Öbisfelde
,
Stadt im preuß. Regierungsbezirk Magdeburg, [* 3] Kreis [* 4] Gardelegen, [* 5] an der Aller und unweit des Drömling, Knotenpunkt der Linien Berlin-Lehrte, Magdeburg-Öbisfelde. und Öbisfelde-Salzwedel der Preußischen Staatsbahn, 65 m ü. M., hat eine evang. Kirche (aus dem 13. Jahrh.) mit schräg stehendem Turm, [* 6] ein Amtsgericht, eine Oberförsterei, Branntweinbrennerei und mit der im Drömling liegenden Kolonie Buchhorst (1885) 2041 fast nur evang. Einwohner.
Dabei das Rittergut
Öbisfelde
des
Großherzogs von
Hessen
[* 7] mit alter, jetzt restaurierter
Burg.