zwei für die Eisenbahn. Von
La Peuffaire führt ein Kanal zu den Kraftwerken der Strassenbahn von
Bex und der elektrischen
Bahn
Bévieux-Gryon, wie auch die Salinen von
Bex sich der Wasserkraft des Flusses bedienen. Eine neu angelegte Strasse zieht
sich längs des Avançon mitten durch prachtvollen
Wald von
Bévieux nach
La Peuffaire.
972 m.
Weiler am O.-Abhang des Mont Cubli (1201 m), mit zerstreut liegenden Siedelungen.
Das
Grand Hôtel 1¾ Stunden n.
Montreux, mit dem es durch eine prachtvolle, 10,5 km lange Strasse verbunden ist, die über
Chamby führt und reich an herrlich schönen Ausblicken ist.
Eine neue, 1900 vollendete Strasse verbindet
Les Avants über den
Col de Sonloup mit
Villars.
englische
Kirche. Dank seiner geschützten Lage im Grunde eines Hochthales erfreut sich Les Avants eines besonders im Winter sehr zuträglichen
Klimas und beherbergt zahlreiche Kurgäste, besonders Engländer, die sich am Schlittensport erlustigen.
Im Frühjahr färben eine Unmenge von Narzissen die
Wiesen schneeweiss, erfüllen das Thal mit ihrem Wohlgeruch und ziehen
im Mai zahlreiche Besucher an.
Ein zweites Gasthaus ist 1900 eröffnet worden.
Von 1902 an wird Les Avants Station der im
Bau begriffenen Linie
Montreux-LesAvants-Jaman-Montbovon werden. In der Umgebung Tuffsteingrotten und Liasfossilien.
^[Note:] Ehemals Schauplatz erbitterter Kämpfe zwischen Waadtländer und auf Raub ausgehenden
Walliser Hirten.
Der
Ort ist bekannt geworden durch die Gedichte von Henri
Durand und die Schilderungen von Eugen
Rambert
(in seinen «Les
Alpes Suisses») und ist jetzt ein beliebtes Ausflugsziel, von dem aus die umgebenden Höhen erstiegen
werden.
Gipfel von 2868 m, südlichster Ausläufer der
Tödi-Gruppe, über dem
Val Ruscin.
Den
Namen hat er von seiner einem Bischofshut gleichenden Gestalt.
Auf der Siegfriedkarte nicht mit Namen
aufgeführt, wohl aber auf der Exkursionskarte für 1876 des S. A. C. und in Therbalds ^[Berichtigung: Theobalds] Schriften.
Ist öfters irrtümlich mit dem ihm gegenüberliegenden
Piz Gliems (2913 m) verwechselt worden.