woran sich die »Memoirs of naval worthies of
QueenElisabeth's reign« (das. 1845) schlossen. Unter
Peel 1835 zum
Baronet erhoben, zog er sich 1845 aus dem
Staatsdienst zurück. Er gab noch »An autobiographical memoir« (Lond.
1847) und
»Sketches of the
Royal Society« (das. 1849) heraus und starb in
London.
[* 2] -
Sein Sohn
John Barrow, geb. war eine Zeitlang Vorstand des
Archivs der
Admiralität und hat sich als Tourist und Reiseschriftsteller
bekannt gemacht durch: »Excursions in the
North of Europe« (Lond. 1834);
»A visit to Iceland« (das. 1835; deutsch, Stuttg.
1836);
ein 52-60 km breiter, unter dem 74. Breitengrad 370-450 km weit von O. nach W. sich erstreckender
Sund
im arktischen
Nordamerika,
[* 3] dessen steile, felsige
Küsten Norddevon und die Parryinseln im N., Nordsomerset im S. bilden.
(PercaL.), Fischgattung aus der
Ordnung der
Stachelflosser und der
Familie der Barsche (Percoidei),
Fische
[* 27] mit
länglichem, stark zusammengedrücktem Leib, am Hinterrand gezähnelten
Schuppen, gezähneltem Vor- und mit einem
Dorn versehenen
Hauptdeckel des Kiemendeckels, zahlreichen kleinen Borstenzähnen und zwei mehr oder weniger einander
genäherten Rückenflossen. Der Flußbarsch (Bürstel, Bürstling,
Bersig,
Berschling,
Schratz,
Anbeiß, P. fluviatilisL., s.
Tafel
»Fische II«),
[* 28]
bis 63
cm lang und 2 kg schwer, messinggelb, ins Grünliche schillernd, mit mehreren vom
Rücken gegen den
Bauch
[* 29] laufenden schwärzlichen Querbinden, blauschwarzem Augenfleck am Ende der vordern bläulich rotgrauen Rückenflosse,
gelben Brustflossen und roten
Bauch- und Afterflossen, findet sich in
Europa
[* 30] und Nordasien, besonders in
Seen mit klarem
Wasser, auch in
Flüssen,
Bächen und in der
Ostsee, lebt gesellig, schwimmt sehr schnell, stoßweise, nährt
sich von
Fischen, Kerbtierlarven,
Würmern,
Krebsen, kleinen
Säugetieren und ist ungemein gefräßig, geht daher auch leicht
an die
Angel. Im dritten Jahr
ist er fortpflanzungsfähig. Er laicht vom März bis Mai, und das Weibchen
hängt den
Laich, der in
Schnüren abgeht, die zu einem
Netzwerk
[* 31] verbunden sind, an
Steine,
Holz,
[* 32]
Rohr etc. Die Zahl der
Eier
[* 33] beträgt
gegen 300,000, von welchen aber wegen der stellenweise verhältnismäßigen Seltenheit der
Milchner oft
nur ein kleiner Teil befruchtet wird.
Der Barsch läßt sich weit versenden, hält auch im Fischkasten lange aus.
SeinFleisch ist derb und schmackhaft.
Schon die Alten
rühmen seine Vortrefflichkeit. Unter den
Namen Barschknochen,
Bersingsteine wurden ehedem die beiden kleinen
Knochen
[* 34] am Ende
des Hinterkopfes auf beiden Seiten beim Anfang des
Rückgrats arzneilich benutzt. Die
Haut
[* 35] soll einen der
Hausenblase sehr ähnlichen
Leim geben, die
Schuppen werden zu weiblichen
Handarbeiten, künstlichen
Blumen etc. benutzt.
einem Zweig (Weezen-Haste ^[richtig: Weetzen-Haste]) der Preußischen Staatsbahn, mit Pfarrkirche, evangelischem Damenstift
im ehemaligen, um 1200 gestifteten Augustiner-Nonnenkloster, Papier-, Ölfabrik, Steinkohlengruben und wichtigen Sandsteinbrüchen
in der Wälderformation und (1880) 2907 Einw.