Babylonisch-assyrische, persisch-medische, kleinasiatische u. phönikisch-hebräische Baukunst.
1. Brüstungsmauer von Chorsabad (Babyl.) aus den Ruinen von Ninive bei Mosul am Tigris c. 1000-606 v. Chr.
2. Relief aus Chorsabad (Babyl.) aus den Ruinen von Ninive bei Mosul am Tigris c. 1000-606 v. Chr.
3. Ornament von Kujundschik (Babyl.) aus den Ruinen von Ninive bei Mosul am Tigris c. 1000-606 v. Chr.
4. Propyläen des Xerxes zu Persepolis (Pers.) in der Ebene von Merdasht, Prov. Farsistan, Persien 521-467 v. Chr.
5. Halle des Xerxes zu Persepolis (Rekonstruktion) (Pers.).
6. Grab des Cyrus (Pers.). Ruinen von Pasurgadä, Prov. Farsistan, Persien. 400 v. Chr.
7. Felsengrab des Darius (Pers.) bei Persepolis.
8. Säule von Persepolis (Nördl. Halle).
9. Säule von Persepolis (Östl. Halle).
10. Südseite vom Unterbau des Salomonischen Tempels (Hebr.) 1007 v. Chr.
11. Von den Königsgräbern zu Jerusalem (Hebr.) c. 50. n. Chr.
12. Von einem jüdischen Sarkophage.
13. Sog. Grab des Absalom (Hebr.) im Kidronthale bei Jerusalem 3. od. 2. Jahrh. v. Chr.
14. Ionisch-lykische Grabfaçade zu Telmissos. Kleinasiatisch 500-300 v. Chr.
15. Lykisches Grabdenkmal zu Antiphellos. Kleinasiatisch 700-300 v. Chr.
Zum Artikel »Baukunst«.
1. Der Sphinxkoloss u. die Pyramiden von Memphis (Gizeh). 4000-3000 v. Chr.
2. Durchschnitt der grossen Pyramide (Cheops).
3. Sarkophag des Königs Mencheres.
4. Façade des Tempels zu Edfu in Ober-Ägypten. 222 v. Chr.
5. Längendurchschnitt des Tempels zu Edfu, nach A.A. des Grundr.
6. Grundriss des Tempels zu Edfu.
7. Querschnitt durch den hypäthralen Vorhof des Tempels zu Eduf, nach B.B. des Grundr.
8. Felsentempel von Abu-Simbal. Erbaut unter Ramses II. 1500 v. Chr.
9. Hof des Tempels zu Philä.
10. Ramesseum bei Medinet-Habu. Ansicht des ersten Vorhofes.
Pflanzen-Säulen.
11. Säule von Medinet-Habu.
12. Lotoskapitäl vom Tempel zu Karnak.
13. Säule von Philä.
14. Kelchkapitäl des grossen Tempels zu Karnak.
15. Palmenkapitäl zu Esneh.
16. Säule aus Dendra.
17. Pfeiler aus Medinet-Habu.
18. Kranzgesims.
19. Geflügelte Sonnenscheibe.
Zum Artikel »Baukunst«.
1. Löwenthor zu Mykenä. (Bauten der Pelasger)
2. Mauerstruktur zu Mykena (Pel.).
3. Mauerstruktur zu Psophis (Pel.).
4. Thor zu Phigalia (Pel.).
5. Thor zu Amphissa (Pel.)
6. Der Parthenon zu Athen (erbaut von Iktinos und Kallikrates 454-438 v. Ch., II. Ep. dorischer Stil).
7. Das Erechtheion zu Athen (c. 409. v. Chr. II. Ep. ionischer Stil).
8. Denkmal des Lysikrates zu Athen 334 v. Chr. Korinth. Stil.
Grundriss des Denkmals.
9. Kapitäl vom Denkmal des Lysikrates.
10. Turm der Winde zu Athen.
11. Das Theater zu Segesta (nach Strack).
Zum Artikel »Baukunst«.
Etrusk. Baukunst bis zum Einfluss des griech. Stils bei den Römern c. 150. v. Chr. Röm. Baukunst Beginn c. 300. v. Chr. Verfall im IV. Jahrhundert n. Chr.
1. Quellhaus zu Tusculum (Etr.).
2. Konstruktion des Rundbogens (Etr.).
3. Thor zu Volterra (Etr.).
4. Thor zu Perugia (Etr.).
5. Die Cloaca maxima zu Rom (Etr.) c. 600. v. Chr.
6. Etruskischer Tempel nach G. Sempers Restauration.
7. Grundriss des etrusk. Tempels.
8. Säule von der Cucumella zu Vulci (Etr.)
9. Sogen. Grab der Horatier u. Curiatier (Etr.).
10. Etr. Grabmal zu Castel d'Asso.
11. Grabcippus (Seitenans. Etr.).
12. Tonnengewölbe (Röm.).
13. Kreuzgewölbe (Röm.).
Das Pantheon zu Rom (Röm.) 26. v. Chr.
14. Grundriss.
15. Aufriss.
16. Durchschnitt.
17. Tempel der Venus u. Roma zu Rom (Durchschnitt, Röm.) 135. n. Chr.
18. Grundriss des Tempels der Venus u. Roma.
Zum Artikel »Baukunst«.
1. Amphitheater zu Nîmes. Äusserer Aufriss.
2. Grundriss. A bis zur Höhe der letzten Stufe der äussersten Umschliessung. B bis zur Höhe der zweiten Umschliessung. C bis zur Höhe der ersten Umschliessung. D Durchschnitt an der Bodenfläche.
3. Aquädukt des Claudius zu Rom 52. n. Chr.
4. Haus des Pansa zu Pompeji. Grundriss.
5. Haus des Pansa. Längendurchschnitt von A nach Baukunst Vestibulum. Ostium. Atrium. Tablinum. Peristylium. Oecus.
6. Haus des Pansa. Rekonstruirte perspektivische innere Ansicht von A nach B des Grundrisses.
7. Triumphbogen des Konstantin zu Rom. IV. Jahrh. n. Chr.
8. Grabmal des Hadrian zu Rom (Rekonstruktion) 135/136 n. Chr. (Jetzt Engelsburg).
9. Grundriss des Mausoleums.
10. Durchschnitt des Mausoleums des Hadrian (Nach Knapp).
11. Saal aus den Thermen des Caracalla zu Rom 216. n. Chr.
12. Peristyl vom Palast des Diokletian zu Spalato 305 n. Chr.
13. Bogensturz u. Säulendekoration an der Porta aurea vom Palast des Diokletian.
Zum Artikel »Baukunst«.
1. S. Paul vor Rom. Altchristlicher Basilikenbau.
2. Grundriss von S. Paul.
3. Querschnitt von S. Paul von C nach D des Grundr.
4. Kapitäl aus Ravenna (Altchristlich).
5. Kapitäl aus S. Vitale (Byzantinisch).
6. Kapitäl aus S. Vitale zu Ravenna (Byz.)
7. Konstruktion der byzant. Kuppel. Verbindung der altröm. Kuppel mit quadrat. Grundriss.
8. Griechisches Kreuz als Basis des Zentralbau-Systems.
9. S. Sophia zu Konstantinopel 532-537 n. Chr. Längenschnitt von S. Sophia von A nach B des Grundr. (Byzant. Stil, Zentralbau-System).
10. Innere Ansicht von S. Sophia von A nach B des Grundr.
11. Grundriss von S. Sophia.
12. Kapitäl aus S. Sophia (Byzant.).
13. Byzant. Ornament aus dem Dom zu Monreale (Sizilien).
Zum Artikel »Baukunst«.
Beginn im VII. Jahrh.
1. Hufeisenbogen.
2. Kielbogen.
3. Mauerbrüstung einer Moschee zu Kairo.
4. Bogenansatz aus der Kuba bei Palermo.
5. Moschee zu Cordova, 786 n. Chr.
6. Die Abencerragen-Halle in der Alhambra. 13.-14. Jahrh.
7. 8. Ornament aus der Alhambra.
9.-12. Kapitäler aus der Alhambra.
13. 14. Kapitäl zu Gerona.
15. Moschee Dschamna zu Dehli 1631-1637.
16. 17. Ornamente aus der Kirche zu Kurtea d'Argyisch.
Zum Artikel »Baukunst«.
Beginn 1000, Blütezeit 1200, Ausartung 13. Jahrh.
1. Würfelkapitäl von S. Godehard in Hildesheim.
2. Säule a. d. Klosterkirche zu Hecklingen (1139).
3. Dom zu Bamberg. Ostseite spätroman. Stil, erbaut 1009-1012, restaur. 1828-1837.
4. Grundriss des Doms zu Bamberg.
5. Gesims am obern Stockwerk des Doms zu Bamberg. Profil.
6. Dom zu Mainz. Ostseite 978-1175. Hauptperiode 1081-1136.
7. Grundriss des Doms zu Mainz.
8. Seitenportal (S. Gallus) des Münsters zu Basel (Spätzeit des roman. Stils).
9. Refectorium (Rebenthal) des Klosters zu Maulbronn 1215-1220.
10. Fensteröffnungen am Palaste Barbarossa's zu Gelnhausen 12. Jahrh.
11. Kapitäl aus dem Palaste Barbarossa's.
Zum Artikel »Baukunst«.
Beginn 12. Jahrh., Blütezeit 13.-14. Jahrh., Verfall 15. u. 16. Jahrh.
1. Kathedrale zu York, erbaut 1291 ? um 1410.
2. Altstadt-Rathaus zu Braunschweig, begonnen um 1250, vollendet 1468.
3. Tuchhalle zu Ypern, erbaut 1201-1342.
4. Kathedrale zu Burgos, begonnen 1221, vollendet 1442-1487 durch Johann von Köln.
5. Kathedrale zu Reims, begonnen 1212 durch Robert de Coucy, vollendet um 1300.
6. Dom zu Siena, begonnen um 1250, Bau der Fassade durch Giovanni Pisano seit 1284, fortgesetzt bis 1357.
Zum Artikel »Baukunst«.
1. Certosa bei Pavia, Frontaufriss beg. 1473.
2. S. Peter zu Rom. Frontaufriss.
3. S. Peter zu Rom, Längenschnitt.
4. S. Peter zu Rom. Innenansicht.
5. S. Peter zu Rom, Grundriss. Begonnen 1506 von Bramante, fortges. von Raffael, Peruzzi, San Gallo u. 1546 von Michel Angelo, vollend. 1667 von Bernini.
Zum Artikel »Baukunst«.
1. Palast Strozzi zu Florenz. Erbaut 1483 von Benedetto da Majano.
2. S. Zaccaria zu Venedig. Erbaut 1457-1515 von Martino Lombardo.
3. Bibliothek S. Marco zu Venedig. Erbaut von Jacopo Sansovino 1536.
4. Pavillon de l'Horloge (Sully) des Louvre zu Paris. Begonnen von Lemercier 1524.
5. Otto-Heinrichsbau des Schlosses zu Heidelberg. Erbaut 1556-1559.
Zum Artikel »Baukunst«.
mehr
jenen des nördlichen Europa zu vergleichen sind und z. B. auf der Osterinsel große Steinhaufen von pyramidaler Form oder bei den Morais (heiligen Begräbnisorten) regelmäßig behauene, zum Teil mächtige Steine bilden, die zu einem ebenso regelmäßigen wie einfachen architektonischen Ganzen zusammengefügt sind. Andre Beispiele einer frühen Entwickelung der Kunst finden wir in den alten Denkmälern von Amerika (s. Amerikanische Altertümer und Tafel »Baukunst I«, Fig. 1-3). Die Denkmäler des alten Mexiko zeigen, obwohl keiner Urzeit des Menschengeschlechts angehörend, in ihrer künstlerischen Gestaltung keine fremden Einflüsse und sind daher als ein Zeugnis selbständiger, volkstümlicher Entwickelung zu betrachten. Sie zeigen in den Teokallis von Guernavaca (Fig. 1), von Tusapan (Fig. 2), von Papantla (Fig. 3) u. a. die zum Teil schon in reicher Weise ausgebildete und mannigfach geschmückte Grundform der Pyramide.
Die Baukunst der orientalischen Völker.
Dieselbe Form finden wir in Ägypten (s. Tafel III). Das ganze sich an den Ufern des Nilstroms hinziehende Land war mit einer Menge von Denkmälern bedeckt, von denen noch viele mehr oder weniger erhalten sind, so besonders die zum Teil kolossalen Grabdenkmäler des alten Memphis (s. Tafel III, Fig. 1 u. 2), die Pyramiden, welche an den Abhängen der libyschen Bergkette auf einer Strecke von 8 Meilen in mehreren Gruppen zerstreut liegen und bis in das 5. Jahrtausend v. Chr. hinaufreichen. In die auf die Vertreibung der Hyksos folgende Blüteperiode des ägyptischen Lebens gehören die glänzendsten, an den Ufern des Nils aufgeführten Denkmäler, vor allen die Monumente von Theben in Oberägypten, die fast sämtlich von Ramses d. Gr. oder Sesostris (um die Mitte des 15. Jahrh. v. Chr.) und seinen Vorgängern und nähern Nachfolgern herrühren. In diesen altägyptischen Bauwerken tritt wieder die Form der Pyramide als älteste Architekturform hervor. Die Umfangsmauern der Tempel erhielten einen Anlauf und wurden an den Kanten mit Rundstäben geschmückt, die Decken mit einem horizontalen Abschluß und mit einer mächtigen Hohlkehle versehen (s. Tafel III, Fig. 18). Keine Fensteröffnung oder Säulenstellung unterbrach die gewaltigen Flächen dieser Umfangsmauern, welche ein langgestrecktes Rechteck umschlossen und mit farbenreicher Bilderschrift, mit Darstellungen der Götter und Herrscher bedeckt waren. Ausgedehnte Doppelreihen von kolossalen Sphinxen oder Widdern führten zu dem hohen, schmalen Eingang, der zwischen zwei turmartige Pylonen gleichsam eingeschoben und bisweilen von Obelisken oder kolossalen sitzenden Herrscherstatuen flankiert ward. Die zu beiden Seiten desselben in die Pylonen eingelassenen Nuten (s. Tafel III, Fig. 4) dienten zur Aufnahme hoher, bei Festen mit flatternden Wimpeln geschmückter Masten. Die enge Pforte führte in den unbedachten, auf mindestens drei Seiten von einer bedeckten Säulenstellung umgebenen Vorhof, welcher sich bei einigen Tempeln hinter einem zweiten Pylonenpaar wiederholt, und von da in einen oft ebenso großen Saal, dessen schwere Steinbalkendecke auf Reihen dicht gestellter Säulen ruht, von welchen die mittlern höher waren und eine höhere Decke trugen, unter der dem Säulensaal von beiden Seiten durch vergitterte Öffnungen Licht zugeführt wurde. An diesen Saal, der in keinem ägyptischen Tempel fehlt, reihten sich die übrigen kleinern und düstern Räume des Heiligtums mit der engen, niedrigen Cella, welche das Götterbild aufnahm. Auch diese innern Räume sind mit bunter Hieroglyphenschrift bedeckt. Die ägyptische Säule (s. Tafel III, Fig. 4-9 und 11-17) zeigt bereits die verschiedenen durch das Wesen der Säule bedingten Elemente in regelmäßiger, gesetzmäßiger Wiederkehr. Über einer runden Plinthe erhebt sich der runde, ganz unten mehr oder weniger eingezogene, nach oben zu allmählich verjüngte Schaft der Säule und nimmt das entweder kesselförmige, unten ausgebauchte, oben eingezogene geschlossene oder kelchförmige, unten etwas ausgebauchte, oben überfallende offene Lotoskapitäl mit quadratischer Platte auf, worüber der aus starken, von Säule zu Säule reichenden Steinbalken bestehende Architrav ruht. Sowohl die Säulenschäfte als die Kapitäler erhalten bisweilen konvexe oder konkave Längsrippen und sind teils mit Pflanzengebilden als Sinnbildern der elastischen Biegsamkeit, teils mit Bilderschrift bedeckt. Insbesondere erhalten die offenen Lotoskapitäler Ornamente aus schlanken Pflanzenblättern oder auf elastischen Stielen sich wiegenden Blüten. Unter die mystischen Symbole der ägyptischen Architektur gehört die besonders über den Portalen oft mehrfach angebrachte geflügelte Sonnenscheibe (s. Tafel III, Fig. 19). Von den einzelnen Monumenten erwähnen wir die Reste der beiden riesigen Tempel zu Karnak (s. Tafel III, Fig. 12 u. 14) und zu Luksor, die durch eine fast 2 km lange Allee von Sphinxkolossen verbunden werden, den großen Tempelpalast bei Medinet Abu (s. Tafel III, Fig. 11 u. 17) und das nördlich von diesem gelegene Trümmerfeld mit vielen Bruchstücken kolossaler Statuen, von denen noch zwei aufrecht sitzen, wovon eine die berühmte Memnonsstatue ist. Der nördlich davon befindliche Totenpalast ist ein Mausoleum des Ramses (s. Tafel III, Fig. 10). Als Werke derselben frühen Periode sind die Denkmäler von Abu Simbal (Ebsambul, s. Tafel III, Fig. 8), Derri, Girrscheh und Sebua in Unternubien zu betrachten, welche ganz oder zum Teil in den Felsen gehauen sind. Bei den nach Anlage und Form mehrfach abweichenden Denkmälern der spätern Zeit, worunter sich der prachtvolle Tempel zu Dendrah unterhalb Theben (s. Tafel III, Fig. 16), der östliche und westliche Tempel auf der Insel Philä (s. Tafel III, Fig. 9 u. 13) und der große Tempel zu Edfu (s. Tafel III, Fig. 4-7) aus der Ptolemäerzeit auszeichnen, ist die vordere große Säulenhalle fast nirgends mehr geschlossen, sondern mit offener Säulenstellung versehen, so jedoch, daß die Brüstungsmauern und Thürpfosten zwischen den Säulen nie fehlen. Vor dieser Halle befindet sich entweder noch der Vorhof mit dem Pylon, oder es fehlt auch diese vordere Anlage. Die auf allen vier Seiten von einer Säulenstellung umgebenen Tempel sind als eine Nachahmung griechischer Tempelbauten zu betrachten, bei welchen nur die auf den Ecken angebrachten anlaufenden Pfeiler an das pyramidale Grundelement der ägyptischen Architektur erinnern. Bei der Säulenbildung kommt das nach oben zu geschlossene Kapitäl nur noch selten, die Kelchform, mannigfaltig geschmückt, als die vorherrschende zur Anwendung. Gewöhnlich ist der Kelch aus mehreren kolossalen Blättern gebildet, worauf Pflanzenornamente eingegraben und durch bunte Färbung ausgezeichnet sind; auch werden die Blätter des Kelchkapitäls nicht selten mit eigentümlichen Voluten und Schnörkeln verbunden, wodurch sie an die griechisch-korinthische Kapitälform erinnern. Die zwischen Kapitäl und Architrav eingeschaltete Platte ist zuweilen sehr niedrig, zuweilen über die Würfelform erhöht und bildet, besonders an den Typhonien, einen