Ückermünde
(Ukermünde), Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Stettin, [* 2] an der Uker, die unweit ¶
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davon in das Pommersche Haff mündet, und an der Linie Jatznick-Ückermünde.
der Preußischen Staatsbahn, hat eine evang. Kirche, ein
altes Schloß, eine Irren-, eine Korrektions- und Landarmenanstalt, ein Amtsgericht, bedeutende Ziegeleien, Kalkbrennerei, Eisengießerei,
[* 4] Sägemühlen, Holzhandel, Fischerei,
[* 5] Schifffahrt und (1885) 5458 meist evang. Einwohner.
- ist seit 1190 Stadt und war ehemals eine wichtige Festung,
[* 6] die 1469 vom Kurfürsten Friedrich II. von
Brandenburg
[* 7] vergeblich belagert wurde.