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seines bewegten Lebens (»Intorno ad un epoca della mia vita 1820-22«, Tur. 1860; deutsch, Gotha [* 2] 1861),
und »Memorie della mia vita, 1795-1859«, Flor.
1879) veröffentlicht.
seines bewegten Lebens (»Intorno ad un epoca della mia vita 1820-22«, Tur. 1860; deutsch, Gotha [* 2] 1861),
und »Memorie della mia vita, 1795-1859«, Flor.
1879) veröffentlicht.
sich ereignen.
Insel, s. Aeroe. ^[= dän. Insel, südlich von Fünen, 88 qkm (1,6 QM.) mit (1880) 11,937 dänisch sprechenden ...]
1) älteres span.
Handelsgewicht, à 25
Libras = ¼
Quintal, jetzt metrisch. In
Spanien,
[* 3] Spanisch-Westindien,
Mexiko,
[* 4]
Zentral- und
Südamerika
[* 5] = 11,502 kg; in den La
Plata-Staaten = 11,484 kg. In
Manila rechnet man spanisches
Gewicht 2 Proz.
schwerer als
englisches. - 2)
Spanisches
Flüssigkeitsmaß: Arroba
mayor, s. v. w.
Cantara (s. d.); in
Chile
[* 6] die Weinarroba
= 32,266
Lit., im Großhandel 34,067 L. oder 9 alte englische
Gallons; Arroba
menor, Ölmaß, gewöhnlich nach
Gewicht
zu 25
Libras = 12,563 L.; 140 Ölarrobas
= 109 Weinarrobas. - 3)
Handelsgewicht in
Portugal und
Brasilien,
[* 7] à 32 Arrateïs zu 16
Onças
= 14,688 kg.
(spr. -rosch), s. Atriplex. ^[= L. (Melde), Gattung aus der Familie der Chenopodeen, meist einjährige, selten strauchartige ...]
Arroganz, Anmaßung, Dünkel.
(lat.), die Annahme einer nicht mehr unter väterlicher Gewalt stehenden Person an Kindes Statt;
s. Adoption.
Cecilia de, s. Caballero. ^[= # (spr. -ljero), 1) Fernan (mit dem wahren Namen Cecilia de ), span. Novellistin, geb. 1797 ...]
(Wälzmaschine) dient dazu, die Seitenflächen der durch Einschneiden roh vorgebildeten Zähne [* 8] an namentlich für Uhren [* 9] bestimmten Zahnrädern auf das genaueste abzuarbeiten (arrondieren, wälzen), um einen möglichst vollkommenen Eingriff zu sichern.
Die Arrondiermaschine besteht dem Wesen nach entweder aus einer Feile, [* 10] die nach der Zahnform profiliert und in einem hin und her gehenden Rahmen eingespannt ist, oder aus einem schnell umlaufenden, ebenso profilierten Schneidrädchen oder einer Fräse, [* 11] die wie in einer Fräsmaschine [* 12] zur Wirkung kommt.
daher Arrondierungspolitik eine solche, welche ein Staatsgebiet auf Kosten der Nachbarstaaten abzurunden bemüht ist.
Auch wird der Ausdruck Arrondierung gleichbedeutend mit Zusammenlegung der Grundstücke (Separation) einer Flurgemarkung gebraucht;
s. Flurregulierung. ^[richtig: Flurregelung.] Arrondieren, abrunden, zusammenlegen.
(franz., spr. arrongdißmang), Rundung, Abrundung einer Sache;
Benennung der Unterabteilungen (Bezirke) der französischen Departements, welchen je ein Unterpräfekt vorsteht, und der Quartiere, in welche mehrere französische Städte eingeteilt werden, z. B. Paris. [* 13]
(franz., spr. arros'māng, Arrosierung), Befeuchtung, Anfrischung;
im metaphorischen Sinn Zahlung der Spielschulden an die Mitspielenden;
auch nachträgliche Zahlung, die zu dem Zweck gemacht wird, um eine frühere Zahlung zu sichern. Vgl. Staatsschulden.
(spr. arruh), rechter Nebenfluß der Loire, entspringt auf der Côte d'Or, fließt südlich durch das Departement Saône-et-Loire und mündet bei Digoin.
Seine Länge beträgt 120 km, wovon etwa 20 km (von Gurignon ab) schiffbar sind.
(engl., spr. arro-rut, Marantastärke, Pfeilwurzelstärke), Stärkemehl, welches aus dem fußlangen, etwa fingerdicken Wurzelstock (mit 13-21 Proz. Stärkemehl) verschiedener Marantaceen durch Zerreiben oder Zerquetschen und Auswaschen derselben gewonnen wird und in chemischer Beziehung mit unserm Stärkemehl aus Getreide [* 14] oder Kartoffeln so gut wie identisch ist, Hauptware ist das amerikanische oder westindische Arrow-root aus den Knollen [* 15] von Maranta [* 16] arundinacea L. (M. indica Tussac), welche in Westindien [* 17] und Südamerika heimisch ist und dort wie in vielen Tropenländern kultiviert wird.
Besonders Long Island, die wichtigste der Bermudas und einige antillische Inseln liefern vortreffliches Arrow-root. Das meiste Arrow-root kommt von St. Vincent, Natal und dem südöstlichen Queensland. Die Stärkekörnchen der M. arundinacea erscheinen unter dem Mikroskop [* 18] kugelrund, von 7 bis höchstens 50 Mikromillim. Durchmesser, quellen bei 70° und geben mit 20 Teilen Wasser einen vollkommen geruch- und geschmacklosen Kleister. Der Name Arrow-root (Pfeilwurz) bezieht sich auf den alten Gebrauch der Knollen gegen Pfeilgift.
Die Eingebornen benutzten sie auch als Nahrungsmittel, [* 19] und gegen Ende des 18. Jahrh. wurde Arrow-root aus Jamaica ausgeführt. In Indien scheint die Maranta erst gegen 1840 eingeführt worden zu sein. Ostindisches Arrow-root (Kurkumastärke, Tikmehl), aus den Knollen von Curcuma leucorrhiza Roxb. gewonnen, kommt aus Bengalen und von der Malabarküste, solches von C. angustifolia Roxb. aus Zentralindien in den Handel, besteht aus ziemlich flachen, verschieden gestalteten, scheibenförmigen Stärkekörnchen und quillt erst bei 72°. Tahiti [* 20] und Brasilien liefern Arrow-root aus Tacca pinnatifida Forster.
Sonst kommt noch brasilisches Arrow-root vor, welches von Manihot utilissima Pohl und M. Aipi Pohl stammt, aus kugeligen oder halbkugeligen Körnern von 20-35 Mikromillim. besteht und eigentlich zur Kassawa (s. d.) gehört. Arrow-root gilt als leichtverdauliches Nahrungsmittel für Kinder und Kranke, doch ist nicht im mindesten erwiesen, daß es irgend mehr leistet als unsre einheimischen Stärkesorten. Man gibt es mit Milch oder Bouillon zu einigen Theelöffeln den Tag über. Das Arrow-root wurde in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts in Europa [* 21] bekannt und fand zu Anfang dieses Jahrhunderts in Deutschland [* 22] Eingang.
(spr. arrosmith), Aaron, engl. Kartograph, geb. oder 1748 zu Winston in Durhamshire, war der Sohn eines Pachters und anfangs zu gleichem Beruf bestimmt, widmete sich dann aber der Mathematik und Geographie, kam 1770 nach London, [* 23] ward königlicher Hydrograph und starb (nach andern 1823) in London. Seine zahlreichen Karten sind in artistischer Beziehung vortrefflich, doch nur die von Großbritannien [* 24] verdienen das Lob wissenschaftlicher Genauigkeit. - Sein Sohn John, gestorben im Mai 1873, hat sich ebenfalls als Kartograph einen Namen erworben, unter anderm durch den »London Atlas [* 25] of universal geography« (1832-37) sowie durch Schulkarten und Karten zu neuern Reisewerken.
s. Aruinseln. ^[= eine zur niederländ. Residentschaft Amboina gehörige Inselgruppe des Indischen Archipels, ...]
(lat.), Kunst;
Ars angelicà oder spirituum s. v. w. Magie.
s. Arsakiden. ^[= (arab. und neupersisch Aschkanier), 1) Dynastie des Partherreichs, durch I., der seinen ...]
(arab. und neupersisch Aschkanier), 1) Dynastie des Partherreichs, durch Arsakes I., der seinen Ursprung vom altpersischen Königshaus herleitete, gegründet, herrschte von 256 v. Chr. bis 226 n. Chr.; alle 31 Könige der Dynastie führten neben ihrem Eigennamen den Titel »Arsakes«; s. Parthien. - 2) Armenische Dynastie, gegründet durch Valarses, der von seinem Bruder, dem Partherkönig Arsakes III. Artabanos, 150 v. Chr. auf den Thron [* 26] Armeniens gehoben wurde. Seine Nachkommen reagierten bis 428 n. Chr.; der letzte Arsakide in Armenien, Ardasches IV., wurde von den Sassaniden gestürzt; s. Armenien, Geschichte. ¶