Önothereen
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s. v. w. Onagraceen. ^[= (Önothereen, Nachtkerzen), dikotyle Familie aus der Ordnung der Myrtifloren, meist krautartige ...]
Önothereen
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Önothereen,
s. v. w. Onagraceen. ^[= (Önothereen, Nachtkerzen), dikotyle Familie aus der Ordnung der Myrtifloren, meist krautartige ...]
(Önothereen, Nachtkerzen), dikotyle Familie aus der Ordnung der Myrtifloren, meist krautartige Gewächse mit ganzen, fiedernervigen Blättern und vollständigen, meist regelmäßigen, entweder einzeln achselständigen, oder in Trauben oder Ähren vereinigten, oft vierzähligen, oberständigen Blüten. Der Kelch hat eine klappige, die Krone eine gedrehte Knospenlage, die Staubblätter bilden einen oder zwei Kreise; [* 4] die Karpiden sind verwachsen.
Der unterständige, meist vierfächerige, selten zweifächerige Fruchtknoten hat mehr oder weniger zahlreiche anatrope Samenknospen am Innenwinkel jedes Faches und einen fadenförmigen Griffel, der sich in so viele linealische Narben teilt, als Fächer [* 5] vorhanden sind. Die Früchte sind kapsel-, beeren- oder nußartig. Die Kapseln [* 6] springen mit Längsklappen auf, so daß die Klappen die Scheidewände tragen oder eine samentragende Mittelsäule stehen bleibt. Die Samen [* 7] sind bei mehreren Gattungen an der Spitze mit einem Haarschopf versehen, sie enthalten einen geraden Keimling und kein Endosperm. Die ca. 300 Arten der Onagraceen sind zwar über die ganze Erde verbreitet, finden sich aber in der größten Anzahl in den außertropischen Zonen. Als Zierpflanze ist die Gattung Fuchsia Plum. bemerkenswert.