(Assa), König des
ReichsJuda, Sohn und Nachfolger Abias, 929-873
v. Chr., Feind und Unterdrücker
des
Götzendienstes, errang einen großen
Sieg über die Ägypter, welche in
Juda eingefallen waren, und besiegte mit
Hilfe von
DamaskusBaesa von
Israel, gegen den er sein
Reich durch Anlegung eines großen
Grabens schützte.
Die Asa foetida ist weich wie
Wachs, klebend, in der
Kälte spröde und leicht pulverisierbar; sie riecht höchst unangenehm knoblauchartig,
schmeckt widerlich, scharf bitter und aromatisch, besteht aus
Harz,
Gummi und 3-5 Proz. ätherischem
Öl.
Letzteres ist hellgelb,
von höchst widerlichem, durchdringendem
Geruch, sauerstofffrei, siedet bei 135-140° unter
Abgabe von
Schwefelwasserstoff und wird an der
Luft sauer. Die Asa foetida ist weder in
Alkohol noch in
Wasser vollständig löslich, gibt aber mit
letzterm leicht eine
Emulsion.
Man unterscheidet im
Handel in granis, die beste
Sorte, aus kleinen, gelblichen oder braunenKörnern, und
in massis, aus einer körnigen Grundmasse bestehend, in welcher neben erdigen Beimengungen
Körner, der vorigen
Sorte entsprechend,
eingebettet liegen. Die Asa foetida ist im
Orient seit langem gebräuchlich und war auch den arabischen
Ärzten des 13. Jahrh. bekannt.
Man benutzt sie gegenwärtig hauptsächlich bei
Hysterie, weniger bei
Magen- und Darmaffektionen, bei
Lungenkatarrhen
etc. In
Persien
[* 11] und
Indien dient zur
Würze von
Speisen und
Getränken.
Als
Chef des
Ministeriums für öffentlichen
Unterricht (seit 1856) machte er sich durch
Gründung zahlreicher
Elementarschulen und höherer Bildungsanstalten und der rumänischen
Akademie verdient. Die meisten der vielen
Ämter, die er
bekleidete, verwaltete er unentgeltlich. Asaky starb in
Jassy. Unter seinen »Gedichten« (2. Aufl.,
Jassy 1854) stehen besonders die
Oden in großem Ansehen; auch übersetzte er eine Anzahl deutscher und
französischer Theaterstücke ins
Rumänische und schrieb eine »Geschichte Rußlands« in 2
Bänden. Der französische Schriftsteller
EdgarQuinet war sein Schwiegersohn.
stinkender, s.
Asa foetida, ^[= (Stinkasant, Teufelsdreck), der erhärtete Milchsaft der Wurzel von Ferula Scorodosma ...] wohlriechender, s. v. w.
Benzoe.
König von
Assyrien, Sohn
Sanheribs, folgte diesem 681
v. Chr., nachdem er seine
BrüderAdramelech
und Scharezer, die
Sanherib ermordet hatten, in Kleinarmenien besiegt, auf dem assyrischen
Thron.
[* 27] Er unterwarf das abgefallene
Babylonien wieder und machte sich zum König dieses
Landes. Nachdem er die assyrische Herrschaft in
Syrien wiederhergestellt
und die nördlichen Araberstämme unterjocht hatte, zog er nach
Ägypten,
[* 28] besiegte den äthiopischen König
Tirhaka in
einer Feldschlacht und machte sich zum
Herrn des
Landes, über das er 20
Statthalter einsetzte. Auch 10
Könige von
Kypros huldigten
ihm. Als
Zeugnis seines Siegeszugs ließ
er an einem
Felsen bei
Berytos sein Bildnis mit
Inschrift einmeißeln. Der großartige
sogen. Südwestpalast, den
¶
mehr
er in Kalach (Nimrud) errichtete, blieb unvollendet. Asarhaddon starb 668.