle diese Gewebe waren aber bis 1770 noch
halbleinene, weil man nicht verstand, Baumwollgarn für die Kette stark genug anzufertigen. Auch kauften die Engländer viel
Baumwollgarn vom Kontinent. Die Einführung des Kattundruckes und die gesetzliche Beschränkung der Einfuhr ostindischer Zeuge
in den Jahren 1700 und 1721 begünstigten die englische Baumwollindustrie ungemein. Dazu kam die Erfindung der Schnellschütze
durch Kay 1783 und vor allem die Erfindung der Maschinenspinnerei (1770-1780). Großbritannien hatte 1812 schon 4 Mill. Spindeln
in Thätigkeit, und 1816 begann die
mehr
Twistausfuhr nach dem Kontinent. Gleichzeitig veränderten sich auch die Verhältnisse in der Baumwollkultur. Vor 1786 hatte
England nie über 20 Mill. Pfd. Baumwolle importiert und zwar 6 Mill. aus Westindien, fast ebensoviel aus den spanischen und französischen
Kolonien, den Rest aus den holländischen und portugiesischen Besitzungen und aus der Levante. Nun trat
auch Nordamerika in die Reihe der Produzenten. Schon 1621 fand ein erster Versuch mit Baumwollpflanzung statt, aber die erste
Einfuhr nordamerikanischer Baumwolle nach England fällt allem Anschein nach ins Jahr 1747. Im J. 1791 exportierten die Vereinigten Staaten
nur 81 Sack, 1821 aber schon 125 und 1826 über 200 Mill. Pfd. Im J. 1849 überstieg
die Ausfuhr zum erstenmal 1000 Mill. Pfd. So war durch die Erfindungen in Spinnerei und Weberei und durch die eigentümlichen
Kulturverhältnisse in Nordamerika Ostindien sowohl in der Produktion als in der Verarbeitung der Baumwolle aus dem Feld geschlagen,
die Vereinigten Staaten und England behaupteten von nun an weitaus den ersten Rang in der Baumwollindustrie.
Der Hauptsitz der englischen Baumwollindustrie ist die Grafschaft Lancashire, in Schottland Glasgow, und es ist charakteristisch
für die Fabriken, daß sie fast sämtlich große Etablissements sind. In Deutschland wurde die Baumwollindustrie Ende des 18. Jahrh.
namentlich unter dem Einfluß der Kontinentalsperre begründet, Sachsen, Rheinland, Württemberg wurden Hauptsitze
für die Baumwollindustrie, in Frankreich das Elsaß und die Normandie; in den letzten Jahren hat Rußland Riesenfortschritte
gemacht, sonst kommen für Europa noch die Schweiz, Spanien und Österreich-Ungarn in Betracht, während die Baumwollindustrie
in Italien, Belgien, Schweden und Norwegen, Holland weniger bedeutend ist.
Zur Zeit des Ausbruchs des nordamerikanischen Bürgerkriegs war die Baumwollindustrie vollständig von Amerika abhängig geworden
und mußte deshalb die Störungen in der Produktion sehr schwer empfinden. Die wichtigste Folge war der mit großer Energie auftretende
Wettbetrieb Ostindiens, Ägyptens und Brasiliens. Zwar konnten diese trotz der größten Anstrengungen den Ausfall
bei weitem nicht decken, aber die Produktion gewann daselbst festen Boden und behauptete sich auch für die spätere Zeit.
Namentlich ist sie in Ostindien mit der Entwickelung der Hand- u. Maschinenindustrie beständig gestiegen, so daß in 3 Jahren
die Zahl der Arbeiter von unter 40,000 auf über 52,000 anwuchs.
In den Vereinigten Staaten datiert die Baumwollspinnerei seit 1643, wo man den Rohstoff aus Barbados bezog.
Die erste größere Fabrik wurde 1791 in Rhode-Island angelegt, 1816 gab es etwa 15 Fabriken, welche 11 Mill. Pfd. Baumwolle verarbeiteten.
Im J. 1830 zählte man schon 801 Fabriken, 1880 zwar nur 756, dafür war aber die Spindelzahl von 1,246,703
auf 10,653,435, die der Webstühle von 33,433 auf 225,759, die der Arbeiter von 62,208 auf 172,544 gestiegen, statt 77 Mill.
Pfd. wurden 1880-1881: 1012 Mill. Pfd. verarbeitet.
Die größten Fabriken befinden sich vornehmlich in Massachusetts, Rhode-Island, Connecticut, New Hampshire, Pennsylvanien und
New York. Die Baumwollindustrie nimmt unter allen Zweigen der Textilindustrie den ersten Rang ein, sie benutzte
zuerst die großen Erfindungen der Neuzeit und brachte dieselben an der Hand praktischer Erfahrungen zu ihrer jetzigen Vollkommenheit.
Nach einer Schätzung betrug 1883 die gesamte Zahl der Spindeln aller Länder 78,860,000, wovon auf Großbritannien 42 Mill.,
auf den europäischen Kontinent 22,5, auf die Vereinigten Staaten 12,66, auf Ostindien 1,7
Mill. entfielen.
Im J. 1881 gab es Spindeln in
Großbritannien
40600000
Ostindien
1496300
Vereinigte Staaten
11375000
Italien
985000
Frankreich
5000000
Belgien
800000
Deutschland
4815000
Schweden und Norwegen
310000
Rußland
3640000
Schweiz
1850000
Holland
245000
Spanien
1835000
Österreich-Ungarn
1765000
Zusammen
74716300
Dagegen betrug 1877 die Zahl aller Spindeln der vorstehenden Länder erst 70,334,000, die industrielle Thätigkeit auf dem
Gebiet der Baumwollmanufaktur ist also trotz wiederholter Rückschläge rüstig vorwärts geschritten.
Vgl. Baines, History of cotton manufacture in Great Britain (Lond. 1835; deutsch von Bernoulli, Stuttg. 1836);
Royle, Culture
and commerce of cotton in India (Lond. 1851);
Derselbe, The fibrous plants of India (das. 1855);
Ellison,
Handbuch der Baumwollkultur und Industrie (deutsch von Noest, Brem. 1869);
Mac Henry, The cotton-trade (Lond. 1863);
Reybaud,
Le coton; son régime, ses problèmes, son influence en Europe (Par. 1863);
Alcan, Traité de la filature du
coton (2. Aufl., das. 1875);
Nieß, Die Baumwollspinnerei in allen ihren Teilen (2. Aufl., Weim.
1885, mit Atlas);
Derselbe, Führer des Baumwollspinners (2. Aufl., das. 1874), Leigh, Science of modern cotton spinning (3.
Aufl.; Lond. 1875, 2 Bde.);
Todaro, Relazione sulla cultura dei cotoni in Italia (Rom 1878);
Dana, Cotton from seed to loom (Lond. 1878);
Richard, Gewinnung der Gespinstfasern (Braunschw. 1880);
Bowman, Structure of cotton fibre in relation to technical application
(2. Aufl., Lond. 1882);
Jannasch, Die europäische Baumwollindustrie (Berl. 1882).