Ölweide
,
s. Elaeagnus.
Ölweide
3 Wörter, 24 Zeichen
Ölweide,
s. Elaeagnus.
L. (Oleaster, Ölweide), Gattung aus der Familie der Eläagnaceen, Sträucher und kleine Bäume mit abwechselnden Blättern, die, wie die jungen Triebe, silberfarben glänzen und bisweilen noch mit rostfarbenen Schelferschuppen besetzt sind. Die Blüten sind außen gleichfalls silberglänzend und stehen einzeln oder in geringer Anzahl im Winkel [* 3] der Blätter an völlig entwickelten Zweigen. Elaeagnus angustifolia L. (wilder Ölbaum), im Orient, 5-6 m hoher, oft dorniger Strauch mit schmalen, länglich-lanzettförmigen, oben graugrünen, unten silberfarbenen Blättern, gelblichen, stark duftenden Blüten und länglichen, silbergrauen Früchten, wird bei uns häufig als Zierstrauch und im Orient in einer Abart kultiviert, deren 2,5 cm lange Früchte allgemein gegessen werden.
Elaeagnus argentea Pursh, Strauch aus dem englischen Nordamerika, [* 4] wird bis 2 m hoch, bildet Ausläufer; durch welche er sich sehr schnell verbreitet, hat elliptische, auf beiden Seiten silberfarbene, wohlriechende, grünlichgelbe Blüten und bei der Reife trocken mehlige Früchte, wird ebenfalls als Zierstrauch kultiviert.